"Ein ganzes Stück entfernt von hier n einer baufälligen alten Villa. Wir können sofort hin, wenn du das möchtest, mein Freund", antwortete Achaz völlig gelassen. Er kannte die Wutausbrüche seines Freundes zur Genüge und war so einiges gewohnt.

Achaz nickte lächelnd. "Nur wir zwei oder willst du noch ein paar Männer mitnemen? Wobei...davon muss ja niemand erfahren. SOll ich dich mitnehmen?", bot Achaz an, dann verwandelte er sich schon in einen großen schwarz-roten Drachen und senkte seinen Körper herab. "Es wäre mit eine Ehre, mein Freund", sprach der Drache mit tieferer Stimme.

"Und dir hätte ich nicht zugetraut, dass du so rihig bleibst", antwortete Achaz mit einem tiefen, donnernden Lachen. Dann hob er ab und flog davon.

Achaz flog zielstrebig in Richtung des Lagers der drei Flüchtigen, landete aber weit außerhalb des Sichtfeldes. An Boden lief er ein gazes Stück weiter, bis er schließlich auch das einstellen musste, um nicht gesehen zu werden. "Das letzte Stück müssen wir beide laufen. Aber es ist nciht mehr sonderlich weit. Du kannst das Dach schon fast sehen."

Achaz schenkte Henece ein ferundliches Lächeln, dann machte er sich mit ihm auf den Weg.

Aus irgendeinem Grund wachte Vay auf. Als sie die Augen öffnete, sah sie Loretta unruhig umherhuschen. Jetzt spürte auch sie wieder diese unangenehme Präsenz. Sie shickte Loretta hinauf zu Loki, um ihn zu alarmieren, dann löschte sie die Lichter und weckte Linja, die zum zweiten Mal an diesem Tag mit einer Hand auf dem Mund erwachen musste. "Leise", flüsterte ihr Vay zu. "Igendwas kommt da."

Loretta huschte ungeduldig hin und her und zupfte an Lokis Hosenbein. Dann rannte sie die Treppen hinunter, um ihn zu Vay zu bringen.
Unten wartete Vay ebenfalls ein wenig nervös und ihre Hand lag schon an ihrem Rebellendolch. Als sie Loretta hinunterkommen sah, wartete sie gespannt auf Loki.

Vays Faust verkrampfte sich kurz um ihren Dolch, dann richtete sie sich auf mit Loretta um ihre Schultern, die leise Knurrte. Vay legte ihr eine Hand auf den kleinen Kopf und zwang sie zur Ruhe. "Der Meister der Vergewaltigung und sein Schoßhund kommen zu Besuch. Wie nett", begrüßte Vay die Neuankömmlinge. "Kann ich helfen, die Herren?", fragte sie so höflich we es ging.