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Sakura kicherte. "Ich glaube, es würde dir auch noch misfallen, wenn ich das täte. Ich habe zu viele Schleifenbänder und Spangen." Sie sah ihn mit einem vielheißendem Blick an und lächelte wie ein Kind, dass sich über ein neues Spielzeug freute. "Aber...dann hätte ich Gesellschaft", murmelte sie traurig und lehnte ihren Kopf an Teds Schulter. "Ich bin zwar nicht einsam, ich habe ja Arata, aber er ist einfach nicht das, was ich mir manchmal wünsche." Sie seufzte und schloss die Augen. So, als würde sie schlafen, entspannten sich nun ihre Gesichtszüge.
Der Mann wartete noch, bis die Tür hinter dem Wesen zugefallen war, dann verließ auch er das Gebäude und folgte ihr mit einigem Sicherheitsabstand und verbarg nun wieder seine Aura, damit dieses Ding ihn nicht spüren konnte. Heute Abend würde er das Nest finden. Und morgen... Bei den Gedanken, die er an seine Pläne verschwendete musste er breit und äußerst zufrieden grinsen.

RE: Neverending Darkness (by nasu)
in Privi-Foren 07.07.2011 00:12von minensweeper •

Nun fuhr Ted Sakura durch das blonde Haar, er hielt eine der hellblonden Strähnen zwischen seinen Fingern, ließ sie nach einer genauen Betrachtung fallen und strich dem Mädchen, der Gleichgesinnten zärtlich über den Kopf.
„Sie stehen dir viel besser als mir.“ versicherte er der Blonden, versonnen fuhren seine Finger durch ihr seidiges Haar. Es roch nach Erdbeere und den klebrigen Händen kleiner Kinder. Der Braunhaarige hegte die Vermutung, das Sakura ebenso eine Vorliebe für Kindershampoo hegte, wie sie sich auch sonst sehr an diese Dinge hielt.
Versonnen seufzte der Vampir.
„Du solltest dich eben nicht so oft hier oben verstecken.“ er wusste nicht genau warum er flüsterte, doch seine Stimme trug einen beruhigenden Ton und näherte sich einem Singsang.
Er mochte das Gewicht von Sakura auf seiner Schulter. Auch wenn sie ihre Eigenarten hatte, ihre Weise ihre offenherzige Zuneigung zu zeigen hatte etwas Bodenständiges und beruhigendes.
Dies genoss Ted, auch wenn er ein sonst so flatterhafter Charakter war.
Paranoia war keine ihrer Stärken.
Ein Vampir ist jedoch kein Tier und auch kein Vollidiot. Selbst Keira bemerkte es wenn sie verfolgt wurde, sie musste dem Mann jedoch zugestehen das er äußerst geschickt war. Seine Aura verbarg er jedoch einen Moment zu spät. Die weitere Verfolgung konnte sie durch ihre restlichen Sinne feststellen.
Die Überlegungen die folgten, während sie auf den Weg zur U-Bahn war, kreisten um sich selbst. Was genau seine Absichten waren, ließ sich einschränken, kein Taschendieb konnte seine Aura verbergen, also wusste oder ahnte er ihre Mutation. Was zwei Schlussfolgerungen offen ließ, entweder er würde warten bis sie alleine warten und einen Mordversuch an ihr wagen, oder er würde sie bis nach Hause verfolgen und über Tag ihre Familie angreifen.
Erschöpft von der Situation massierte sich Keira die Stirn.
Begleitet vom Poltern des Koffers prasselten ihre Malutensilien auf den Gehsteig.
„Oh nein.“ hauchte sie und bückte sich bereits nach ihren Stiften, Pinseln. Ungläubig sah sie dem Mann nach der keine Anstalten gezeigt hatte, sein Ungeschick zu beheben.
Begleitet von einem Ausruf hechtete sie einem Blatt Papier nach, das seelenruhig davon segelte. Es zeigte ein Mädchen mit wunderschön blondem Haar das ihre Füße in einen Sommerteich an einem späten Abend unter der goldenen Sommersonne kühlte.
Es war die heutige Sakura von Abend zuvor nur das Keira versucht hatte sie in das Tageslicht zu tauchen. Jenes Licht das die Rhodonit niemals mit eigenen Augen sehen durfte.
Die Schwarzhaarige schnappte sich das Blatt, warf einen Blick zu dem Mann von vorhin, jener der sie verfolgte und konnte nicht umhin die Brauen zu runzeln.
Unglücklich drehte sie sich schnell um, sammelte ihre Stifte zusammen.
So nah war er also, es beunruhigte sie, zugleich wurde ihr auch klar das es sie nicht genug beunruhigte. Da war noch ein anderes Gefühl das in ihr pochte.
Erregung? Ein Nervenkitzel der ihren Nacken entlang strich.
ich spiele aus langeweile ... plötzlich ist es
FASZINATION
und irgendwann wird es zur
sucht...

