Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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Decan sah hinauf zu Shiki //gereicht ? hat es mir jemals gereicht ? außerdem sind sie vor angst schlotternd , leichter ins schloss zu bringen.//gab er telepathisch zurück, wand sich dann an Xavio. //das reicht ! Komm hier her , aber UNAUFFÄLLIG ! du wirst erst einen Ton von dir geben, wenn ICH es sage!// zischte er und der riesige Hund gehorchte. kurz darauf stand Xavio vor Decan, der ihn wieder ankettete und sich in unglaublicher Geschwindigkeit ein paar Meter vom schloss entfernte, zu schnell um vom menschlichen Augen wahrgenommen zu werden. Langsam trat er aus den Büschen hervor und ging auf das Schloss zu, dann entdeckte er die Gruppe. "Was macht ihr denn so spät noch hier? wisst ihr denn nicht, dass es viel zu gefährlich ist nachts hier herumzulaufen ?" fragte er und öffnete nebenbei die schwere Holztür. "Kommt erstmal rein,bevor dieses Wesen es sich anders überlegt.." meinte er freundlich, seine Stimme war engelsgleich und absolut glaubwürdig. Kaum hatte er das ausgesprochen gab Xavio ein schauderhaftes Heulen von sich.
Ryan nickte nur und ging voran "Dankeschön, sehr nett von Ihnen." bedankte er sich und löste sich von seiner Schwester.Mai folgte ihm zögerlich, sie zitterte noch immer und das aufheulen Xavios verschlimmerte das ganze nur.
Evan drehte sich zu Lucie um. "Er ist weg..ich denke wir sollten das Angebot annehmen, bevor dieses Viech zurück kommt." schlug er vor und zuckte unter dem aufheulen zusammen.

Shiki konnte darüber nur leise lachen. //Ruf mich, wenn alee drinnen sind//, gab er auch noch zurück nd trank dabei den letzten Schluck Wein.
Lucie sah wieder zu Evan auf und nickte dann nur, bevor sie, mit noch leicht zitternden Händen, auf das Gebäude zuging, aber trotzdem in Evans Nähe blieb. Es war angenehm, jemanden in der Nähe zu haben. Und auch, wenn sie nicht einmal seinen Namen kannte, so war seine Anwesenheit doch tröstlich.
Als sie das Gebäude betrat sah sie sich knapp um und suchte nach weiteren Bewohnern. Die edlen Möbel und Teppiche konnten ihren Blick nicht lange festhalten, zu sehr war sie solchen Luxus von zu Hause gewonht. Nur das eine oder andere Gemälde wurde zwei Sekunden länger gemustert als der Rest. Jede Art von Kunst faszinierte sie.

Decan schloss die Tür hinter ihnen, welche sogleich ins schloss viel. //du darfst dich gerufen fühlen// spottete er , dann wand er sich an die Gruppe "Was verschlägt euch um diese Zeit an einen Ort wie diesen ?" fragte er, seine Stimme war so unfassbar sanft.
Mai sah zu Boden."Nun ja, in unserem Dorf geht das Gerücht um, dass Vampire in diesem Schloss leben sollen.Also haben wir beschlossen, dies zu überprüfen." erklärte sie. Wenn sie sich selbst so zuhörte klang es wirklich lächerlich, er musste sie für wahnsinnig halten.
Ryan sah sich um, dafür,dass das Schloss von außen so unheimlich aussah, war es doch sehr luxuriös eingerichtet. Doch dass die Tür ins Schloss viel bemerkte er gar nicht.
Unglaubwürdig musterte Evan den Mann, der sie ins Schloss gebracht hatte. Erst war es ihm nicht aufgefallen, doch diese unvergleichliche Stimme...Ihm wurde anders, fast so etwas wie Panik breitete sich in ihm aus. Wenn das wirklich Decan war, waren sie alle in größter Gefahr.Doch sagte Evan davon nichts, er wollte die anderen nicht noch mehr beunruhigen.

Shiki kam, wie rein zufällig, die Treppe hinunter. "Oh? Du hast Besuch mitgebracht? Was machen denn die Herrschaften zu dieser Stunde im Wald?", fragte er überrascht an Decan gewandt.
Als ein weiterer Bewohner des Schlosses in Sichtweite kam, nahm Lucie auch ihn kurz in Augenschein. Diese beiden waren ungewöhnlich jung, um ein solches Anwesen zu besitzen. Aber vielleicht hatten sie ja geerbt? Aber über so etwas hatte sie nicht nachzudenken. Das gehörte sich nicht.

