"Oh wie gütig. Ich bilde deine Tochter aus, helfe bei ihrer Rettung und weiß der Geier. Danke, dass ich endlich meinen Hungerlohn bekomme", sagte er sarkstisch grinsend, trank dann aber einen großen Schluck, nach dem das Glas beinahe leer war.

Schnell trank Vincent das Glas vollends leer und stellte es vor sich auf den kleinen Cochtisch. "ich weiß nicht genau...Ich habe noch versucht, etwas aus ihm herauszubekommen, übrige Gedanken und Erinnerungen, die nicht sofort verschwunden waren. Er hieß Loki. Scheinbar hat ihn irgendein Ereignis in seiner Vergangenheit dazu bewogen, sich gegen dich zustellen. Seine Familie konnte ich nur inVerbindung mit Taruer, Leid und Hass finden. Einer der unseren muss sie vernichtet haben. Ich weiß nicht genau, ob dein Vater so etwas veranlasst hat, aber der Jäger war jung. Ich müsste es also wissen, wenn es in der letzten Zeit passiert ist..."

"Das mag sein, aber ich hätte als rechte Hand deines Vaters zumindest davon erfahren...Egal. Hauptsache ist, dass Fey jetzt sicher ist und sie sich aust´ruhen kann."

"Morgen zum Frühstück musst du mir nur eine Flasche hinstellen. Mehr brauch ich nicht. Bin pflegeleicht." Dann lehte dich Vincent entschlossen und mit geschlossenen Augen zurück um zu schlafen.

Xenox ließ Fey nicht aus den Augen. "Es war ihr Wunsch, dem ich lediglich Folge geleistet habe. Oder soll ich mich etwa nicht an Äußerungen eurerseits halten?"

Xenox huschte heute zum zweiten Mal ein Lächeln übers Gesicht, dann lehte er sich zurück und fiel in Trance, ind er seine Gedanken noch immer nur an einem Ort waren: bei Fey.

"Guten Morgen, Herrin." Ein leichtes Lächeln flog über Xenox Lippen. Eine Weile konnte er sie nur betrachten, war zu keiner Bewegung fähig. Weder um aufzustehen, noch um sie sanft von sich zu schieben. Dann aber hob er fast zögerndd eine Hand und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

WIeder ein leichtes Lächeln auf Xenox Gesicht. Dann erhob er sich. "Habt ihr Hunger, Herrin?", fragte er und war schon auf dem Weg zur Tür.