"Fey ist ruhig gestellt. Solang sie ohnmächtig ist und Köper und Geist außer Gefecht gesetzt sind, kann er ihr nichts anhaben." Vincent trat nun langsam neben Dante und sah verächtlich auf den Dunkelelfen herab. "Willst du ihn töten?"

Vincent schwieg und nickte nur. Er zog sein Gewehr und reichte des Dante, den Lauf bereits auf das Herz des Jägers gerichtet, sodass es drei Kugeln gleichzeitig zerfetzen würden. "Mach dir aber nicht die Finger an ihm Schmutzig.

"Das bin ich auch", entfuhr es Xenox kaum hörbar.
Vincent nahm seine Waffe zurück und steckte sie zurück ins Holster. "Wenn du nichts Dagegen hast, Dante, würde ich mich hier noch ein wenig umsehen. Du kannst ja mit Xenox und Fey vorgehen, damit Fey endlich Ruhe bekommt. Aber du solltest heute Nacht bei ihr bleiben. Zumindest solange, bis ich da bin. Ich komme später nach.

"Sie ist sie selbst. Der Jäger ist tot", stellte Xenox fest und stand mit Fey auf dem Arm auf. Er ging zu Dante und hielt sie ihm hin. "Ich glaube, es ist noch immer nicht in eurem Sinne, wenn ich eurer Tochter zu nahe komme, Meister."

Vincent beugte sich über den leblosen Körper des Jägers und zog das Tuch, das sein Gesicht verhüllte, weg. Dann legte er ihm eine Hand auf das zerschossene Herz und eine auf die Stirn. Seine Augen fielen zu und er suchte im restlichen, noch nicht vollständig verschundenen Geist des Jägers nach Informationen, die er gebrauchen konnte. Er schnappte ein paar Fetzen auf, hörte einen Namen, aber nichts war wirklich interessant. Dnnn schickte er die Seele hinab in den Abgund eiwiger Dunkelheit um ihn zu betrafen für all die Dämonenleben, die er genommen hatte.

Xenox folgte gehorsam.

Vincent untersuchte den Körper noch einen Augenblick. WIe kam es, dass sich ein Dunkelelf, also praktisch einer der ihren gegen die Dämonen, vor allem gegen Dante und seine Familie stellte? Er richtete sich auf und schüttelte leicht betrübt den Kopf. Dann ging er in der Wohnung umher und suchte nach einem Feuerzeug, umd die Beweise vernichten zu können. Als er eines Fand zündete er zuerst den toten Wolf an, dann jedes Zimmer einzeln. Zuletzt ging er in den Raum, in dem der Jäger lag. Er konnte nicht anders, als ihm wenigstens eine Decke über den Körper zu ziehen. Das sollte JEDEM Toten gebüren. Dann zündete er den Stoff an. "Hoffentlich war es das für dich auch wert." Dann löste Vincent sich auf und machte sich auf den Wegn zur Halle.

"Ja, Meister." Dann ließ er sich auf dem Stuhl nieder, auf dem vorhin noch Vincent gesessen hatte.

Vincent tauchte in einem Sessel auf und fuhr sich seufzend mit der Hand durchs Haar. "Kann es sein, dass ich alt werde, mein,ieber Dante? Ich bin langsam müde. Normalerweise macht es mmir gar nichts aus, wochenlang nicht zu schlafen. Aber jetzt...", er gähnte einmal kurz, "jetzt bin ich wirklich verdammt müde..."

Vincent lachte bitter und rau. "Dante, ich hab noch immer keinen Wiskey gesehen, seit ich hier bin. Ich hatte noch nicht mal die Zeit auch nur einen Schluck IRGENDWAS zu trinken, seit ich hier bin, verdammt noch mal!" Er lachte herzhaft und legte den Kopf in den Nacken, sah zur hohe Decke hinauf und schloss dann wieder die Augen, als er sich beruhigt hatte.

Xenox stand auf, rückte den Stuhl näher an Feys Bett und setzte sich. "Schlaft, Herrin. Ihr müsst euch erholen." Seine Stimme war nicht länger leer und emotionslos. Sie war nun sanft und es lag eine gewisse Wärme darin.