Mr. Valentine streichelte sie weiter und spührte wie ihre harte Schale endlich brach und es wohl bereits viel früher hätte sollen. "Was hällst du davon wenn wir wieder reingehn? Es reicht doch wenn ich dich so sehe, oder?", fragte er sanft und mit seinem typischen schiefen Lächeln. Er war der Meinung, niemand sollte sie so sehn und im schlimmsten Fall könnte Renku es sein, der hier vorbei käme und das wollte er unbedingt vermeiden.

Kim legte den Kopf schief und sah Liz einen Moment so an, dann rückte sie näher zu ihr und nahm sie einfach in den Arm. Liz tat ihr leid, schließlich wusste sie ziemlich genau was sie durchgemacht hatte.
"Kann ich euch einen Moment allein lassen? Ich will unbedingt nochmal mit dem Direktor reden.2, fragte nun Mr. Valentine, dem man förmlich ansah, dass er eigentlich lieber bliebe.

"Ich beeil mich, versprochen." Mit diesen Worten verließ Mr. Valentine den Raum und machte sich schnellen Schrittes auf zum Büro des Direktors. Es war eine Ausnahme, dass er deses mal anklopfte, aber er wollte dem Handeln des Direktors durch seine Unhöflichkeit nicht im Wege stehn und so wartete er brav, bis er herreingebeten wurde und schloss die Tür hinter sich, bevor er dieses heikle Thema ansprach.

"Es hat sich ein eiterer Fall von sexuellem Missbrauch ereignet. Sie müsen endlich handeln, ansonsten seh ich mich gezwungen die Behörden einzuschalten. Es kann doch nicht sein, dass Sie hier seelenruhig rumsitzen, während ihre Schülerinnen am laufenden Band missbraucht werde!"

"Was für Maßnahmen sollen das sein? Und außerdem muss diesem Bursche seine gerechte Strafe zuteil werden und zu derlei Maßnahmen haben auch Sie nicht die Rechte."

"Beobachtet?", fragte Mr. Valentine nach. Ihn schlicht eg nur zu beobachten erschien ihm in keinster Weise ausreichend.

"Selbstverständlich.", pflivhtete Mr. Valentine ihm bei, verabschiedete sich mit einem Griff an seinen Hut und ging wieder. Das ganze gefiehl ihm ganz und gar nicht. Der Direktor ging irgendwie seltsam mit dieser Situation um und das bereitete Will Unbehagen.

"Eifersüchtig?", fragte Mr. Valentine nur gelassen. Es hatte keinen Sinn diesem kleinen Bastard eins reinwürgen zu wollen und die Genugtuung dass er sich über ihn aufregte wollte Will ihm erst recht nicht geben.