Dante setzte gerade an etwas zu sagen, als sich die Tür zu Feys Zimmer öffnete und eben diese im Rahmen stand. Kopfreibend schlurfte sie auf die beiden zu. "Kann mir einer sagen was passiert ist und wo dieser gottverdammten Kopfschmerzen herkommen?"
"Wie konnte das denn passieren?", fragte Dante nun.

Verdutzt sah Fey in Vincents Gesicht. "Wer bist du?", fragte sie schließlich und versuchte sich aus seinem Griff zu befrein. "Lass mich los!", fluchte sie und schlug, noch immer ohne ihre dämonischen Kräfte uf ihn ein.

Dante dachte einen Moment nach. "Wenn das geschieht möchte ich, dass du sie mitnimmst. Es wird langsam Zeit, dass sie ihren Großvater kennenlernt. Vielleicht erkennt sie ja dann, wie gut sie es bei mir eigentlich hat."

Dante dachte einen Moment nach. "Wenn das geschieht möchte ich, dass du sie mitnimmst. Es wird langsam Zeit, dass sie ihren Großvater kennenlernt. Vielleicht erkennt sie ja dann, wie gut sie es bei mir eigentlich hat."

Dante lachte kurz, er achtete nicht auf Fey, es würde ihn nur reizen. "Was denn? Fühlst du dich etwa nicht im Stande auf ein kleines Mädchen aufzupassen?"

Wieder lachte Dante. "Du kümmerst dich mal wieder fürsorglich um mich!", bemerkte er. So etwas sagte er oft, aber es stimmte auch, trotz des harten und oft unerträglich schmerzvollen Trainings war Vincent ihm stets ein besserer Vater gewesen, als sein eigentlicher. Er hatte das niemals ausgesprochen, aber es war ja ohnehin unmöglich, dass Vincent es nicht wusste.

Loki schlich um die alte Lagerhalle. Dank seines Umhangs, der ihn selbst für die mächtigsten Dämonen unerkennbar machte, sodass nur er allein wusste, dass er hier war. Lautlos klettrte er durch das angelehnte Fenster zu Feys Zimmer. Er hätte auch wie ein Elefant reinpoltern können, keiner hätte es bemerkt. Er war nicht zu sehn, nicht zu hören, scheinbar einfach nicht da. Trotzdem schlich er, einfach aus Gewohnheit. Behutsam trat er an das Bett heran in dem Fey mittlerweile wieder seelenruhig schlief. Ohne sie zu wecken hob er sie an und legte sie über seine Schulter. Als er den Raum durch das Fenster wieder verließ, hinterließ er einen Brief der folgende Nachricht enthielt:
"Hast du es also endlich bemerkt, dass deine kleine Prinzessin nicht mehr da ist wo sie sein sollte. Mach dir keine Sorge, ihr geht es gut, dies lässt sich aber ganz schnell ändern, also rate ich dir meine kleinen Wünsche, die ich an dich stellen werde. Kommen wir zum 1. meiner Wünsche: Du gibst den Versuch auf eine neue Armee für deinen altersschwachen Vater zusammenzustellen, im Gegenzug werde ich deiner Tochter nichts tun.
Ich behalte dich im Auge.
...der Kämpfer der Gerechten"

Dante reagierte völlig anders, als man es von ihm gewohnt war. Er nahm den Brief und ließ sich in die Couch sinken. "Wieso haben wir nichts gemerkt? Wie konnte das passieren ohne, dass wir etwas gemerkt haben? Und wo verdammt ist sie?", fragte er ruhig und gefasst. Nun stand er auf und hatte sein bekanntes ich wieder. "XENOX?!", brüllte er seinen Diener herbei obwohl dieser noch immer vor ihm kniete. "Mach dich auf den Weg und such sie! Ich weiß nicht warum, aber du hast etwas bemerkt. Finde sie, los!"