Decan sah ihn an. "Oh, habe ich dich etwa geweckt ? dann verzeih.Ich habe sie draußen vor dem Schloss angetroffen, völlig verängstigt. Der Mutant hatte versucht sie anzugreifen. Ich war besorgt, dass sie die Nacht nicht überstehen könnten, so habe ich sie hereingebeten. Ich hoffe es stört dich nicht?"fragte er und ergänzte mit einem ins lächerliche ziehenden Unterton "Die Herrschaften waren dem Gerücht auf der Spur, dass hier Vampire leben sollen."Dann want er sich an die kleine Gruppe "Ich muss euch leider enttäuschen Vampire gibt es hier draußen nicht, nur einen Mutanten, dem ihr ja aber schon begegnet seid." schließlich sah er noch einmal zu Shiki //..such dir welche aus, solange du noch kannst..// Er rief Diana zu sich. "Teile den Herrschaften doch bitte ein Zimmer zu, sie sind sicherlich müde."
Mai schauderte alleine bei dem Gedanken an dieses Wesen. "Das heißt, dieses Wesen, das versuchte uns anzugreifen ist ein Mutant ?" fragte sie ungläubig.
Ryan musterte die beiden, sie schienen wirklich keine Vampire zu sein, dafür wirkten sie viel zu gelassen, gegenüber Mai´s blutender Hand.
Evan wurde immer unruhiger, als Decans Blick ihn traf. dieser giftige Blicksagte mehr als tausend Worte und ließ ihn erschaudern.

//Ich will das Mädchen mit der verletzten Hand. Das Blut gehört mir. An den anderen bin ich nicht interessiert. Die sind mir zu gewöhnllich vom Blut her//, schickt Shiki Decan seine Antwort. Dann wandte er sich an selbiges Mädchen. "Ja, dieses Wesen war ein Mutant. Wir wissen auch nicht, was ihn in diesen Wald lockt. Aber ihr hattet wirklich Glück, dass euch nicht mehr passiert ist. Ich denke, ihr solltet euch jetzt ein wenig ausruhen."
In diesem Moment kam Diana dazu und verbeugte sich vor den Hausbewohnern und deren Gästen. "Wilkommen. Ich werde ihnen ihre Zimmer zeigen. Es sind genug, also wird jeder von ihnen ein eigenes bekommen können. Wenn sie mir bitte folgen wollen." Damit ging Diana die Treppe hinauf und zeigte den Jugendlichen ihre Zimmer.
Als Lucie in ihrem Zimmer war, sah sie sich um. Elegant eingerichtet. Saubere Dielenböden, ein großes Bett, ein paaar Bücherregale und ein einladender Sessel füllten den kleinen, aber gemütlichen Raum. Sie ging direkt zum Fenster und sah nach, ob draußen noch immer der Mutant sein Unwesen trieb, doch es war nichts zu sehen. Auch hatte sie gehofft, über die Bäume hinweg das Dorf sehen zu könenn, doch das war leider nicht der Fall.

Mai betrat das Zimmer und ließ sich aufs Bett fallen, da sie sehr müde war, schlief sie auch direkt ein. Sie kuschelte sich unter die weiche Decke und drehte sich ein paar mal hin und her.
Ryan passte es gar nicht von seiner Schwester getrennt zu sein, in einem fremden Haus. doch nun musste er damit leben. Er setzte sich aufs Bett, eigentlich wollte er nicht schlafen, doch die Müdigkeit zwang ihn dazu.
Auch Evan hatte ein eigenes Zimmer bekommen und saß nun in dem Sessel, der neben dem Bücherregal stand. Es schien als würde er auf etwas, oder jemanden warten.
Decan lachte leise. "Stehst wohl auf rote Haare hm ?" spottete er und wand sich dann zum gehen um. "Du entschuldigst, ich habe noch etwas zu klären.."meinte er dann ernster und stieg die Treppe hinauf. Das Zimmer seines Bruders war nicht zu verfehlen, diese unreine Aura konnte nur von einem ausgehen..
Er öffnete die Tür, trat ein und verschloss diese auch sogleich wieder. "Sieh an, wer da zum spielen kommt .."zischte er und sah Evan an "Was willst du hier Brüderchen ?"

Shiki hatte bei der Anschuldigung leise gelacht, dann hatte er seinem Freund zugenickt und hatte sich dann ebenfalls zurückgezogen um in seinem ARbeitszimmer weiterzulesen.
Lucie legte ihre Jacke ab und legte sie auf den Sessel. Dann setzte sie sich aufs Bett und zog die Schuhe aus, die sie dann bei Seite stellte. Mit einem Seufzen legte sie sich unter die Decke. Was wohl ihre Eltern denken würden, wenn sie in ein paar Stunden ihr Bett leer vorfänden? Lucie war nicht mehr fähig, diesen Gedanken zu Ende zu führen, denn schon übermannte sie der Schlaf.