(Ich werde Sakura mal ein Nickerchen machen lassen und mich erstmal meinem Jäger widmen. Du kannst Ted ja gern da rausholen. Mit dem hab ich Pläne )
Der Mann lächelte, als der Blick des Wesens den seinen traf. //Sie hat mich also bemerkt. Na dann...// Er verschwand in einer kleinen Menschenmasse und als diese vorbeigezogen war, war auch er verschwunden. Er verbarg sich in einer dieser diesigen Gassen, die kein Licht erreichte und in denen alle Geräusche und Gerüche vom Dunst der Gullis und Spilunken einfach verschluckt wurden. Schnell prüfte er noch seine Waffen, dann kletterte er eine Feuertreppe hinauf aufs Dach. Zwar konnte er sein Opfer nicht mehr sehen, doch konnte er spüren wo sie war und was sie tat. Wenn er sich sehr stark konzentrierte und nicht all zu weit weg von ihr war, konnte er sogar für kurze Sekunden durch ihre Augen sehen. Das waren Vorteile, die er zu nutzen wusste.

RE: Neverending Darkness (by nasu)
in Privi-Foren 07.07.2011 00:51von minensweeper •

(o.o okü)
Also wollte er verstecken spielen. Keira schloss den Koffer mit ihren Malutensilien wieder, zupfte ihren Zopf zurecht und beeilte sich dann in die U-Bahn zu steigen. Sie eilte die Treppe hinunter, doch es brachte alles nichts. Sie verpasste die U-Bahn und um diese Uhrzeit hieß es 10 min warten.
Genervt ballte sie die Hände zu Fäusten, was ihr nicht behagte, sie war kurzzeitig allein. Gespannt hielt sie den Atem an, bis zwei Frauen die Treppe herunter kamen, gefolgt von weiteren Personen.
Das Mädchen setzte sich auf eine der Banken und konnte sich nicht entscheiden ob sie nun sicher war oder nicht.
Seufzend holte sie schließlich ihren I-pod hervor, drückte jedoch nur einen Hörer in ihr Ohr.
Ihrer Gewohnheit folgend verließ sie sich auf die Zugfälligkeitswiedergabe, sollte diese sie beruhigen. Schließlich musste sie einen kühlen Kopf wahren.
Das kleine gerät enttäuschte sie nicht. Kleinlaut summte sie die Melodie des Liedes mit. Immer wieder warf sie Blicke zu den Treppen. Es stand zweifellos fest das er hier auftauchen würde, nur blieben viele weitere Faktoren offen.
Der kurze Moment in dem sich ihre Blicke getroffen hatte, wurde eines festgestellt. Er war hinter ihr her und sich ganz sicher wer oder was Keira war.
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(Ach soll Ted bei Sakura verschimmeln? xDDD Spaß. Aber ich wusste gar nicht, dass man sich auf Banken setzen kann. Die Gebäude sind doch so riesig. Ich werd mich dann mit Bänken begnugen. Die haben auch ne Lehne )
Der Mann ging auf die andere Seite der U-Bahn-Station und ging die Treppeb hinunter. Er hatte genau DIE Treppen gewählt, die hinter seinem Opfer lagen und zu seiner Belustigung hatte sie nur die andere Treppe im Auge. Also verbarg er sich schnell hinter einer Säule, sodass es unmöglich war, ihn zu sehen. Sein Geruch war neutralisiert worden und selbst ein Bluthund hätte ihn jetzt nicht mehr wahrnehmen können. Doch vor einem Bluthund verbarg er sich ja auch nicht. Er verbarg sich vor einem Vampir. Aber auch für diese Geschöpfe war es unmöglich geworden ihn zu 'erschnüffeln'.

