Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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"Wirke ich auf dich etwa klischeehaft?", fragte Will ernst und hob fragend eine Augenbraue während er sich vor ihr aufbaute. Er mochte das Mädchen, sie war so erfrischend anders, als die Püppchen und Maschos, die er in seinem heutigen Unterricht kennenlernen durfte. Er hätte sogar zugeben müssen, ihre Gegenwart zu genießen.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Liz legte den Kopf in den Nacken, um zu ihm aufschauen zu können. "Nicht wirklich. Aber wussten sie eigentlich, dass es nciht gerade nett ist, anderen das Gefühl aufzuzwingen, ein Winkzling zu sein. Ich krieg ja ne Nackenstarre." Zur untermalung rieb sie sich besagten Nacken kruz und sag dann wieder zu Mr. Valentine hoch.

"Verzeih.", entschuldigte Will sich lachend und setzte sich aufs Bett. "Aber, man muss schon sagen, du bist nicht gerade zurückhaltend, wenn es um das Kundtun deiner Meinung geht.", bemerkte er dann.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Keineswegs, lass dir von niemanden sagen wer du bist und erst recht nicht wer du sein sollst.", riet er ihr dann. Es war sein Ernst, er hielt nichts davon sich eine Maske aufzuzwingen nur um gesellschaftstauglich zu erden, besonders nicht wenn es sich um eine interessante Persönlichkeit wie die von liz handelte.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Nun, dann muss dein Vater ein schlauer Mann sein.", erkannte Will an nd sah dann auf seine Taschenuhr, die er unauffällig in der linken Brusttasche trug. "Schade, der Nachmittagsunterricht beginnt gleich und du hast Geschichte. Ich bezweifle, dass dein Lehrer es guthieße dich zuspät kommen zu sehn.2, erklärte er dann und lächelte wieder schief.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Naja, sie wissen ja, warum ich zu spät komme, wenn's der Fall sein sollte. Naja...Hat mich gefreut, sie kennen zu lernen, Mr. Valentine. Vielleicht unterhalten wir uns bald wieder so nett." Sie erhob sie lächelnd und ging dann zur Tür. "Auf wiedersehen", sagte sie noch und winkte ihm zu, dann verließ sie seine Räumlcihkeiten, um ihre Bücher aus ihrem Zimmer zu holen.

"Die Freude war ganz auf meiner Seite. Auf wiedersehn.", gab Will zurück und wendete sich seinen Materialien zu.
"Man Liz, wo hast du denn die ganze Zeit gesteckt? Wir kommen noch zu spät zum Geschichtsunterricht und bei allem was man so hört, soll dieser Typ ein Monster sein. Angeblich wegen kriminellen Machenschaften hier her geflohen. Der reißt uns in Stücke, wenn wir nicht pünktlich sind.", begrüßte Kim Liz und drückte ihr die Bücher in die Hand.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Liz lachte sich halb kaputt und fiel auf den Boden. Als sie sich nach einem 5 minütigem Lachflash wieder eingekriegt hatte und aufrichtete, strich sie sich ein paar verrutschte Strähnen aus dem Gesicht. "Also so ein Monster ist der gar nicht. Der ist voll in Ordnung. Ich mag ihn", erzählte sie Kim, während sie ihre Sachen zusammensammelte.

Kim seufzte. "Ich rette dir nicht den Arsch, wenn du wegen ihm auf die falsche Bahn gerätst.", lachte sie und schnappte ihre Tasche. "Auch wenn du schon auf gut Freund mit ihm bist, sollten wir uns wenigstens etwas beeilen."
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Jaja ist ja gut." Dann lief sie aus dem Zimmer. "Na los! Du wolltest dich doch beeilen!", rief sie KIm zu und lief lachend den Flur hinunter, bis sie plötzlich mit einem großen Mann zusammenstieß, der sie aber abfing und an den Schultern festhielt. "Vorsicht"; mahnte er mit einer überaus freundlichen Stimme. Als Liz hoch sah, erkannte sie den Direktor der Schule und trat beschämt ein Stück zurück. "Ent...entschuldigen sie bitte, Sir", meldete sie sich kleinlaut. Er ging auf sie zu und legte ihr abermals eine Hand auf dei Schulter und Liz überkamen gleichzeitig eine Gänsehaut und eine Hitzewelle. "Ist doch nciht schlimm. ABer bist du nicht schon ein wenig spät?", fragte er höflich. Verdammt! Der lächelte ja immer noch! "Ja, Sir. Bin schon weg." Damit löste sie sich aus seiner Berührung und ging nun etwas ruhiger, aber doch noch recht schnellen Schrittes den Flur hinunter, nur weg von diesem Mann.

Kim lief bei diesem Anblick ein Schauer über den Rücken und aus irgendeinem Grund wagte sie es nicht, sich zu rühren. Dieser Mann war... es gab keinen Ausdruck um zu beschreiben was seine Anwesenheit in ihr auslöste, aber es war absolut nichts angenehmes. "Brrrrr, der Typ bereitet mir ne Gänsehaut.", meinte Kim vorsichtig als sie die Hörweite des Direktors verlassen hatten.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


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