Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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"Ich verspreche dir nichts...", meinte Vailla und drehte sich zum gehn. Es war vielleicvht etwas übertrieben, aber sie hatte ihr eigenes Schlafzimmer und musste nicht wie die meisten anderen im Schlafsaal liegen. Der Raum war eigentlich groß wirkte aber durch die Sachen, die sich darin befanden, recht eng. Langsam ließ die junge Frau ihren Blick über die Sachen, die jedes für sich einen besonderen Platz in ihrem Herzen hatte und zu dem je eine besondere Geschichte gehörte. Mit einem Lächeln entfloh sie ihren Erinnerungen an bessere, schlechtere und einfach vergangene Zeiten und legte sich zur Ruhe.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


Die Sonne hatte noch längst nicht daran gedacht sich dem Horizont auch nur annähernd zu nähern aber Vailla saß bereits senkrecht im Bett. Nur unbedeutende Momente danach stand sie hellwach neben Vays Lager. Unsanft aber alles andere als schmerzhaft trat sie dem schlafendem Mädchen gegen die Schulter. "Aufstehn Schlafmütze! Wir sind spät dran."
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


"Können wir jetzt endlich? Weißt du die werden mit der Übergabenicht warten, nur weil du bummelst!", tadelte Vailla, sie gab Vay nicht die Chance etwas zu sagen, sondern wendete sich zum Gehn. "Folg mir und versuch Schritt zu halten." Absichtlich beeilte Vailla sich immer genau so weit, dass ihre Schülerin mit aller größter Mühe und Not hinterherkommen sollte.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Vay schnappte ihre Tasche und warf sich schnell den Mantel über. Dann hastete sie Vailla hinterher. Ein paar Minuten lang hatte sie Probleme mit Vailla Schritt zu halten, aber dann passte sie sich ihrer Lehrerin an und konnte ohne Probleme folgen. Loretta, die wirklich rennen musste, kletterte irgendwann an Vays Bein hoch und legte sich ihr um die Schultern.

Als Vailla merkte, dass man sich langsam ihrem Rhythmus anpasste änderte sie die Richtung und führte ihre Schülerin nun in einen verwinkelten Kletterirrgarten aus alten Ruinen und wuchernden Wildpflanzen. Hier hüpfte sie mal durch den Boden, sprang dort mal gegen eine Wand um durch ein höher gelegenes Fenster zu hechten oder sprang in die Tiefe um sich ein Stockwerk tiefer an Pflanzenteilen über schwindeleregende Schluchten zu hangeln.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Vay grinste. //Ein Klettergarten. Wie schön.// Behände folgte sie Vailla und holte schnell auf. Das Klettern hatte ihr schon immer im Blut gelegen. Sie kam selbst an glatten steilen Wänden nach oben, wenn sie wollte. Und Höhenangst war überhaupt kein Thema für sie. Für Loretta allerdings schon. Diese jagte Vay die Krallen in die Schulter, damit sie nicht abstürzte. Also blieb Vay kurz stehen, verband ihrer Partnerin mit einem schwarzen Stoffstreifen die Augen und steckte sie in die Tasche, die sie sorgsam verschloss. Dann kletterte sie weiter um Vailla wieder einzuholen.




