Das Klingeln des Weckers weckte die Franzosin viel zu früh, zumindest zu früh iherer Meinung nach, auf. Mit zwei schnellen Handgriffen verstummte das lästige Geräusch jedoch und Lisa hätte sich am liebsten wieder herumgedreht um weiter zu schlafen. Doch sie musste aufstehen, es half nichts. Sie waren gestern Abend, oder besser gesagt schon Nacht, viel zu spät wieder in die Akademy gekommen. Und das machte sich nun natürlich bemerkbar. "Blödes aufstehen..." murmelte die Braunhaarige leicht verstimmt und erhob sich schließlich - wenn auch nur widerwillig. Zeit hatte sie gestern auch keine mehr um sich näher mit ihrer neuen Zimmergenossin bekannt zu machen, sie war gestern mehr oder minder halb tot ins Bett gefallen. Und das einzige, das ihr nun einfiel, und was Hilfe abschaffen würde, war eine heiße Dusche. Sie zog sich aus, schnappte sich ein Handtuch und ihre Shampoos aus der Tasche mit welchen sie dann im Bad verschwand. Das warme Wasser tat ihr gut und half ihr beim Aufwachen. Nach 15 Minuten trat sie wieder aus dem Bad hinaus, das Handtuch um die Hüfte geschlungen und mit noch tropfenden Haaren. Nun war sie eindeutig besser gelaunt. Ihre Zimmergenossin schien noch immer zu schlafen, und das wollte Lisa auch nicht ändern. Sie würde schon aufwachen wenn sie es für richtig hielt.

Sie schlug die Augen auf als die Badezimmertür ins Schloss fiel. Mit einem langgezogenem Seufzen drehte sich das blonde Mädchen auf den Rücken und tastete, noch halb blind und verschlafen, nach ihrem Wecker. Es dauerte gut zwei Minuten, in denen sie nun ungeduldig schnaubte, bis ihre Finger über die glatte und kühle Oberfläche ihres Nintendo strichen. Ein triumphierendes Geräusch entkam ihr, jedoch nicht laut genug um sich bemerkbar zu machen. Bettzeug raschelte als sie sich zusammen kullerte und unter die Decke verschwand.
Der Bildschirm leuchtete auf und sie starrte mit großen Augen und leicht geöffnetem Mund auf den Bildschirm. Noch zwanzig Minuten, dann sollte sie sich beeilen. Aber noch hatte sie Zeit. Mit einem leisen klicken startete das Spiel und sie versank in die Geschehnisse auf demm Bildschirm. Einpaar Gewinne waren ihr sicher, doch sobald sie sich den Weg frei kämpfte kamen andere Zombies. Es schien kein Ende zu nehmen!
Die Badezimmertür ging wieder auf und Charly biss sich auf die Zunge um keine Geräusche zu machen. Noch fünf minuten ... nur noch fünf minuten!

(gn8 :'D)

(Nintendo? Jetzt im Ernst maske? Wie geil is das denn? xDD)

(Wieso? xD eine Freundin von mir macht das immer.
Für sie ist der Tag gelaufen wenn sie frühs nicht ihre Portion sucht hatte xD
Ich fands witzig und habs übernommen.)

(Also für mich wäre das Früh ja nichts, viel zu stressig mit fertig machen und so, aber ansonsten hab ich das immer gemacht, nachdem ich aus der Schule heimgekommen bin. Aufs Bett geschmissen und ne Runde (ne gaaaanz lange Runde ) gezockt. xD Hach das waren noch Zeiten... Pokemon, ACWW, etc., etc. xD)

Auch wenn die Blondine versuchte so leise wie möglich zu sein, so bekam die Franzosin durchaus mit, dass sie nun wach war. Zumindest nahm sie das an. "Na guten Morgen" begann die Braunhaarige nun besser gelaunt ein Gespräch, setzte sich aufs Bett und fing an, in ihrem Koffer nach einem passenden Outfit zu wühlen. (Gott, mehr fällt mir nich ein? X_x Ow und nachti nati. C: )

