Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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"Ich hatte ihn doch über diese Sache informiert und er hätte mit euch reden wollen. Es ist doch seltsam, dass er sich bei einem dermaßen ernsten Thema so viel Zeit lässt, oder etwa nicht?", dachte Mr. Valentine laut. Irgendetwas stimmte bei der Sache nicht.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Hmm stimmt...schon komisch...Aber so gesehen...Kim könnte ihm momentan eh nicht viel sagen. Und sie haben doch gemerkt, wie schwer es ihr gefallen ist, zu ihnen Vertrauen zu fassen. Bei unserem Direktor wäre das wahrscheinlich noch schwieriger, der ist nämlich nochmal ne ganze Ecke unheimlicher als sie, wenn ich das so sagen darf", meinte sie mit einem schiefen Grinsen. Dann stand sie auf. "Naja...ich muss noch mal in die Bibliothek und so. Ich komm später wieder. Bis dann." Sie winkte nochmal und verließ dann den Raum.


In der Bibliothek lieh Liz sich ein paar Bücher aus, die sie zum lernen brauchte. An der Ausleihe hatte sie schon ein ungutes nd sah sich nach einem möglichen Verursacher um, aber da war nichts. Mit einem Schulterzucken ging sie zu ihrem Zimmer. Dort legte sie die Bücher auf ihren Schreibtisch und packte ihre Schultasche.Lautlos öffnete sich die Tür hinter ihr und sie bemerkte den Neuankömmling erst, als er zu sprechen begann. "Wie war das? Du kriegst mich noch? Ich glaub, es ist eher umgekehrt", meinte Reku lächelnd. Liz fuhr herum. "Was willst du hier, du Penner?", knurrte sie ihn an.
"Hmm..wie wärs mit...Rache? Dafür, dass du mich verpfiffen hast?"
"Wenn du willst, dass ich dir den Sack abreiße, dann komm her", drohte sie ihm, aber er lachte nur.
"Dann lass uns doch einfach nn Deal machen. Ich lass KIm auf alle Zeit in Ruhe. Schwör ich dir. Aber dafür springst du für sie ein."
"Ich soll was?!" Im nächsten Moment hatte er sie schon gegen die Wand gepresst und ihren Rock hochgerissen. "Ist doch alles nur fair", flüsterte er ihr ins Ohr Dann stieß er schon in sie.
Eine halbe Stunde später war Reku weg und Liz saß auf dem Boden. Sie zitterte nicht, sie weinte nicht. Sie sah nicht mal so aus, als wäre gerade etwas passiert. "Wenn irgendwas passiert, wenn du Schmerzen hast, oder Angst, dann blende einfach alles aus." Das hatten ihr ihr Vater und ihr Bruder oft gepredigt, wenn Liz geweint hatte. Das hatte sie irgendwie zu ihrem Motto gemacht und genau das hielt sie jetzt davon ab, genau so zu zerbrechen wie Kim.
Irgendwann stand sie auf, zog ihre Kleidung zurecht und öffnete ein Fenster. Dann nahm sie ihre Umhängetasche, die sie ja sonst immer mit sich rumschleppte, und ging zu Mr Valentine und KIm, als wäre nichts gewesen. Dort setzte sie sich neben Kim, war aber noch nicht wirklich in der Lage, mir ihr zu sprechen oder sie anzusehen. Das hätte ihre Barriere zum Einsturz gebracht.

Mr. Valentine beäugte Liz kritisch. Irgendetwas war passiert, als sie weg war, das spührte er ganz deutlich, aber er wollte sie nicht in der Gegenwart von Kim darauf ansprechen. Er seufzte kurz und stand auf. "Liz, kann ich dich kurz vor der Tür sprechen?"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?




Mr. Valentine sah Liz ernst an. "Das kann doch nicht dein Ernst sein! Selbst wenn er sich tatsächlich an diese Abmachung hält, du kannst dich doch nicht für sie Prostituieren! Ich werde nochmal mit dem Direktor reden und wenn er nicht sofort reagiert bringe ich euch hier erstmal weg. Ich kann nicht zulassen, dass euch noch mehr passiert."
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Entschuldige, ich wollte dich nicht beleidigen. Aber ich mache mir Sorgen um dich und ich werde ganz sicher nicht zulassen, dass dieser Reku dermaßen mit dir spielen darf, dafür mag ich dich allein schon zu gern.", erklärte Mr. Valentine ruhig und dachte einen Moment darüber nach ob er sie trösten sollte, entschied sich aber dagegen. Sie würde es wahrscheinlich sowieso nicht zulassen.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


Sanft legte Mr. Valentine ihr den warmen Arm um den Körper und strich ihr behutsam über den Rücken. Tränen tränkten sein Hemd, doch er dachte nicht mal dran sie loszulassen. Langsam beugte er sich etwas zu ihr runter und ein leises "Pscht..." war zu hören, womit er versuchte sie zu beruhigen. "Ich pass doch jetzt auf dich auf...", flüsterte er ihr dann ruhig ins Ohr.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Liz zitterte noch immer, aber langsam beruhigte sie sich ein wenig. Es war wirklich tröstlich, wenn er sie festhielt und es gab ihr ein Gefühl von Sicherheit.
(Hey Kisu. Gute Nachrichten Morgen, also Mittwoch, ist mein Dad wieder aus dem Haus und wie ich ihn kenne, lässt er sein Laptop zurück
Wir können dann also schreiben ^^ Und am WE bin ihc bei meinem Freund und da komm ich ja auch an nen Rechner mit Internet
Also bis dann ^^)

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