Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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Der Mann hinterm Schreibtisch hob eine Augenbraue. "So? Klingt ja weniger erfreulich...Ich möchte sie vorab darum bitten, alles erstmal mit äußerster Diskretion zu behandeln, während ich mich um die nächsten Schritte kümmere. Ich kann den guten Ruf meiner Schule nicht durch einen dummen Streich ruinieren lassen, falls das hier der Fall ist. Das verstehen sie doch sicher." Er machte sich ein paar Notizen. "So...und welches Mädchen soll misbraucht worden sein? Und wer hat ihnen diesen Verdacht gemeldet?", fragte er ruhig und sah seinen Gegenüber dabei ernst an.


"Ich hatte noch nicht die Gelegenheit dazu, werde dies aber baldmöglichst nachhohlen. Ich war lediglich der Meimnung, ich sollte sie zu aller erst informieren, aber wenn Sie mich nun entschuldigen würden, ich versprach mich um das Mädchen zu kümmern und dieser Aufgabe möchte ich nun nachgehn.",entschuldigte Mr. Valentine sich und erhob sich. Nachdem er sich mit einem Griff an seinen Hut verabschiedet hatte öffnete er die Tür.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Tun sie das, Kollege", verabschiedete sich auch der Direktor. Dann sah er nachdenklic auf seine Notizen. "Elizabeth Magnum...", murmelte er leise, als Mr Valentine fort war.
Liz setzte Kim irgendwann aufs Bett. Es machte sie ganz unruhig, wenn das verstörte Mädchen so im Raum rumstand. //Verdammt...wie lang dauert das denn?//, fragte sie sich immer wieder.

Mr. Valentine ging mit einem unguten Gefühl aus dem Raum. Irgendetwas stimmte nicht, aber er konnte nicht sagen was es war. Irgendetwas krazte an seiner Intuition und die entteuschte ihn nur selten um nicht zu sagen nie. Er ignorierte diese Vermutung zunächst, denn er hatte wichtigeres zutun. Er erreichte seine Zimmertür und klopfte vorsichtig.
Kim zuckte bei dem Geräusch zusammenn und sprang regelrecht hinter Liz.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


Jeder von Kims Muskeln spannte sich an und um ein Haar wäre sie aufgesprungen, doch sie sitzte einfach nur da. Nicht einen Augenblick ließ sie den großgewachsenen Mann aus den Augen, sie schien nichtmal zu blinzeln. "Ich werde dir nicht zu nahe kommen, versprochen. Ich wäre nicht hier, wenn es nicht nötig wäre um sicherzustellen, dass dir auch sonst niemand zu nahe kommt.", erklärte Mr. Valentine ruhig nachdem er den schrecklichen Zustand des Mädchens erkannte.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Liz sah besorgt zwischen beiden hin und her. So konnte es ja nicht bleiben. Vor allem konnte Kim vorerst nicht hier bleiben. Reku könnte sie jederzeit wieder belästigen. Aber Liz hütete sich, diese Sorge auszusprechen. Sie würde Kim dadurch nur unnötiog in Panik versetzen. "Kim? Sag mal...was hältst du davon, erstmal ein paar Tage Pause zu machen und zu deinen Eltern zu fahren? Da wärst du hundertprozentig sicher und da wär auch niemand unbekanntes. Und man könnte die helfen", schlug Liz vor.

Kim schüttelte den Kopf und fuhr sich mit dem Daumen die Kehle entlang. "Deine Eltern sind tot?", fragte Mr. Valentine ruhig und Kim nickte. Sie konnte nicht nach Hause denn dort wollte sie keiner haben. Ihre Eltern starben bei einem Autounfall und ihr Onkel musste sie aufnehmen. Dieser hatte nicht sonderlich viel für sie übrig gehabt und sie auf diese Schule abgeschoben.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?



Liz senkte den Blick. "Oh man...na gut. Aber du weißt schon, dass du hier nicht dauerhaft sicher bist? Dessen solltest du dir wirklich bewusst sein, KIm. Ich bin auch nicht IMMER da. Aber ich geb mein bestes. Versprochen." Sie sah aufmunternd in Kims Gesicht und umarmte ihre Freundin. "Versprochen", wiederholte sie leise. Dann löste sie sich wieder von ihr und sah Mr Valentine an. "Können sie auch immer mit ein Auge auf Kim haben? Bitte? Jetzt zum Beispiel? Ich muss noch was erledigen."

"Natürlich kann ich das, aber möchte sie das überhaupt?", gab Will zu bedenken und warf einen fragenden Blick auf Kim. Sie schien nicht ganz begeistert von der Idee mit ihm allein gelassen zu werden und gab die stumme Frage an liz weiter.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

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