"Eigentlich hätte ich mir denken können, dass du hier bist .."meinte Evan genervt.
Decan packte Evan am Hals und drückte ihn leise gegen die Tür, jedoch nicht gerade schmerzfrei.
Langsam drückte er ihm die Luft ab. "Hör mir gut zu, wenn du mir das vermasselst werde ich dich höchst persönlich in Stücke reißen,verstanden ?" fauchte er leise und ließ ihn runter. Seine Augen glühten regelrecht, es war kein Zweifel daran, dass er es ernst meinte.
"Ist ja gut.."keuchte Evan,als Decan endlich losließ. Ohne ein weiteres Wort verschwand Decan wieder in seinem eigenen Zimmer. Die Zeit verging schleppend, bis schließlich der Tag anbrach und die ersten Sonnenstrahlen den Wald in ein Rot-Orange tauchten.

Die Sonnenstrahlen weckten Lucie schon sehr früh. Sie hatte offenbar in der Nacht vergessen, die Vorhänge zu schließen. Also erhob sie sich, ließ aber die Schuhe achtlos stehen und tapste Barfuß durchs Zimmer zum Spiegel. Kurz strich sie ihr Kleid glatt und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar, um nicht all zu zerrauft auszusehen. Dann trat sie auf den Flur. Das ganze Haus war leise, also schlich sie leise durch den Gang und war dankbar für den Teppich, der ihre Schritte dämmte. Sie ging nach unten, denn am Vorabend hatte sie eine Bibliothek durch eine halb geöffnete Tür gesehen. Diese Bibliothek war nun ihr Ziel. In dem Raum strich sie fast zärtlich mit den Fingerspitzen über die Buchrücken. Viele dieser Werke kannte und schätzte sie. Andere waren in fremden Sprachen verfasst oder hatten Einbände, die aussahen, als würden sie zerfallen, sobald man sie aufschlug. Also hütete sie sich davor, diese Bücher zu berühren.

Mai wachte langsam auf, die Sonne schien ihr ins Gesicht und leise gähnend richtete sie sich auf. Sie ging auf den Spiegel zu, wischte sich den Schlaf aus den Augen, strich ihr Kleid glatt und versuchte ihre Haare etwas zu bändigen.
Ryan wachte auf und sah sich um. Er strich nur kurz seine Kleidung glatt, bevor er das Zimmer verließ und vorsichtig an Mai´s Tür klopfte. Als diese die Tür öffnete war er mehr als froh seine Schwester zu sehen, ihr hätte sonstwas passieren können.
Evan schreckte plötzlich hoch, Decans Worte hallten noch immer in seinem Kopf wieder. Er begann im Zimmer auf und ab zu laufen.

Nun schlug Shiki sie Augen auf. Er hatte noch nie geschlafen. Als reinblütiger Vampir brauchte man keinen schlaf, man verfiel lediglich in einen Traceartigen Zustand. Nun erhob er sich und ging in das Bad, das an sein Zimmer angrenzte, um sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen. Nass klebten die vorderen Stähnen an seiner Stirn und er wischte sie schließlich weg. Dann zog er sich einen neuen Anzug an und verließ sein Zimmer.

Decan rief Diana zu sich. "Bereite unseren Gästen bitte ein Frühstück im Foyer." Dann want er sich ab und betrat die Bücherei, zu seinem Erstaunen fand er dort ein Mädchen vor. "Was machst du denn hier?" fragte er freundlich.
Mai sah ihren Bruder an. "Guten Morgen" begrüßte sie ihn freundlich und setzte sich aufs Bett.Ryan setzte sich in den Sessel ihr gegenüber. "ich habe dir ja gleich gesagt, dass es keine gute Idee ist hier her zu kommen" meinte er nur betroffen.

Lucie hatte den Mann gar nicht gehört. Nun fuhr sie erschrocken herum und verbeugte sich entschuldigent. "Verzeihen sie bitte. Ich bin nur...so früh wach geworden und...ich wollte mir die Bücher so gern ansehen... Entschuldigung." Sie wollte versuchen, ihre nackten Füße untem Rocksaum zu verbergen, doch war das Kleid ein wenig zu kurz und hörte ja schon knapp unter dem Knie auf. Sie wurde leicht rot. "Entschuldigen sie bitte."

Decan lächelte sanft "Das ist doch kein Problem..Willst du nicht die anderen holen? Diana hat euch ein Frühstück im Foyer bereitet."meinte er lächelnd. Dann want er sich ab und verschwand im oberen geschoss. //ich werde noch wahnsinnig wenn das so weiter geht...//
Mai sah betroffen zu Boden. "Entschuldige bitte, ja du hattest Recht. Es war lächerlich von mir, zu glauben, dass hier Vampire leben sollten." gab sie kleinlaut zu.
Ryan legte einen Arm um sie. "Schon gut, wir machen alle unsere Fehler." meinte er beruhigend.
Evan sah ihn den Spiegel und sprang erschrocken ein Stück zurück. Hatte er nicht gerade das Gesicht seines Bruders darin gesehen ? //Okay... beruhig dich... du wirst ja schon ganz Paranoid.// versuchte er sich selbst zu beruhigen.

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