(wenn du willst, können wir das auch auf morgen verschieben )

Sie biss sich auf die Unterlippe als sie die freundliche Begrüßung ihrer neuen Zimmernachbarin hörte und klappte ihr Spielzeug zu, nachdem sie den Spielstand gespeichert hatte. Es raschelte als sie sich aus dem Bettzeug kämpfte, doch schon bald kam der blonde, durchgewuschelte Kopf des Mädchens zum Vorschein und sie blickte in die Richtung der Stimme. "Morgen ..." gab sie dann doch recht verschlafen von sich, auch wenn der eigentliche Plan war mehr Optimismus in die Stimme zu legen. War wohl nichts.
Sie rutschte aus dem Bett und verschwand im Bad, wo sie schon gestern ihre Sachen im Schrank abgestellt hatte. Das erleichterte die morgendliche Rutine einfach. Sonst würde sie ständig wieder ins Zimmer flitzen, weil sie was vergessen hatte. Charly schlüpfte aus ihrem improvisiertem Schlafanzug und hüpfte in die Dusche, mit einer Zahnbürste zwischen den Zähnen. Wozu Zeit vergeuden?
Ihr Multitaskingtalent war mittlerweile sehr ausgeprägt wenn es darum ging frühs Zeit zu sparen. Es vergingen nicht mal zehn Minuten, da hörte man schon die Laute eines Föns.

(Jup, is vll. besser. xDD Dann is nati auch wieder da. C: Also Gute Nacht.^^)

(Jetzt is mir doch noch was ganz annehmbares eingefallen. )

Lisa nusste grinsen, als der blonde Wuschelkopf ihrer Zimmergenossin nur langsam zum Vorschein kam, da sie sich erst von der Bettdecke freikämpfen musste. Irgendetwas legte sie dann noch zur Seite, doch das sah sie nicht mehr richtig. Und kaum hatte sie ihr geantwortet verschwand auch sie im Badezimmer. Doch als die Franzosin in ihrem Koffer, uns insbesondere in ihrem Schnuckkoffer, zu suchen begann undnfeststellte, dass ihre silbernen Creolen von gestern fehlten, und auch nirgends im Zimmer ider ihrer Tasche auffindbar waren, fischte sie nach ihrem Handy und wählte Alecs Nummer welche sie, nachdem sie gestern einmal beinahe auf dem Weg von einem zum nächsten Club verloren gegangen wäre bekommen hatte, und wartete darauf, dass das Freizeichen durch seine Stimme ersetzt wurde. "Na komm schon, geh ran..." murmelte sie und wippte nervös mit dem rechten Fuß. Diese Ohrringe waren ihr wirklich wichtig, denn sie hatte sie zum 18. Geburtstag von ihrer Mutter bekommen, sie hatte sie ihr aus Spanien mitgebracht. Denn die Braunhaarige konnte sich einfach nicht nehrbdaran erinnern, ob sie gestern nun mit oder ohne wieder zurückgekehrt war, obwohl sie eigentlich nur bei dem Clas Pina Colada geblieben war. Wahrscheinlich war sie einfach nur zu aufgeregt gewesen.

(Und wieder alle tot. )

(Ich bin da :'D

Und ich schreibe auch gleich.)

