Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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Evan hielt sich den Kopf, alles drehte sich um ihn herum, dann wurde es endgültig schwarz um ihn. Er versuchte noch ihrer Stimme zu folgen, doch es gelang ihm nicht.
Decan erhob sich langsam und stand blitzartig vor Lucie. Er packte sie am Hals, sodass sie vom Boden abhob und sich durch ihr eigenes Gewicht selbst langsam die Luft abdrückte. "Du hast Glück, SEHR viel Glück, dass ich keine schlechte Laune habe, junge Dame."fauchte er. "was ICH mit meinem Bruder mache, geht dich nichts an! Ich bin das selbe Monster, dass er auch ist.." fügte er mit bedrohlichen zischen hinzu bevor er sie unachtsam fallen lies und sich zu Diana zurück begab.
Mai war wie in Trance, sie konnte ihren Körper nicht mehr eigenhändig steuern. Jeder Nerv und jeder Muskel gehorchte allein seinem Kommando. "Ja, ich habe verstanden." antwortete sie demütig.

Shiki nickte. "Gut. Dann sei ein braves Mädchen und hol dir von Diana etwas zu Trinken. Du sollst mir hier nicht ohnmächtig werden.
Lucie keuchte und bohrte ihre Fingernägel in Decans Hand, während er sie hochhob. Als sie dann zu Boden fiel, fasst sie sich an den Hals und japste nach Luft, während sie Decan beschimpfte. "Wenigstens hast du...eingesehen was du bist...", keuchte sie, während sie noch auf allen vieren kniete. "Aber niemad hat das Recht...anderen solches...Leid anzutun. Wenn du...das nicht weißt, wirst du...immer ein erbärmliches und...abscheuliches Monster...bleiben."

Mai reagierte wie ferngesteuert und tat, was er sagte. Als sie wieder auf ihn zuging, hatte sie ein Glas, mit einer rötlichen Flüssigkeit darin bei sich.
Diana strich Decan flüchtig über die Wange. "Ich regel das schon.."hauchte sie sanft. Dann ging sie langsam auf Lucie zu und hockte sich zu ihr. "..versuch Decan zu verstehen, Evan ist sein Bruder..ja..aber er gehört einer Rasse an, die weder in die unse noch in die deine Welt gehört." Ihre Worte wurden immer weicher, hatten beinahe einen Hypnotisierenden klang, da sie in einem melodischen sing-sang um Lucie zu kreisen schienen.

Shiki stand auf, nahm Mai das Glas aus der Hand und ging zurück in die Kücke zum Hausmädchen. "Wie kannst du es nur wagen, ihr Blut zu geben, du verblödetes Ding?", fragte er sie in freundlichstem Ton, was das Hausmädchen jedoch nicht davon abhielt, vor Angst zusammenzuzucken. "Diana? Sag, hat dir der Junge schon gereihct oder möchtest du noch einen Snack? Du kannst sie ganz für dich allein haben, wenn du willst!", rief Shiki aus der Küche ins Foyer hinüber und packte das Hausmädchen schon unsanft am Oberarm und zog sie mit sich ins Foyer. Was aber so aussah, als führe er sie mit sanfter Hand, war für das Menschenmädchen äußerst schmerzhaft.
Lucie schüttelte den Kopf und erwiderte mutig Dianas Blick. "Das ist egal. Egal wer oder... was er ist. Er ist ein Lebewesen, das genau so ein Recht auf das Leben hat, wie wir alle! Selbst ihr habt eines! Warum sollte ihm das vergönnt sein?!"
Shikis Blick wanderte leicht genervt zu Lucie und fixierte sie. "Decan ich hätte da eine Idee", murmelte er, ließ aber seinen Blick nicht von Lucie. "Ich finde, wir entledigen uns dieses unfähigen Hausmädchens und nehmen uns ein neues. Eines, das auch ein bisschen Verstand hat. Ich denke da an unsere kleine Prinzessin in weiß. Wie findest du das? Du kannst sie auch gern behalten. Als Haustier, als wandelnden Snack...wie es dir beliebt", schlug er mit einem diabolischen Unterton vor.



Diana packte das Hausmädchen am Handgelenk, und das nicht gerade sanft. Es lag so ein Druck auf ihren Knocken, dass sie drohten auseinander zu springen. Doch sah es aus, als würde Diana eine Freundin sanft hinter sich herziehen. Sie verließ das Schloss und betrat den Keller, der nur von außen zugänglich war. Von drinnen drang bereits ein aggressives Bellen hervor. Diana festigte den Griff um ihr Handgelenk und sah ihr in die Augen. Immer weiter sank die Körpertemperatur des Hausmädchens, bis sie wie gelähmt war, jedoch den Schmerz noch fühlen konnte, der im selben Moment durch ihre Lippen schoss, als Diana ihr eine kalte Nadel langsam durch die Lippen bohrte und diese zunähte. Die Augen des Hausmädchens weiteten sich vor schmerz und sie versuchte zu schreien, als die wärme in ihren Körper zurückkehrte und der volle Schmerz sich entfaltete. Doch das zog ihr nur die Lippen lang, bis sie schließlich zu reißen begannen. Tränen rannen ihre Wange hinab. Diana kettete sie an, bevor sie für einen Moment in der Dunkelheit verschwand und sofort mit einem glühenden Eisen in ihrer Hand zurückkehrte, sogleich drückte sie es dem Hausmädchen auf die bloße Haut. Ein klagendes Wimmern drang durch den Raum. Sie zog einen kleinen Dolch aus der Tasche und begann die verbrannte Haut in Stücke zu schneiden und abzuziehen. Ein Blutlache hatte sich auf dem Boden gebildet, als das Hausmädchen endgültig das Bewusstsein verlor. Dianas sadistisches Grinsen wich einer genervten Grimasse. "Spielverdrerber.." zischte sie, bevor sie ihr den Dolch mit aller Kraft in den Schädel rammte. Der Knochen brach entzwei und aus der Einstichstelle tropfte eine rot-graue Masse. Diana löste die Ketten, die Xavio zurückhielten. Der große , schwarze Hund sprang Diana an und riss sie zu Boden, bevor er ihr übers Gesicht schleckte. Sie streichelte den Hund kurz und deutete dann auf den leblosen Körper des Hausmädchens. "..ich dachte ich bring dir mal was zu fressen mit." lachte sie und stand auf. Sie klopfte sich den Dreck vom Kleid , zog ein Stofftaschentuch aus der Tasche und wischte sich die Blutspritzer weg, bevor sie wieder nach oben ging, die Kellertür verschloss und wieder auf decans Schoß platz nahm.
Evan öffnete langsam die Augen und schloss diese auch sofort wieder, als das Licht ihn blendete.
"was-...ist passiert ?" fragte er unsicher, noch immer drehte sich alles um ihn herum.

