Sie biss die Zähne zusammen und starrte ihn wutentbrannt an. Nicht ein Laut kam über ihre Lippen, als er ihr weitere Schmerzen zufügte. "Fick dich, Bastard", knurrte sie nur. Im Hintergrund lachte Vincent üebr ihre unverfrorenheit und ihre tollkühne Art. "Die gefällt mir, Dante. Die ist putzig." Sie warf Vincent einen unterkühlten Blick zu. "Mal sehn wie putzig du mcih noch findest, wenn ich dir den Sack abreiße", knurrte sie wieder udn Vincent lachte nun herzhaft. "Herrlich Dante! Wirklich herrlich! Mach sie nicht kaputt, sie ist zu amüsant." Sie streckte den ARm, mit dem sie versucht hatte, die Wunde abzudrücken, nach Vincent aus und schon verwandelte sich ihre Hand in eine lange Metallspitze, die Vincent sauber durchbohrte. Er warf einen abschätzenden Blick auf den Stachel, der in seinem Brustkorb steckte. "Wie süß. Und was hast du als nächstes vor?", Er löste sich in roten Nebel auf und materialisierte sich einen Meter weiter rechts. Die Stelle, an der der Stadchel gewesen war, war wieder genau so makellos wie vorher. Das Mädchen knurrte wieder.

Das Mädchen stieß einen Schmerzensschrei aus und schlug und trat um sich, konnte aber nicht entkommen. Durch ihren Schmerz betäubt, war sie nciht einmal mehr in der lage, sich zu verwandeln und so vielleicht zu entwischen.
Vincent lächelte und kam näher, um sich das Mdchen ebenfalls anzusehen. "Hmm...", machte er erst nur. Dann kam ihm eine Idee. "Dante, was hältst du davon, wenn sie dir Damian ersetzt? Schließlich hat sie dein neuestes Spielzeug auch kaputt gemacht. Und was man kaputt macht, muss man ersetzen. Also..." Er ließ den Satz offen und grinste der kleinen zu, die aber noch immer damit beschäftigt war, Dante mit ihren Fingernägeln den Arm zu zerkratzen. "Ein richtig wildes, kleines Kätzchen. Das könnte wirklich interessant werden", murmelte Vincent.

Das Mädchen nutze die kleine Chance und machte sich schwerer, um einen festen Stand zu bekommen. Dann rammte sie Dante die Faust in die Magengrube und schleuderte ihn über sich hinweg gegen die nächstbeste Wand. Ein erneuter Schuss aus Vincents Cerberus in ihren Oberschenkel ließ sie zusammenbrechen. Vincent ging mit gezückter Waffe auf sie zu und beobachtete interessiert, wie sie die Kugel aus ihrem Körper zwang. "Hör mal, Kleine. Du tust nicht gerade gut daran, den guten Dante so zu verärgern, denn glaub mir: Den Tod durch seine Hände, wünsche ich nicht mal meinem schlimmsten Feind. Also seien wir doch vernünftig. Wir verletzen dich auch nicht weiter, wenn du dich uns anschließ und wir können dir sogar helfen, stärker zu werden. Was sagst du dazu?", fragte er ruhig.
Sie warf einen eikalten Blick in Dantes Richtung und sah dann wieder Vincent fest an. Sie konnte noch stärker werden...Allein könnte das dafür nötige Training ewig dauern, aber mit anständigen Lehrern könnte das deutlich schneller gehen. Und wenn sie stark genug war, könnte sie auch wieder hier weg.
Sie nickte stumm und erklärte sich damit einverstanden. Vincent lächelte und drehte sich zu Dnate um, der sich gerade wieder aufrichten musste. "Hast du das gesehen, mein Freund? Sie ist dabei! Ist das nicht schön?"

Das Mädchen hatte ihn zuerst erstaunt angesehen und Vincent hatte gelacht, als er ihre großen unschuldigen roten Augen gesehen hatte. Dann wurde sie wieder ernster und auch Vincent fasste sich. "Amako Sekado", antwortete sie knapp.

Amako kam gar nciht dazu, Dante zu antworten, denn als das fremde Mädchen die Halle betrat, fixierte sie diese sofort und ihre Augen blitzten Kampflustig auf.
Als Vincent ihre Reaktion sah, grinste er, ging dann aber schnell zu Fey um sie aus Amakos Sichtfeld zu schieben. "Alles ist in Ordnung, Kleine. Wir haben gerade...einen Personalwechsel hinter uns. Damian hat, gezwungenermaßen, die Truppe verlassen. Tja...so ne Kugel im Kopf ist schon ein ARgument. Und naja...dafür haen wir jetzt Ersatz bekommen. Das Mädchen heißt AMako Sekado und sie wird uns ab jetzt unterstützen."
Als Fey aus Amakos Sichtfelt verschwunden war, wandte sie sich widerwillig wieder Dante zu. "Ähm...ich weiß nicht genau, was ich bin. Ich weiß nur, dass ich mich, oder auch nur Teile meines Körpers, in alles verwandeln kann, was ich will. Ohne Einschränkungen. Ich weiß nicht, ob ich ein Dämon bin. Ich bin eines Tages in einem Labor aufgewacht."

Amako zuckte mit den nun schmerzfreien Schultern. "Naja er erschien mir am schwächsten, also hab ich die erste Nervensäge mit Überraschungseffekt ausgeschaltet. Ich hab mir irgendwie schon gedacht, dass du und der andere mehr drauf haben. WIe du schon sagtest, ein Vogl mit Menschenkenntnis." Sie lachte kurz leise, fasste sich dann aber wieder. "Und auf dich bin ich losgegangen, weil es mir bei eurem Gepräch so erschien, als wärst du der Anführer. ALs ich dann gehört habe, dass du ein Dämon bist, wusste ich, dass ich dich zuerst ausschalten musste. Dass der andere auch so stark ist, hatte ich nicht erwartet, gab sie ehrlich zu.

Während Xenox seine Aufgabe erfüllte, sprach Amako weiter mit Dante.
"Naja...das..hat was mit meiner 'Vergangenheit' zu tun", meinte sie und malte dabei Anführungszeichen in die Luft.

Amako warf Fey wieder einen klaten Blick zu, fasste sich dann abermals und sprach ruhig weiter. "Nunja...ich glaube, nein ich weiß, dass ich nur eine Schöpfung bin, entstanden aus einer DNS-Kombination diverser Kreaturen, eingesperrt im Körper eines menschlichen Mädchens. Ich habe das Mädchen, dem einst dieser Körper gehörte, einmal gespürt, aber mein Schöpfer hat es entdekt und sie gänzlich vernichtet. SOwas ist einfach gegen die Natur und ich fing an, ihn zu hassen. Ich konnte ihn irgendwann töten und ich habe mir geschworen, alle Wesen und Personen, die so sind oder denken wie er, zu vernichten. Dich mit eingeschlossen. Aber gegen dich komme ich ja nicht an", antwortete sie, als spräche sie mit Dante übers Wetter und nicht über Fakten, die eventuell für ihr baldiges Ableben sorgen könnten.