"Hm...das mag sein. Aber vielleicht kann er sich ja von seinem Pakt lösen? Oder er erkennt auch irgendwann, dass Selbstgeißelung keine Maßnahme ist. WIe auch immer... Es ist deine Entscheidung."

"Aha...du hast nicht so gewirkt wie eine, die so gern aufgibt. Und vor allem so leicht. Ich gebe auch nicht auf, auch wenn eine Situation auswegslos erscheint. Ich kämpfe weiter und vertrete meinen Standpunkt. Auch, wenn das manchmal bedeutet, mit jemandem brechen zu müssen, der mir mal sehr wichtig war."

Sylvana schüttelte seufzend den Kopf. "Sie WILL es einfach nicht verstehen..." Dann ging sie zum Sofa und ließ sich wieder darauf nieder.

Xenox sah vom Dach hinab auf die Straßen und Häuser, die vor ihm lagen. Sein Kopf war wieder völlig leer. Genau so, wie er sein sollte. Dass Fey hinter ihm stand bemerkte er gar nicht.

Xenox drehte sich ruckartig um, gab aber seine Kampfhaltung sofort auf, als er Fey erkannte und verbeugte sich.

Xenox richtete sich auf. "Wie ihr wünscht, Herrin. Habt ihr einen Wunsch? Oder gibt es einen anderen Grund, aus dem ihr mich aufsucht?"

"Wie ihr meint, Herrin. Kann ich vielleicht etwas für euch tun?"

In Xenox Mimik und Gestik zeigte sich nicht eine Regung. "Ich spiele nichts, Herrin. Ich verhalte mich so wie immer. Ich warte auf Befehle. Wenn ihr keinen für mich habt, werde ich weiter wache halten."