RE: Neverending Darkness (by nasu)
in Privi-Foren 07.07.2011 01:15von minensweeper •



RE: Neverending Darkness (by nasu)
in Privi-Foren 07.07.2011 01:25von minensweeper •

(.__. du kannst mir nicht verbieten zu spammen... das ist das was mich ausmacht >__>
tztztz... also soll ich ted von sakura loseisen... gut mach ich dann mal xD i-wann xD)
In unregelmäßigen Abständen durchfuhr das Mädchen ein Schauer, entlang ihrer Arme, schüttelte es sie jedes mal wenn er ihren Nacken erreichte.
Die Zeit verging ohne das der Jäger auftauchte, doch Keira wiegte sich nicht in Sicherheit. Als die Bahn einfuhr und sie aufstand sah sie sich nochmals genauer um, die unregelmäßigen Schauer straften ihre Augen Lügen. Er würde ihr also in die Bahn folgen. Welche selbst zu solch einer Tageszeit schön gefüllt war.
Dieses mal lauerte kein dicker Kerl auf sie, Keira ergatterte sogar einen Sitzplatz. Er würde sich zeigen müssen, in einen anderen Wagon als sie einzusteigen würde ein zu hohes Risiko für ihn darstellen. Dumm war sie nicht. Sie wusste wie man eine Klette wie ihn los wurde. Mit dem abgegriffenen Leder im Rücken spähte Keira in die Menge. Sie wusste wie er aussah, sie würde ihn finden und was dann, würde sich noch zeigen.
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Der Mann lächelte zufrieden, als die Bahn einfuhr, sein Opfer einstieg und sich wachsam umsah. Sie tat gut daran. Hinter einem großen, breitschultrigen Kerl verborgen stieg er mit in die bahn. Er achtete sogar darauf, dass sie im Gleichschritt gingen, damit er nicht aufflog. Ganz hinten im Wagon nahm er platz und zog eine Zeitung hervor, bevor sie ihn bemerken konnte. Aus einer kleinen Bonbondose zog er einen kleinen weißen Brocken hervor und steckte ihn in den Mund. Zwischen seinen Zähnen zermalmte der den Steinsalzbrocken, der jegliche Ausstrahlung von ihm versiegen ließ. Er wusste wie Menschen und Vamppire funktionierten. Sie nahmen etwas nur wirklch war, wenn etwas von einem Objekt ausging. Egal ob es dabei um Strahlung, Geruch oder Licht ging. Einen Bloßen Körper, der nichts ausstrahlte, nahm niemand war, weil nicht da war, was ihn kenntlich machte. Und das Auge allein machte Menschen nicht glauben, dass etwas da war. Es musste stets noch etwas zweites vorhanden sein, damit es nicht als Einbildung abgestempelt wurde.
Vampire funktionierten genau so. Nur war bei ihnen alles ausgeprägter. Sie reagierten auf das allerkleinste Teilchen Duft oder Aura. Nur ihr Auge, dass zwar so viel schärfer als ein menschliches war, aber doch sonst nichts weiter konnte als ein menschliches, war ihr Schwachpunkt. Und mit dem Steinsalz, dass ihn und seinen Körper zu neutralisieren schien, könnte seinem Opfer ganz in Ruhe und unbemerkt folgen. Zufrieden Grinste er, während die Bahn losfuhr.

