Liz genoss die Wärme des Mannes an ihrer Seite und irgendwann verblasste auch die Röte auf ihren Wangen, als sie langsam einschlief.

Langsam und widerwillig öffnete Liz die Augen. Sie spürte etwas fremdes und als sie bemerkte, dass es sich dabei um seine Hand handelte, die ihr übers Gesicht strich, wurden ire Wangen sofort wieder rosig. Trotzdem war sie nicht wirklich zu einer Bewegung fähig. Sie konnte nur weiter in seinen ARmen liegen und ihm ins gesicht schauen, unfähig auch nur IRGENDETWAS zu tun.

Schnell rappelte sich Liz ein bisschen ungeschickt hoch nd schwankte zunächst ein bisschen. Vom schnellen Aufstehen war ihr schwindlig geworden. Dann sah sie sich um. "Wo...wo sind denn die Pferde?", fragte sie verwirrt.

Liz zog anerkennend die Augenbrauen in die Höhe. "Nicht schlecht..." Sie ging zu ihrem Pferd und strich ihm über die Blesse (Blässe? kp XDD). Dann drehte sie sich ´wieder zu Mr Valentine um. "Ähm...helfen sie mir beim Aufsitzen?", fragte sie mit einem Lächeln.

Liz musste leise lachen, nahm dann aber die Hilfe an und stieg auf. Dann wartete sie auf Mr Valentine, trabte aber schon in Richtung des Flusses, in den sie mit ihrem Pferd hineinging.

"Tja. Ich reite nunmal die nettere Version", meinte sie grinsend. "Die andere kann cih ja nicht haben." Die bemerkung war ihr einfach so rausgerutscht und sie bereute sie sofort und ihre Wangen wurden schon wieder rot. Das konnte doch langsam nciht mehr normal sein. Sie lehte Will weg und überquerte schnell den Fluss, um etwas Abstand aufzubauen und vielleicht auch zu flüchten.

Liz schüttelte den Kopf und wagte nicht ihn anzusehen. "Gar nichts. Entschuldignung...", antwortete sie, aber ihr versuch, ihn abzuwehren erschien ihr ziemlich kläglich.

Sie schluckte. /Oh Scheiße.../, schoss es ihr nur durch den Kopf und sie senkte beschämt den Blick. Dann, wie aus einer Kurzschlussreaktion heraus, stieg sie ab. Zu Fuß wusste sie wenigstens was sie tat und konnte wenigstens sichet kontrollieren wohin sie rannte. "Ich habe mich entschuldigt. Das muss reichen. Ich lauf auch nach Hause. Reicht schon. Sie müssen mich nicht auch noch mit so einer Miene bestrafen", meinte sie leise und ging dann los, in der Hoffnung, dass es die richtige Richtung war. Aber letztendlich war ihr das auch gerade egal.