"Dante, ich bin zutiefst entteuscht von dir! Du solltest eine Armee aufbauen, die unsere Ehre als Dämonen darstellt und jeden vernichtet, der diese Ehre nicht besitzt."
"Genau das tue ich, Vater."
"Du sollst mich nicht belügen! Ich sehe doch mit eigenen Augen mit welch minderwertigen Rassen du dich abgibst. Dieses Mädchen ist nichtmal ein Halbblut nicht wahr?"
"Nein Vater, ist si nicht. Dennoch ist sie stark und kann uns von Nutzen sein!"
"Du begreift es einfach nicht! Wesen wie sie sind unsere Feinde!"
"Nein Vater, Sie begreifen es nicht! Solche Wesen sind unsere Zukunft!"
"Dante, du mischt dich in die Politik ein!"
"Mit allem Recht!"
"Aber ohne Sinn und verstand!"
"Sie hängen zu sehr an Ihren eingestaubten Traditionen fest um zu erkennen, dfass sich Ihr Reich wandelt, Vater! Entweder weandeln auch Sie sich oder Sie werden zwangsläufig untergehn!"
"Sollte das etwa eine Drohung sein?"
!"Nein Vater, es war ein Rat:"
"Ich nehmen von einem Deserteur keine ratschläge entgegen!"
"Vater, ich bin noch immer auf Ihrer Seite, aber so kann es nicht weitergehn!"
"Es muss und wird so weitergehn! Ich werde nicht zulassen, dass die angeborene Ehre eines dämons gehobener Rasse durch dein irrsinniges Streben besudelt wird!"
"Sie machen einen großen fehler, Vater! Ihre Engstirnigkeit und Ihr Starrsinn treiben Sie in das Verderben, dass uns aller wartet, wenn Sie auf Ihre Sturheit beharren!"
"Schweig, Dante! Du hast bereits zuviel gesagt!"
"Aber..."
"Ich sagte du solltest schweigen!"
"Nein Vater! Es ist Zeit, dass Ihr schweigt! Mein Leben lang habe ich Ihnen gehorcht und war gezwungen tatenlos zuzusehn wie Sie das reich immer näher an den Abgrund trieben, doch ich werde nicht mit ansehn wie es unter Ihrer Herrschaft fällt! Eine Verbrüderung mit den anderen Rassen ist unausweichlich. Ich will Ihnen den Thron nicht streitig machen, aber wenn es zum Wohle des Reiches sein muss werde ich ihn an mich reißen!"
"Dante, du weißt nicht was du sprichst!"
"Oh doch, meine Worte wahren nie durchdachter! Die Dämonen, von denen Sie im Palast vast getötet woren wären waren Mischrassen. Ich weiß Sie haben ihre Abzeichen auch gesehn. Das waren Mischrassige, die für ihre rechte kämpfen und es nicht länger möglich sie zu ignorieren und sie im Ausschluß der Öffentlichkeit töten zu lassen! Solche Mischrassen als Verbündete zu haben würde uns gegen unsere eigentlichen Feinde stärken!"
Die beiden sprachen laut genug, dass auch die anderen jedes Wort deutlich hören konnten. Die Tatsache, dass sie den Raum verlassen hatten galt einzig der Wahrung der Form und nicht der Geheimhaltung ihres Gesprächs.

(Azazels Parts sind die Roten^^)

"Du setzt dich für den Abschaum ein!", tadelte Azazel lautstark.
"So wie Mutter es zu Lebzeiten tat.", entgegnete Dante ruhig.
"Sprich nicht von deiner Mutter!"
"Warum denn nicht? Sie dachte genau wie ich und das wissen Sie ganz genau!"
"Dante, du sprichst von Dingen, die dich nichts angehn!"
"Das Wohlergehn meines zukünftigen Reiches geht mich also nichts an?"
"Schluss jetzt, Dante! Du vergisst wo dein Platz ist! Ich rate dir ihn schnellstmöglich wiederzufinden ansonsten wirst du mit den Konsequenzen leben müssen!"
"Das gilt genauso für Sie, Vater."
Dante wendete seinem Vater demonstrativ den Rücken zu, eine große Beleidigung, und verließ den Raum.

Dante lachte kurz und strichihr grinsend übers Haar, man sah im die gute Laune förmlich an. "Keine Angst. Im Grunde hat das nichts mit dir zu tun. Diese Aussprache war schön lange fällig.", erklärte er ruhig. Fey sah ihn fragend an. "Was hat das jetzt zu bedeuten? Großvater wird sich wohl kaum einfach so geschlagen geben oder irre ich mich?"
"Das wird er keinesfalls, aber er eiß jetzt, dass ich kämpfen werde.", antwortete Dante.

"Ich danke.", lachte Dante und vollführte eine kleine Verbeugung.
Fey war ein wenig skeptischer als Vincent zu sein schien, irgendwie behagte ihr die Sache nicht so ganz.

"Wir warten auf eine Gelegenheit meinem Vater zu beweisen, dass du vielleicht doch nicht ganz unnütz bist.", erklärte Dante mit einem schiefen grinsen.

^"Wer hat lust auf Pizza?", fragte Dante dann plötzlich. Fey musste grinsen. So kannte sie ihren Vater, wenn etwas richtig gut gelaufen war aß er grundsetzlich erstmal eine Pizza.

"Hast du noch nie ne Kartoffelpizza gegessen? Schmeckt oberlecker!", antwortet Fey der noch immer verwirrt schauenden Amako, dann wendete sie sich an ihren Vater. "Ich nehm eine mit Spinat, Bacon und Sauce Hollandaise!" "Also das Übliche?", fragte Dante nach, woraufhin Fey mit einem Nicken antwortete und Dante sich an Amako wendete. "Hast du keinen Hunger?"