Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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Ach Vailla, so frech wie eh und je...Ich bin sehr zufriden damit, unter Henece zu arbeiten. Er gibt mir Aufgaben, damit ich nicht vor Langeweile umkomme in dieser mittlerweile so reizlosen Welt. Aber sie kann schöner werden, wenn ersteinmal DU und der ganze restliche Rebellenabschaum ausgerottet sind. Irland habe ich erst kürzlich von dieser Plage befreit." Er lächelte schief und selbstzufrieden. Langsam begann er Vailla zu umkreisen.

"Wir hatten eine schöne Welt! Auch wenn sie nicht perfekt war, sie war doch schöner als diese! Und wer ist Schuld daran? Wer hat die Zerstörung unserer Welt zu verantworten? Verdammt, mach doch die Augen auf! Henece ist völlig größenwahnsinnig geworden! Unter seiner Herrschaft wird die gesammte Welt zugrunde gehn!", flucht Vailla.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Oh nein. Henece kann diese Welt retten und verbessern. Das dauert zwar ein bisschen, aber das Ergebnis wird alle freuen. Nur dich nciht." Er blieb stehen und sah Vailla mitleidig an. "Weil du vorher tot sein wirst!" Dann sprang er auf sie zu und fügte ihr am rechten Arm eine tiefe Kratzwunde zu, die er mit seiner Dämonenklaue geschlagen hatte.

"Süß, immernoch das kleine Höllenschoßhündchen." Vailla strich sich über den Arm und scon war nur noch eine Narbe der eigentlichen Wunde zu sehn. Vailla blieb ganz ruhig, machte nicht die geringsten Anstalten sich zu wehren. "Du bist blind geworden für deine Umwelt. Sieh dich nur einmal um, diese ganze Zerstörung, all die unschuldigen Opfer, daran ist nur Henece Schuld!"
Linja hatte wie die anderen Rekruten auch, daneben gestanden und hatte das Szenario beobachtet, doch nun konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. "Das ist nicht wahr!", schrie sie Vailla an und maschierte auf sie zu. "Ihr habt meine Eltern getötet! Die Rebellen alein sind schuld an den Toten! Und alle hier wissen das, also versuch uns nicht anzulügen!", brüllte sie weiter und die Tränen stiegen ihr in die Augen. Vailla seufzte und warf einen wütenden Blick zu Achaz. "Was erzählt ihr Ihnen eigentlich?"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Die Wahrheit", antwortete Achaz ihr ernst. Vay kam dazugelaufen und zog Linja am Arm zurück. "Komm weg, Linja. Diese Rebellin wird schon noch bestraft." Während sie ihre Zimmergenossin zurück zu Menge zog redete sie ruhig auf sie ein. "Du bekommst deine Rache noch. Aber nciht jetzt. Diese Vailla würde dich töten. Lass Achaz sie bestrafen."

"Wie kannst du nur deine eigenen Leute so belügen? Gib's doch zu, sie sind nichts wert für dich, oder? Sie sind nichts weiter als Mittel zum Zweck! Sie sterben in euren Kämpfen, während ihr in der warmen Stube sitzt und eure nächste Mahlzeit plant! Was habt ihr denn schon getan? Wann habt ihr euch in die Gefahr gewagt?"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?





ay trat vor und richtete sie Schusswaffe, die man ihr während der Übungen gegeben hatte auf Vailla. "Bitte um Erlaubnis, schießen zu dürfen!", sagte sie laut und deutlich, wobei sie Vailla nicht aus den Augen ließ. Achaz schmunzelte. "Siehst du, Vailla? Sie wollen dich auch tot sehen, weil du eine Rebellin bist, die an so viel Krieg und zZerstörung mit Schuld trägt. Sie rennen nicht in den Tod. Sie sehen ihm mutig entgegen. Und wenn sie sterben sollten, dann für eine große Sache, für die sie alle ihr Leben opfern würden. Ist es nicht so?!", fragte er laut in die Menge der Rekruten. "Jawohl!", rief Vay zurück, und so gut wie alle anderen antworteten genau so.

"Wir kämpen für eine freie Welt, die nicht droht unter der Schreckensherrschaft eines Tyrannen wie Henece!" Dann richtete sie sich den Rekruten zu. "Denk drüber nach, ich gehöre zu den Guten, auch wenn es in euren Augen noch nicht so erscheinen mag.", appelierte sie an die Anwesenden und verschwand plötzlich. Eigentlich rannte sie nur so schnell zurück zum Quartier, dass es für ein menschliches Auge unmöglich war dies wahrzunehmen.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


Loki hatte zu denjenige gehört die nicht darauf geantwortet hatten als Henece seine Frage bezüglich dem Wunsch der Hinrichtung dieser Rebellin gestellt hatte. //Warum hat sie niemanden, nichtmal Achaz angegriffen? Hat sie womöglich recht? Sind wir gar nicht auf der richtigen, auf der gerechten Seite?// Loki schüttelte kurz den Kopf um diese Gedanken wieder los zu werden, aber so ganz verschwanden sie nicht. Langsam tzrat er zu Linja und Vay. "Ist alles in Ordnung mit euch?", fragte er fürsorglich an beide, aber hauptsächlich an seine Schwester gerichtet.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


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