Dante untersuchte die Umgebung mit seiner Psyche nach seiner Tochter. Ab und zu flammte an verschiedensten Stellen der Gegend ihre Anwesenheit auf, verschwand dann aber auch gleich wieder, sodass Dante sie einfach nicht ausfindig machen konnte, aber er wusste dass sie zumindest in der Nähe sein musste.

Fey lag gefesselt auf einer bequemen Couch, als sie schwach die Augen öffnete. Langsam kehrten ihre Erinnerungen zurück zusammen mit ihren Kräften. "Verdammt Vincent! Was ist das denn jetzt schon wieder für ein verdammter Test?", brüllte sie in das Nichts. Aber irgendetwas war falsch hier. Sie wusste nicht woran sie es merkte, aber sie spührte, dass Vincent nicht hier war und dass das keine groteske Trainingsstunde war. Doch dann überlegte sie es sich anders und schob dieses Gefühl auf die Nachwirkungen des Giftes von gestern. Sie ließ ihre Hände kurz entflammen um zu testen ob das Seil mit dem sie gefesselt wurde sie magisch einschränkte, doch es brante sogleich durch. //Etwas zu einfach...//, dachte Fey misstrauisch und sah sich in dem Zimmer in dem sie sich befand nach weiteren Fallen oder Ähnlichem um. Nichts. //Seltsamm...//

Jetzt war Fey völlig verwirrt. "Was ist denn jetzt los?", fragte sie gedanklich, da sie ja wusste, dass Vincent das mitbekommen konnte und durch seine Hand auf ihrem Mund blieb ihr keine andere Möglichkeit sich mitzuteilen.

/Nein, ich war allein, als ich gefesselt auf dem Sofa aufgewacht bin. ich dachte das sei einer deiner alternativen trainigsmethoden. Hat mich aber schon gewundert wie einfach es war, die Fesseln loszuwerden. Es war definitiv ein Idiot/

/Dann sollten wir vielleicht zusehn, dass wir hier weg kommen./, schlug Fey fort und blickte zur noch immer geöffneten Tür. /Sagtest du nicht Xenox sei auch hier? Wo ister er?/

Dante spührte, dass Fey wieder Zuhause war und noch bevor sie den nebligen Zustand ganz verloren hatte, wurde sie bereits von ihrem Vater fest in die Arme geschlossen und in die Luft gehoben. "Beruhig dich ich war doch kaum weg.", lachte Fey, doch eigentlich genoss sie es wenn ihr Vater so herzlich war und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

(soll ich jetzt schon mit der überraschung rausrücken? neee.... XD)

Dante ließ Fey schließlich wieder runter. Sie lächelte verlegen und richtete sich die leicht zerzausten Haare. "Und was wollte der Typ jetzt von mir?", fragte sie um das Thema zu wechseln.

(dann hau ich die überraschung halt doch jetzt schon aus)

"Dreimal darfst du raten, was ich mit dir vor hatte, Höllenprinzessin. Ich geb dir einen kleinen Tipp: Ich hab mein Ziel erreicht.", lachte Fey plötzlich mit einer fremden, männlichen Stimme, der Stimme von Loki. Im nächsten Moment zeigte sich Feys Schock in ihren Gesichtszügen. "Was war das?", fragt sie beunruhigt. Dann lachte sie plötzlich wieder in der anderen Stimme. "Ist dir nicht aufgefallen wie einfach ich es dir gemacht habe zu entkommen? Es war nie mein Plan gewesen dich fest zu halten. Ich habe einen Teil meiner Seele in dich tranferiert und nun bin ich immer bei dir, sogar mehr noch, wenn ich will bin ich du." Fey war völlig verzweifelt. "Nein! Raus aus mir!" "Sicher nicht..."
All das passierte in Feys Kopf, in der Realität fiehl sie in Ohnmacht und wachte nun auf dem Sofa liegend und von einem besorgten Dante gemustert wieder auf. "Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte Dante fürsorglich. Fey wollte sagen, was los war, dass dieser verdammte Kerl irgendwie in ihr drin war, aber statt dessen antwortete Loki mit ihrer Stimme. "Danke, ist alles ok. Wahrscheinlich noch Nebenwirkungen von dem Zeug von gestern, denk ich." //Siehst du was ich meine? Und mach dir keine Hoffnung, selbst Vincent kann mich nicht in dir entdecken.//, erklärte Loki Fey gedanklich.

(hab die die parts die loki "sagt" blau gefärbt, damit es übersichtlicher ist)

(ich mach lokis texte ab jetzt immer blau und schreib trotzdem dass fey es gesagt hätte... nur dass du meine posts verstehst)
"Ach, mach dir keine Umstände, das ist doch nun wirklich nicht nötig." kam es aus Feys Mund, eigenrtlich war es ihr aber ganz lieb, dass sie heute Nacht nicht allein sein sollte, wer wusste schon was dieser Typ in ihr alles anrichten könnte, wenn man ihn ließe.