"Wie du meinst." Loretta sprang wieder nach unten zu Vay, die ihr ihren Plan zuflüsterte. Darufhin tapste Loretta auf die kleinen Gruppe zu. Dann positionierte sie sich genau dazwischen und fing plötzlich an laut zu fauchen und zu spucken, dass man meinen wollte, sie hätte Tollwut. Die meinten Köpfe wandten sich dem kleinen Geschöpf zu, dass dann einen der Manner ins Bein biss und wieder zurückwich. Dieser fluchte und packte das kleine Tier grob. Dann schien ihm das Hlasband aufzufallen und er pfiff die anderen Männer heran. "Hey! Schaut mal...Na los!" Die anderen drängten sich um ihn und zu Vays Freude stand der Mann mit der Tasche ziemlich weit außen. Also schlich sie sich durch die Schatten von hinten an ihn heran, während die Männer mit Loretta beschäftigt waren.
Flink schnitt Vay den Tragegurt der Tasche durch und nahm diese an sich. "Ich darf doch, oder?", fragte sie freundlich und sofort versenkte Loretta ihre Zähne in der Hand des Mannes, der sie gepackt hatte. Die anderen drehten sich zu ihr um. "Hey! Gib die zurück! Sofort!"
"Und was wenn nicht?", fragte sie frech, knotete den Gurt wieder zusammen und hing sich die Tasche lässig um. "Dann bringen wir dich um dü kleine Göre!" Den Bruchteil einer Sekunde später stand Vay dicht vor dem Mann, der gesprochen hatte und hielt ihm eines ihrer Messer an die Kehle. "Du bist in einer ungünstigen Position, um mir drohen zu können mein Freund." Dieser lachte ur. "Tja, aber wir sind in der Überzahl." Und schon war Vay eingekreist.
Vay tippte sich keck an die Lippen. "Hmm...ich seh schon...Ihr meint das ernst Jungs...Aber ich hab grad keine Zeit mehr. Muss los. Also...", sie kam dem Gesicht ihres Gegenüber sehr nahe, "Adieu." Dann bohrte sie ihm das Messer zwischen die Beine und er schrie schrill auf. Vay nutze die Gelegenheit und stieß ihn zur Seite. Dann rannte sie los in die Dunkelheit.
Sie sprang zwischen Trümmern und Säulen hin und her um höher zu kommen und rannte dann auf einer schmalen Mauer entlang auf den Klettergarten zu. Die Kerle waren einfach zu groß und zu grobmotorisch, um da klar zu kommen.

Was das Geschick der Männer anging irrte Vay sich wohl, denn die Gruppe hatte keinerlei Schwierigkeiten zu folgen. Vailla kam ihrer Schülerin bereits entgegen. Ohne langsamer zu werden lief sie auf sie zu um im letzten Moment zum Sprung anzusetzen. Ihre Füße bohrten sich regelrecht in den Schädel des ersten Verfolgers und ließ seinen Kopf hart auf den schmalen Balken aufprallen und zerplatzen. "Da is ja noch so eine Rebellenhure!", fluchte einer der nun ankommenden Männer. "Noch so eine?", fragte Vailla sauer. "Noch so eine? Für wen hälst du mich eigentlich? Wenn dann bin ich hier die einzige Rebellenhure, die hinter mir ist höchstens ne angehende Schlampe! Also bitte, glaubst du etwa ich hätte mein Leben lang Idioten wie dir in den Arsch getreten um dann mit ner Schülerin auf eine Stufe gestellt zu werden?!" Wutendbrannt stürmte sie nun wieder los. Ihre Hand bohrte sich durch 3 andere Körper bevor sie den Hals des vorlauten Deppen umfasste und immer fester zugriff. Schließlich knackte es nach einem recht langen Leidensweg des Mannes kurz und der zunächst noch verkramfte KÖrper erschlafte in Vaillas Hand. Zwei Männer waren noch übrig, die geschockt der Leiche nachsahen, die in die Tiefe fiehl. "Bestellt Henece einen lieben Gruß von Vailla, aber beeilt euch bevor es mir doch lieber ist euer Blut fließen zu sehn." Durch Vaillas Worte aus ihrer Schockstarre gerissen stürmten, oder besser, stolperten die beiden nun los um ihre Haut zu retten. Nun drehte sich Vailla Vay zu. "Es ist gefährlich deine Gegner zu unterschätzen. Ist dir was passiert?"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


"Heneces Soldaten haben allesamt eine grandiose Ausbildung genossen und können nur selten nur soviel wie man ihnen ansieht. Das waren die schwächsten Soldaten die Henece zu bieten hat, aber mit etwas Training wirst du über deren Können genauso lachen können wie ich. Aber nun sag mir, was sich in der Tasche befindet."
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

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