RE: Neverending Darkness (by nasu)
in Privi-Foren 07.07.2011 01:59von minensweeper •

Sie fuhr 5 Stationen zu weit, stieg aus. Achtete beim Umsteigen darauf, einen Gleis zu nehmen an dem baldigst die Bahn einfuhr und somit genügend Passagiere gewährleistete, welche ihr Sicherheit versprachen. Sie hatte ihn zwar nicht gefunden, jedoch sagte ihr, ihr Bauchgefühl das sie sich nicht in Sicherheit wiegen konnte. Glaubte er wirklich sie würde sich so leicht hinters Licht führen lassen. Vielleicht konnte er bei einem Neugeborenen Vampir darauf hoffen, mit Keira hatte er keine einfache Spielgegnerin gefunden. Auch wenn sie naiv und unvorsichtig wirken mag.
Stumm stieg sie nur nach wenigen Minuten in die nächste Bahn ein, sie ging Richtung Zentrum, dort würde sie ihn schon los werden.
In der Bahn, zwei Stationen später leerte sich der Wagon um einiges, eine Station weiter begriff Keira das sie in die falsche Bahn gestiegen war, nach einem Blick auf die Uhr. Das diese hier nur noch eine Station vor sich hatte und dann in die Zentrale fuhr.
Gerade noch rechtzeitig verließ sie den Zug.
An einer Station die so gar nicht ihr Kriterium erfüllte.
Verlassen, weit abseits jeglicher Zufluchtsmöglichkeit die ihr bekannt sind. Mit einem schmerzenden Gefühl im Bauch sah die Schwarzhaarige den Bahnsteig entlang. Keine Menschenseele zeigte sich. War er bereits hinter eine der Mauern gehuscht, lauerte dort auf sie.
Alles was sie hatte waren ihre Zähne, eine Kämpferin war sie noch nie gewesen, aber das musste er ja nicht wissen. Sie konzentrierte sich darauf, nicht darüber nachzudenken welche Waffen er alle hatte.
Tatsächlich hatte sie sich selbst in eine Falle gelockt. Starr blieb Keira stehen, drückte den Malkoffer an ihre Brust, hielt sich wie an einem Rettungsring daran fest.
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Die ganze Zeit über hatte er ihr Spiel mitgespielt und war ihr um jede Ecke gefolgt. Zwischendurch hatte er sie in der vollen bahn fast berührt, aber bemerkt hatte sie ihn nicht. Hier nun, auf der leeren Bahnstation, war auch er in eine missliche Lage geraten. Keine Menschenseele war hier unterwegs. Zwar war er für sie noch immer wie unsichtbar, aber das half hier wenig. Hier konnte sie jeden Schritt, den er auf dem blanken Boden machte, so laut hören, als würde er hier und jetzt eine Kugel abfeuern. Was an sich gar keine schlechte Idee war. In seinem sicheren Versteck zückte er zwei Schusswaffen. Er besah sie sich einen Moment und drehte sich, ohne seine Füße zu bewegen, aus seinem Versteck. Sie war noch immer an Ort und Stelle, also zog er sich wieder zurück und steckte die Waffen wieder ein.
Er könnte warten. Er wusste, dass er dieses Mal bekommen würde, was er wollte. Und wenn er des Rest der Nacht hier verbringen musste, so war es ihm egal. Er hatte Zeit. Alle Zeit der Welt. Er konnte warten.
(Naja...ich erlös dich dann mal von Sakura )
Als Sakura eine Stunde später die Augen aufschlug, lehnte sie nicht mehr an Teds Schulter. Sie hatte sich im Schlaf auf dem Sofa zusammengerollt wie ein hilfloses Kätzchen und hatte ihren Kopf auf seinen Oberschenkel gelegt.
Nun setzte sie sich seufzend auf und lächelte Ted fröhlich an. "Aaah...Das hat gut getan. Ich hoffe, ich habe dich nicht belästigt oder behindert, Ted. Verzeih bitte, dass ich einfach so mitten in unserem Gespräch eingenickt bin." Sie strich langsam ihre Haare und ihr Kleid wieder glatt, blieb aber noch neben dem Mann sitzen, der ihr so treu als Kopfkissen gedient hatte.