Lucie seufzte erleichtert. "Gott sei dank, du bist wieder wach." Sie strich ihm eine verrutschte Strähne aus der Stirn.
Shikis Blick wanderte kurz zu Lucie und Evan, dann wandte er sich Decan zu. "Sag mal...willst du dich nicht mal um dein Haustier kümmern? Nicht, dass sie sich was falsches angewöhnt", schlug er mit diabolischem Unterton vor und nickte in Lucies Richtung.

Lucie knurrte nahezu. "Ich und ein HUSTIER?!!, fragte Lucie entsetzt. "Das soll doch ein Schwerz sein! Ich bin gewiss niemandes Haustier. Und schon gar nicht das von diesem Mistkerl", beschimpfte sie Decan erneut. "Da würde ich ja lieber als Huure in der Gosse enden, als IHM dienen zu müssen!", fauchte sie.
Shiki entlockte das lediglich ein Lächeln. "Also...ich denke auch das mit der Hure ließe sich noch einrichten, oder Decan?", fragte er seinen Fraund mit einem verschmitzten Grinsen.

Decan sah Lucie mit einem finsteren Lächeln an. "Wer sagte, dass DU entscheidest, was mit dir geschieht? Meinst du wirklich, dass du in der Position bist, um Forderungen zu stellen, Mensch?"höhnte er, seine Stimme war noch immer engelsgleich, doch ließ keinen Zweifel daran, dass er es ernst meinte."Doch ,wenn es dein Wunsch ist, als Hure in der Gosse zu sein, dann lässt sich da doch sicherlich auch ein Weg finden." fügte er hinzu.

Lucie schluckte und wich an die Wand zurück. Das meinte er doch nciht ernst, oder? Das konnte er nicth ernst meinen. Auch ihr Vortrag über ihre Rechte als Mensch blieb ihr im Has stecken. Zu sehr schockierte sie die Vorstellung, was er mit ihr anstellen könnte.
Shiki lachte nur leise und erhob sich dann. "Wenn du mich entschuldigen willst? Ich werde mich nun zurückziehen und ein wenig Blut genießen. Kommst du mit mir, Mai?", fragte er das rorothaarige Mädchen mit einem charmanten Lächeln, doch der Befehl war unüberhörbar.

Blitzartig stand er vor ihr, die roten Augen funkelten unheilvoll und ein wahnsinniges Grinsen umspielte seine Lippen, als er mit ihr sprach. "Los Mensch, wähle..solange du noch kannst" zischte er in schauderhaftem Sing-sang.
Mai sah ihn noch immer aus seelenlosen Augen an. "Wie ihr wünscht.." säuselte sie demütig. Mai konnte sich das nicht erklären, was tat er nur, dass sie ihm aufs Wort gehorchte, wie ein kleiner Hund.

Lucie sah zur Seite und senkte gleichzeitig dn Blick. "Ich glaube nicht, dass ich eine Wahl habe... Also werde ich mich meinem Schicksal fügen müssen." Es kostete sie eine Menge Überwindung, diese Worte auszusprechen und sie tat es trotzdem.
Shiki nahm Mai bei der Hand und führte sie in sein privates Schlafzimmer und setzte sie dort aufs Bett. Dort kniete er sich vor sie hin und hielt ihre Hände mit eisernem, jedoch schmerzlosem Griff fest. Seine Augen glühten wieder leicht, als er sie ansah. "Ich befreie dich von deinen Fesseln", sprach er leise und hob so den Effekt seiner Beeinflussung auf, hielt sie jedoch noch immer fest und sah sie an.

"warum nicht gleich so?" zischte er."Lass mich eines klarstellen, du kannst dich frei im Haus bewegen, doch solltest du es wagen auch nur an eine Flucht zu denken, wird dich das selbe Schicksal ereilen, wie das letzte Hausmädchen." seine Stimme war ruhig geworden, doch seine Augen funkelten noch immer drohend.
Mai sah ihn an und senkte den Blick. "Du kannst loslassen, ich werde nicht fliehen.."hauchte sie leise,unüberhörbar schwang Trauer in ihrer Stimme mit. Sie hatte mit ansehen müssen, wie der letzte Teil ihrer Familie ausgerottet wurde. Nun war sie allein, in einer Welt von Lügnern und Betrügern.

"Dann lass mich jetzt in Ruhe, damit ich Evan nach oben helfen und mich um ihn kümmern kann", knurrte sie leise, sah Decan aber nicht an. Zu groß war die Abscheu.
Shiki löste den Griff, ließ seine Hände aber tröstend auf ihren liegen. "Der Junge war dein Bruder, nicht wahr?", fragte er mit ruhiger, sanfter Stimme.

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