Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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"Du meinst vergriffen im Sinne von Vergewaltigt? Hast du denn irgendwelche Beweise dafür und wo ist Kim jetzt?", fragte Mr. Valentine weiter allerdings nicht mehr 100%ig so ruhig wie man es von ihm gewohnt war. Er nahm diese Vermutung durchaus ernst und war für seine Verhältnisse geradezu geschockt.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Jeder Idiot konnte riechen, was in unserem Zimmer abgegangen ist. Und so, wie Kim reagiert hat, hat sie wohl kaum freiwillig mit dem Typen geschlafen. Sie ist jetzt im Krankenzimmer. Wir haben gesagt, dass wir uns in die Wolle gekriegt haben, um nicht so ne Zirkus drum zu machen. Zumindest für's erste." Ihre Fäuste ballten sich immer fester, sodass sich ihre Fingernägel in ihre Handflächen bohrten und ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. "ich...ich hab sie gefragt, ob er es war, aber...sie hat nicht geredet. Sie erinnert sich nicht. Sie verdrängt es..." Mit Tränen der Wut in den Augen sah sie nun zu Mr Valentine auf. "Ich weiß, dass er es war! Er hat Kim vergewaltigt! Und was macht der Bastard?! Grinst mich kackfrech an! Ich...ich...ich könnte ihn..." Ihr ganzer Körper zitterte vor zurückgehaltener Wut und ihre Handfächen bluteten mittlerweile so stark, dass gelegentlich ein heller, roter Tropfen auf den Holzboden fiel.

"Beruhige dich erstmal. Es nützt Kim überhauptnichts, wenn du dich jetzt den Kopf verlierst. Wir werden folgendes tun: Du gehst und hols Kim hier her, ich gebe dir den Schlüssel und ihr kann erstmal keiner zu nahe kommen. Ich werde derweil den Direktor aufsuchen und ihm nahelegen sich der Sache anzunehmen. Ok?"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Liz sah zu ihm auf und zwang sich, ruhiger zu werden. Dann nickte sie und entspannnte ihre Hände. "Ach Scheiße", fluchte sie, als sie das Blut sah. "Ähm...ich wasch mir mal kurz die Hände", meinte sie kurz und ging dann einfach ins Bad nebenan. Als sie wiederkam, sah sie ihren Lehrer entschuldigend an. "Tut...tut mir leid, Mr Valentine...haben sie vielleicht ein Tuch? Das hört nicht auf zu bluten..."

(abgesehn davon dass du ohnehin gleich in die krankenstation gehst....)
Mr. Valentine nickte kurz und ging ins Bad um den erste Hilfe Kasten aus dem Spiegelschrank zu nehmen, der dort von Anfang an drin war. "Komm her und lass dich verarzten. ", meinte er aufmunternd und verbannt Liz kurzerhand ihre Wunden. Dann stand er auf, legte ihr die Schlüssel in die Hand und wendete sich zur Tür. "Entschuldige dich für sowas nicht, zumindest musst du das bei mir nicht.", sagte er noch kurz und ging dann.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Liz sah ihn noch einen Augenblick ein wenig verdutzt nach, dann ging sie aber zum Krankenzimmer. "Hallo. Entschuldigung. Ich...ähm...ich wollte Kim abholen", begrüßte sie die Krankenschwester. "Ach ja, die junge Dame von heut Morgen. Geh bitte durch. Kim ist da hinten."
"Danke."
Liz ging nach hinten zu Kim durch um sie abzuholen. "Kim? Hey, ist alles ok?", fragte sie vorsichtig und setzte sich zu ihr auf das Bett.

Kim war zusammengezuckt als sich die Tür geöffnet hatte, wurde nun aber wieder ruhiger. Sie nickte zitternd als Antwort auf Liz' frage und sah ansonsten zu Boden. Ihr Gesicht war noch immer von Tränen benezt und ihre Lippen spröde bis blutig, weil sie sich beim Weinen draufbiss.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Liz legte Kim eine Hand auf die Schulter. "Hey, bitte hör auf zu weinen. Alles wird wieder gut. Ich versprechs dir." Kurz umarmte sie das andere Mädchen, und klaubte dann den Schlüssel aus der Tasche. "Schau mal. Den hat mir Mr Valentine gegeben. Er hat mir angeboten, dich erstmal in seinem Räumlichkeiten unterzubringen. Hier könnte dir jemand leicht zu nahe kommen. Und da können wir besser auf dich aufpassen. Was meinst du? Kommst du mit?" Sie stand auf uns hielt Kim die Hand hin.

Kim schüttelte nur panisch den Kopf als sie hörte in wessen Räumen sie bleiben sollte. Dieser Typ war ihr von Anfang an unheimlich gewesen und allgemein verspührte sie momentan eine unheimliche Angst vor allem was männlich war und auch wenn Mr. Valentine ihr vielleicht noch nichts getan hatte, wobei sie sich darüber gar nicht mal sicher war, so könnte das doch immerhin noch passieren.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Kim, bitte. Ich vertraue ihm.Er will mir und vor allem DIR helfen. Mir hat er doch auch nichts getan. Bei ihm war nicht nämlich letzte Nacht und alles ist ok. Wirklich, Kim. Bitte vertrau mir. Und wenn was passiert, dann darfst du mich persönlich lynchen, ok? Nur bitte, BITTE Kim, lass dir helfen", flehte Liz.

Kim wollte nicht gehn, sie wollte um alles in der Welt nicht dahin, aber sie wollte auch nicht, dass Liz sie, wenn auch nur kurz allein ließ. Bei ihr fühlte sie sich wenigstens ein klein wenig sicher und wenn ihre Gegenwart bedeutete sie müsse mitkommen, dann würde sie das wohl tun. Sie nickte kaum merklich und griff nach Liz' Hand. lles war ihr mehr oder minder recht, hauptsache sie ließ sie nicht allein.
Ohne zu klopfen stürmte Mr. Valentine das Büro des Direktors. "Ich muss mit Ihnen reden! Es ist wirklich dringend. Eine Schülerin vertraute sich mir mit dem Verdacht an ihre Mitbewohnerin sei sexuel Missbraucht worden.", erklärte er dem Direktor knapp die Situation.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Liz brachte Kim in Mr Valentines Unterkunft. Dort wartete sie dann auf dessen Rückkehr.
Der Direktor sah von seinem Schreibtisch auf. "Hallo Kollege. Schließen sie doch bitte erstmal die Tür und setzen sie sich. Also...Wie war das? Was soll passiert sien?", fragte er und sah ihn freundlich, aber mit genügend Ernsthaftigkeit an.

Mr. Valentine seufzte und schloß widerwillig die Tür bevor er sich setzte. Er war ein Mann der es verabscheute Zeit zu verplämpern, wenn es um wirklich ernste Angelegenheiten ging. "Wie ich bereits sagte hat eine Schülerin mir gegenüber den verhärteten Verdacht geäußert ihre Mitbewohnerin könne vergewaltigt worden sein."
Kim stand etwas hilflos in der Mitte des Raumes und machte sich klein. Es gefiehl ihr hier nicht, aber immerhin war Liz da.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

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