"Ja, das war es.", antwortete er trocken und lächelte weiter. Er wollte Liz den Scherz nicht kaput machen, sie war zwar bereits jetzt zu weit gegangen, aber was solls? Sie hatte immerhin gemerkt, dass sie zu weit gegangen war und das reichte Mr. Valentine völlig aus.

"Du wirst mit deinem Bruder in meinem Zimmer schlafen, ich nehm mit Kim das Gästezimmer. Ich hätte normalerweise nichts dagegen mit dir das Bett zu teilen, aber wir können es Kim unmöglich zumuten das Zimmer mit einem wildfremden Typen zu teilen. Er mag dein Bruder sein, aber ich bin mir sicher, es wäre für Kim die Hölle. Und soviel Freude dir dieses Spielchen auch immer bringt, sie sollte keinesfalls darunter leiden. Das siehst du doch sicher genauso.", erklärte Mr. Valentine.

"Du kannst natürlich auch mit Kim in mein Zimmer Ziehn und ich beleg mit deinem Bruder das Gästezimmer, das heißt sofern du dir sicher bist, dass er nicht versucht mich im Schlaf umzubringen. Dann könnte es passieren, dass ich ihn leider erschieße.", antwortete Mr. Valentine mit einem sarkastischen Grinsen.

"Für den Fall der Fälle findest du im Schuppen ne Schaufel und hinterm Haus ein Gemüsebet, wo keiner nach einer Leiche suchen würde. Wenn ich dir heut nacht helfen soll, achte drauf, dass du Kim nicht weckst. Ok?", bot Mr. Valentin ihr an und öffnete ihr die Tür zum Haus.

Mr. V zog nocheinmal an seiner Zigarette und trat sie dann aus. Er hielt es für suboptimal sich vor Caleb die Blöße zu geben von seiner Mutter wegen der Zigarette zusammengestaucht zu werden. Nun folgte er den Beiden ins Haus. Er dirigierte sie in die Küche, machte sich und Liz je einen Whiskey auf Eis und warf einen fragenden Blick zu Caleb. "Du auch?"

"Was denn, so geschockt von dem ausgezeichneten Geschmack deiner Schwester?", fragte er, wobei er ihm das Glas auf den Tisch stellte und sich dicht neben Liz setzte.

"Das ist also dein Bruder.", stellte Mr. V fest, als Liz den Raum wieder betrat und er gerade das leere Glas von Caleb wegräumte.

"Stimmt, er macht sich tierisch Sorgen um dich, das war nicht zu übersehn. Es ist deine Sache, aber tu mir den Gefallen und erklär ihm die Situation wenn er wieder geht, ja?"