Um diese Uhrzeit rechnete Alec einfach nicht mit guten Nachrichten, deshalb überhörte er das Klingeln erfolgreich und drehte sich nur auf die andere Seite. So eine Kleinigkeit würde ihn nicht aus seiner morgendlichen Ruhe bringen. Gestern waren sie noch eine Weile unterwegs und vor allem er hat es wieder geschafft kleinere Abenteuer zu erleben, die ihm heute allerdings nur ein Schmunzeln auf die Lippen brachten.
Er hörte wie Myles nach ihm rief, reagierte aber nicht drauf. Es war gar nicht mal laut, er sollte sich nicht so anstellen. Die Musik war doch schön. Zumindest kein piepsiges, eingespeichertes Ton des Herstellers. Als seine Zimmernachbar jedoch soweit ging sein Bett zu verlassen und sich an Alec Handy zu vergreifen, drehte sich der Dunkelhaarige auf die andere Seite und blinzelte verschlafen hoch.
Lisa?
Er musste den Namen erst zuordnen, was am frühen Morgen nicht immer so einfach war. Doch sie hatte seine Nummer, also musste er sie kennen ... Noch bevor er zu Ende denken konnte fiel ihm die Französin ein und er stemmte sich hoch, schüttelte leicht den Kopf um sich zu wecken.


Als ihr Haar trocken war - jedoch immer noch in alle Richtungen abstand - schnappte sich Charlie eine Haarbürste und ging, begleitet von einer heißen Dampfwolke, aus der Dusche. Auf dem Weg fing sie schon mal an, das blonde Haar zu kämmen, was sich nur widerwillig ihren Wünschen beugte und dem Mädchen kurze Schmerzlaute entlockte.
Aus dem Augenwinkel merkte sie, dass ihre Nachbarin wohl telefonierte - so früh am Morgen? - machte sich sogleich eine Notiz im Geiste ihrer Mutter mal Bescheid zu geben das sie noch lebt und ging an ihren Kleiderschrank um sich Klamotten auszusuchen. Ohne sich wirklich Gedanken drüber zu machen schnappte sie sich ziemlich mitgenommen aussehende Jeansshorts, rotes Top und ein braunes Pullover mit weißem Druck von irgendeiner ausgedachten Sportmannschaft. Sie zog sich an, krempelte die Ärmel des Pullis hoch und suchte nach ihren grauen Turnschuhen.

(Sorry Leute i-wie hab ich wohl meinen PC gestern zu Brei gehauen... Oder so. Den er weigert sich anzugehen. xDD Deswegen hab ich eure Posts erst jetzt bemerkt und kann momentan nur mitm Handy antworten...)

Noch zweimal hörte die Braunhaarige das Freizeichen ehe eine männliche Stimme am anderen Ende endlich abnahm und sich meldete. Beinahe wollte sie schon, in der Annahme Alec wäre dran, sich beschwehren was da solange gedauert hat, bis sie registrierte, dass nicht Alec sondern an seiner Stelle Myles abgenommen hatte. "Ähh, guten Morgen..." fing sie erst verdattert an ehe ihr wieder einfiel was sie wollte. "Sag mal, duberinnerst dich doch sicher an die großen, silbernen Creolen die ich gestern getragen hab, oder? Weißt du vielleicht ob ich damit auch wieder in die Akademy zurückgekommen bin? Ich finde sie nämlich in meiner Tasche nicht." trug sie ihm ihr Anliegen vor, hoffte dass der Schwarzhaarige ihr eine positive Antwort geben konnte. Denn sie wäre schon ziemlich traurig, wenn sie die Schmuckstücke verloren hätte. Während sie auf eine Antwort wartete, trat ihre Zimmergenossin wiedee aus dem Bad, musterte sie kurz und begann dann erst ihre Haare zu bändigen und sich dann anzuziehen. //Ist eigentlich ne gute Idee...// murmelte sie innerlich, stand auf und schaffte es tatsächlich sich Unterwäsche wie auch ihre grau verwaschen aussehende Röhrenjeans, mit dem Telefon zwischen Schulter und Kopf geklemmt, anzuziehen. Die Haare tropften zwar noch doch dank ihrer glatten, dünnen Haare würde das Föhnen nicht allzulange dauern. Sie streifte sich noch ihren enganliegenden, beigefarbenen Cashmirepullover anzuziehen und konzentrierte sich dann wieder auf das Gespräch.