Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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"Stimm, das sehe ich. Aber ich habe dich nicht gefragt was du nicht bist! Und jetzt raus mit der Sprache, oder ich werde es solange versuchen, bis ich eine Möglichkeit gefunden habe dich zu töten!"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Ist ja gut. Mein Kleid ist schon zerfetzt genug. Also halt mal deine Fäuste still...", beschwichtigte sie ihn und hob dabei die Hände und machte eine beruhigende Geste. "Ich weiß nicht so genau, was ich bin. Einmalhat mich irgendwas gebissen. Keine Ahnung, was der fürn Dämon war. Und dabei ist eben ein bisschen Dämonenenergie auf mich übergegangen. Vielleicht bin ich ein Ghul oder so, aber mich kontrolliert keiner, weil mein 'Schöpfer' kurz nach dem herzhaften Biss in meine Schulter mit zersprengtem Schädel am Boden lag."

"Also, das hätte ich nicht erwartet. Du könntest ja sogar praktisch sein...", murmelte Dante nachdenklich, während im Hintergrund Fey vor dem angelehnten Fenster auftauchte. Eigentlich hätte sie in ihrem Zimmer sein sollen, aber sie hatte viel trainirt und war geschickter geworden, sodas sie es geschafft hatte unbemerkt abzuhauen. Nun musste sie es nur noch ebenso unbemerkt wieder hinein schaffen. Sie schätzte ihre Chancen gut ein, denn ihr Vater war sichtlich abgelenkt. Dann aber änderte sie ihre Pläne, denn sie hatte eine, ihrer Meinung nach, ganz lustige Idee. Sie öffnete das Fenster und kletterte hinein. Tatsächlich bekam Dante davon nichts mit und so schlich Fey sich vorsichtig an ihn an und signalisierte gleichzeitig dem Mädchen, dass es ihn weiter ablenken solle, damit sie ihn angreifen und es so befreien könne.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Klar. TOTAL praktisch. Vergiss es!", knurrte sie und nutzte die gebotene Gelegenheit. Sie war zwar noch schwach, aber sie konnte schnell genug nach ihrem Messer greifen, das in der Nähe am Boden lag, und schleuderte es Dante wieder entgegen. Diesmal zielte sie auf seinen Kehlkopf, aber sie warf nicht präzise genug und so bohrte sich die Klinge nur in sein Schlüsselbein.

Dante entledigte sich des Messers und es fiehl klirrend zu Boden. "Was soll der Blödsinn? Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mir auf diese Art etwas anhaben kannst, oder bist du doch sehr viel dümmer, als ich erwartet hatte?", fragte er spottend.
Fey hatte ihn schon fast erreicht und konnte sogar nach dem am Boden liegenden Messer greifen, doch ganz so geschickt, dass ihr Vater sie noch immer nicht bemerkte war sie dann doch nicht. Dante spührte, dass sie da war und er spührte auch, was sie vorhatte, doch aus irgendeinem Grund spielte er mit und miemte weiter den Unwissenden.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Fey hatte das Messer in der Hand, nun musste alles ganz schnell gehn. Mit einem mal sprang sie auf und durchtrennte Dante noch in der Luft den Hals samt Knochen. Der Kopf fiel zu Boden und Dantes Augen starrten glasig, aber mit purem Entsetzen hinauf. Mit einem dumpfen Aufschlag folgte wenig später sein Körper. "Man muss nur wissen, wohin ma ziehlt.", erklärte Fey grinsend. Dante hatte ihr mittlerweile telepathisch über seine Pläne informiert und nun wuste sie genau, was sie tun musste. "Lass uns hier verschwinden, wenn die Leute von dem Typen hier auftauchen haben wir ein Problem.", meinte sie dann und ging in Richtung Tür.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


Fey sah sie unschlüssig an. "Ähm, es ist mir an sich egal was du jetzt machst. Ich für meinen Teil werde nach Hause gehn und duschen um dieses Blut ab zu kriegen. Glaub mir, dass du da warst, war reiner Zufall. Tschau, vielleicht sieht man sich ja mal wieder.", verabschiedete sich Fey und machte ich auf den Weg in die Stadt.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Auch gut. Soll mir recht sein", murmelte Haley nur leise und ging in eine andere Richtung davon, aber besonders weit kam sie nicht. Dante konnte nicht besonders lange brauchen, um wieder aufzustehen, und DANN hätte Haley WIRKLICH ein Problem und nicht nur ein Loch im Bauch.
Sie lehnte sich an eine Wand in einer kleinen Seitengasse und ließ sich zu Boden rutschen. Ihr Atem ging langsam und schwer und die Wunde tat noch immer weh. Wieder ein Haken an ihrer aufgezwungenen 'Unsterblichkeit'. Man konnte ihr fast alles antun und es brachte sie nicht um, aber den Schmerz spürte sie trotzdem.

"Ohhhh scheiße!", hörte man Feys Stimme durch die Gassen klingen untermalt von den hektischen Gräuschen ihres Ganges. Sie war auf der Fluchvor 3 niederen Dämonen, eigentlich hätte sie leichtes Spiel mit ihnen gehabt, aber sie hatte etwas vor. Sie hatte diese drei ziemlich dämlichen Exemplare mit voller Absicht dazu gebracht ihr ans Leder zu wollen um sie nun gezielt zu Haley zu führen. Sie wusste genau wo sich das Mädchen befand, das Blut ihres Vaters, das auch sie an sich trug reichte völlig aus um die Spur aufzunehmen. Immer wieder drehte sie sich im Laufen um und ließ einige Salven aus ihren dämonischen Pistolen auf die Verfolger niederhageln. Sie lief in die Gasse in der auc Haley war, drehte sich um und durchlöcherte den letzte lebenden Verfolger. Dann ging sie in die Hock, stützte sich auf ihre Knie und atmete völlig erschöpft durch. "Verdammte scheiße!", fluchte sie immerwieder heiser und schien Haley noch gar nicht bemerkt zu haben.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Respekt. Wie lange ist's her? Fünf Minuten?", fragte Haley müde lachend. Dann besah sie sich kurz ihre Wunde. Das würde noch eine ganze Weile dauern, bis das Loch wieder zu war. So lange würde sie allerdings einen sicheren Unterschlupf brauchen, um sich regenerieren zu können. Und wo war eigentlich Rafael, wenn man ihn brauchte?

"Die Biester... waren... in meiner... Wohnung! ... 12 Stück!", erklärte Fey noch immer keuchen als sie feststellte, dass sie nicht allein war und wer ihre Gesselschaft überhaupt war. Mittlerweile hatte sie sich wieder einigermaßen erholt und richtete sich auf. "Vorschlag, ich helf dir bei deinem Wehwehchen und du hilfst mir ne Bleibe aufzutreiben, wo mich diese Speichellecker von diesem weißhaarigen Möchtegernpimp nicht so leicht aufspührn. Was hälst du davon?"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


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