RE: Neverending Darkness (by nasu)
in Privi-Foren 07.07.2011 02:20von minensweeper •


RE: Neverending Darkness (by nasu)
in Privi-Foren 07.07.2011 13:17von minensweeper •

Keira sah sich ratlos um. Irgendwo musste er doch stecken.
In der erdrückenden Stille, ging ihr Atem unregelmäßig und stockend. Tückisch hatte sich die Angst an sie herangeschlichen und wartete nur darauf sich auf sie zu stürzen.
Ganz ruhig.
Beschwor sie sich, legte die freie Hand an ihren Brustkorb und konzentrierte sich mit geschlossenen Augen ihren Atem zu beruhigen. Diese Aufgabe brauchte nicht viel ihrer Zeit.
Sollte sie ihn ansprechen? Trotzig herausfordern. Wie die Helden in den Filmen der Angst entgegen sehen, nur das sie nicht die Heldin war und nicht einmal annähernd die Charakterzüge eines abenteuerlustigen Helden oder leidenschaftlichen Bösewichtes hatte.
Sich immer mehr ihrer Lage bewusst, knurrte die Rhondonit, starrte auf den Boden. Ihr Blick pendelte von eingetrockneten Kaugummis zu Rissen in dem Boden.
Einen Entschluss fassend, straffte Keira die schmalen Schultern.
Die Nachtluft erleichterte ihr das klare Denken etwas, sie hatte sich beeilt heraus zu kommen, war beinahe gelaufen. Tauchte aus dem Untergrund auf, machte Ansätze nach rechts zu laufen, bog dann jedoch nach rechts. Nochmals um die Ecke nach rechts, dieses Spiel wiederholte sie nochmals, bevor sie die Zeit für geeignet hielt und sich auf dem Absatz umdrehte, beinahe ins schlittern kam. Sie würde mit dieser Aktion mindestens einen Blick auf ihn werfen können. Seine genauen Absichten waren ihr noch immer unklar.
Ted hatte auf die Geräusche des Hauses gelauscht, mittlerweile waren die anderen auch alle erwacht, die meisten hatten das Gebäude schon wieder verlassen. Sich auf ihre nächtlichen Streifzüge begeben. Der Braunhaarige massierte sich den Nacken. Als sich Sakura aufrichtete, nutzte er die Gelegenheit und stand auf. Die Hände hinter dem Kopf verschränkt drehte er sich zu dem Vampir um. „Schläfst du Tagsüber etwa nicht genug?“ hackte er nach, bevor er seinen rechten Arm kreisen ließ.
ich spiele aus langeweile ... plötzlich ist es
FASZINATION
und irgendwann wird es zur
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Mit einem breiten Grinsen war er ihr gefolgt und hatte immer einen Häuserblock zwischen ihnen gelassen. Zwischen durch hatte er sich wieder auf die Däche zurückgezogen und folgte ihr nun wie ein Raubvogel, der über seiner Beute seine tödluichen Kreise zieht. Doch er hatte ja gar nciht vor, seine Beute zu erlegen. Noch nicht. Erst wollte er das Nest finden.
Mit Belustigung beobachtete er ihre verzwifelten Manöver, ihn abzuschütteln. Und als sie dann schnell herumfuhr musste er sich ein Lachen verkneifen. Die kleine war zwar schlau, aber nicht schlu genug. Auch wenn sie ein, ganz ohne zweifel, recht alter Vampir war, so benahm sie sich doch genau so, als sei sie eben erst verwandelt worden.
Sakura sah nicht zu Ted auf, die besah sich lieber ihre Haarspitzen, so als würde sie nach Spliss suchen. Aber so etwas kannte sie nicht.
"Weißt du, Ted, es gibt Tage, da schlafe ich überhaupt nicht", sagte sie ruhig und es klang ein leises Summen mit. Sie summte eine Melodie, die auch ihre Lieblingsspieluhr spielte. (Lilium. Kannst du dir bei youtube anhören, wenn dus nich kennen solltest ) Dann sah sie plötzlich auf. Es war kein erschrockener Blick. Ihr Blick war von einer nüchternen Feststellung geprägt und führte ins leere, wie es doch so oft der Fall war. "Oh...ich habe noch immer Hunger", murmelte sie und es klang fast schon ein wenig traurig.

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