Damian keuchte plötzlich auf, dann sank er tot zusammen, wärend das Blut aus den Einschussloch in seiner Stirn tropfte. Kein Schuss war zu hören gewesen, keine Schritte einer unerwünschten Person. Nichts.
Xenox, der plötzlich das Blut gerochen hatte, stürmte von sienem Wachposten nach unten, wo der neue Rekrut sienes Meisters so eben hingerichten worden war.
Vincent zog sie Augenbrauen hoch. "Na da war der kleine wohl doch nicht so geeignet. Wenn er schon dadurch stirbt...", meinte er trocken und warf dann Dante einen Blick aus dem Augenwinkel zu.

Vincent lachte. "Meine Güte! Das ist mir ja auch noch nicht untergekommen. Na DER Assassine muss ja was drauf haben." Dann schlenderte er auf die Leiche zu, als wäre nichts gewesen, dann legte er ihm eine Hand auf die Schulter, schnippte mit der anderen, und schon löste sich der tote Körper in roten Nebel auf und verschwand. Dann ließ sich Vincent auf dessen Platz nieder und sah sich um. Etwas weiter oben entdeckte er, auf einer der Querstreben sitzend, einen kleinen weißen Vogel. "Sag mal Dante...magst du Vögel?", fragte er ganz beiläufig und ließ den Piepmatz nicht aus den Augen.

Der kleine weiße Piepmatz fixierte nun Dante mit seinen roten Augen und plusterte sich auf. Vorsichtig hüpfte er auf die Kante der Strebe und sah auf Dante herab.
"Sag mal...Bilde ich mir das ein, oder guckt dich der Flattermann da böse an, Dnate?", fragte Vincent grinsend.

Der kleine kreischte und Hackte Dante in die Hand, versuchte seine Krallen in seine Handfläche zu bohren, aber ein kleiner Voge hatte nunmal icht besonders viel Kraft. Und Federn waren zu weich, um jemandem weh zu tun.
Vincent lachte. "Na das ist mal ein heiteres Kelchen." Der kleine kreischte nochmal, wie aus Protest, dass es sich bei ihm nicht um einen ER sondern um eine SIE handle. im nächsten Augenblick hatte Dante Stacheln in der Hand, der Vogel war aber so weich, wie es sich gehörte. Als Der Mann den kleinen Vogel kurz weniger fest hielt, wand er sich aus seinem Griff und flatterte auf die Lehne des Sessels, auf dem Dante noch zuvor gesessen hatte. Und wie um Dante zu ärgern, ließ der kleine Vogel einen gräulich-weißen Kleks Vogeldreck auf der Lehne zurück. Dann flatterte er wieder hoch auf die Strebe.

Der kleine Vogel plusterte sich tapfer auf, frei nach dem Motto 'Mach doch'.
Vincent hob beschwichtigend die Hände. "Aber, aber, Dante. Du wirst doch nicht etwa deinen Frust an diesem süßen Vögelchen auslassen wollen, nur weil es dir auf den Sessel gepupst hat."

"Lass ihn halt fliegen. Oder schnapp dir nen Käfig und besorg ihn dir als Haustier."
Der kleine Vogel bekam das alles nciht mit. Als er nämlich gehört hatte, woum es sich beim weißhaarigen Mann handelte, hatten sich seine Augen geweitet und er hatte laut aufgekreischt.
"Oder such Ersatz für Damian. Der war ja nciht lange bei uns. Aber naja...es gibt bestimmt bessere Dämonen."
Nun reichte es. Der weiße Vogel ließ sich Fallen und raste auf Dante zu. Etwa drei Meter vor ihm explodierte die kleine weiße Gestalt und plötzlich sprang ein riesiger weißer Tiger mit gebleckten Zähnen und ausgefahrenen Krallen auf Dante zu und riss ihn um.

Die Tigerin ließ ein lautes Brüllen hören. Dann sprang sie wieder auf Dante zu. Wie ein schneller Schatten kam Xenox dazu und schleuderte die Tigerin zur Seite, die sich aber schnell abfing. Schon verwandelte sich ihre Schnauze in eine Steyr Aug A1 aus der Silberkugeln in Xenox Richtung flogen und sich in seine Arme und seinen Oberkörper borten. Bltend sank Xenox zusammen. Silber war auch für ihn schmerzhaft und an den Richtigen Stellen sogar tödlich. Nun war er aber einfach nur geschwächt.
Vincent reagierte sofort und zog seinen Cerberus. Mit einem Schuss flogen drei Kugeln auf die Großkatze zu und prallten ab. Das Tier hatte plötzlich kein Fell mehr, sondern war wie aus Stahl. Nun griff das Stahlungetüm weiter an, schlug mit seinen Klauen nach Dante und Vincent.
"Wie du willst. Dann eben die harte Tour"; knurrte Vincent. Er löste sich in roten Nebel auf und umgab die Tigerin wie eine Wolke. Immer wieder hörte man Schüsse, die immer wieder auf die gleiche Stelle trafen udn immer wieder abprallten, aber das Geräusch wurde dumpfer, bis das Wesen brüllte und zusammensank. Der Nebel zog sich zurück, bezog zwischen Dante und dem Wesen Stellung udn materialisierte sich dann wieder. Vincent richtete seine Waffe noch immer auf das Wesen, das langsam die schmerzenen Kugeln aus seinem Körper verdrängte, dann löste sich die riesige Gestalt in Rauch auf und plötzlich lag ein Mädchen mit weißem Haar auf dem Boden, das sich sie Shulter hielt, um die Blutung zu stoppen. Vincents Augenbrauen hoben sich und auch Xenox, der sah, wer ihn so verletzt hatte, war verwundert.