"Man sucht sich seine Diener nach ihrer Nützlichkeit aus und Xenox gehört zu den betsern Pferden im königlichen Stall. Er ist sein kümmerliches Leben manchmal tatsächlich wert.", erklärte Dante, wendete sich dann aber mit seinem Dank an Vincent und nich an Xenox. Sein Blick legte sich auf seinen noch immer bewusstlosen Vater. "Wie steht es um ihn?", fragte er emotionslos.

Dante nickte bedächtig "Wir pflegen in meinem Schlafzimmer weiter. Er reißt mir den Kopf ab, wenn er auf der Pritsche da aufwacht. Und schaden kann es ihm nicht wenn er ruhiger und bequemer liegt." Dante machte sich ernsthaft Sorgen um seinen Vater und ganz besonders Sorgen machte er sich wegen den Dämonen, die das angerichtet haben.

Dante sah sie einen Moment misstrauisch an, aber sie hatte Recht. "Komm nicht auf dumme Gedanken. Sollte meinem Vater wegen dir etwas passieren zeig ich dir etwas schlimmeres als den Tod.", gab er ihr zu verstehn. Er dachte nicht wirklich, dass sie dumm genug sein könnte ihn zu reizen, aber er hatte viele dumme Wesen kennengelernt. Im nächsten Moment nickte Dante Vincent zu und signalisierte ihm so, dass er mit dem Vorschlag einverstanden war.

"Danke.", sagte Dante kurz und ohne seinen besorgten Blick von seinem Vater zu wenden. Fey stand hinter ihrem Vater und beäugte den ihr eigentlich fremden Großvaters. Die Ähnlichkeit fiel aber durchaus auf. Eigentlich sah er genauso aus wie ihr Vater nur älter und mit einem altmodischen Bart es war fast als würde man in die Zukunft blicken. Dann sah sie hoch zu ihrem Vater. Seine Miene war erschreckend, sie hatte ihn noch nie so besorgt gesehn.

"Nein, ich denke nicht.", antwortete Dante monoton. Vorsichtig legte er seinem Vater dann die Hand auf die schwitzige Stirn. "Er fiebert.", verkündeter er niedergeschlagen und seufzte. "Verdammt, Vater!", murmelte er dann leise in sich hinein.

Dante schüttelte den Kopf. "Die Dämonen, die das angerichtet haben waren stärker als ich und sie kannten jeden Schwachpunkt von uns, sie haben seinen Körper für meine Heilung blockiert, ich spühre es als einen Fluch in seiner Seele, ich würde ihn mit meiner Heilung nur noch mehr verletzen. Es wundert mich schon, dass Xenox' Schriften geholfen haben, aber ich kann rein gar nichts tun."

Stöhnend meldete sich nun doch Dantes Vater. Sofort beugte Dante sich zu ihm runter. "Vater, Sie müssen die Augen öffnen. Xenoc kann Ihnen helfen, wenn sie nur die Augen öffnen.", predigte er seinem Vater, der tatsächlich mit den Augenlidern zuckte und sie schließlich öffnete. Mit einem Seufzen machte Dante Xenox Platz.
Fey stand nur daneben und wunderte sich etwas über die Art und Weise in der ihr Vater mit dessem Vater sprach.