Ein Lächeln huschte kurz über seine Lippen, verschwand aber ebenso schnell wieder, wie es gekommen war und ließ die Frage zurück, ob es wirklich da gewesen war. "Darf ich mich setzen, Herrin?", fragte er und deutete auf die Sofas. Erw ar tatschlich ein wenig erschöpft.

"Was möchtet ihr wissen, Herrin?", stellte er seine Gegenfrage.

(Manno v.v)

Wieder ein Lächeln? "Das ist aber sehr viel. Und so viel Zeit steht uns im Moment nicht zur Verfügung. Aber das Wichtigste werde ich euch erzählen." Er verschränkte die Finger in seinem Schoß. "Ich wurde als Mischling geboren und als solcher hat man es in der Unterwelt nicht leicht. Man muss sich durchbeißen, die Schlachten kämpfen, die man gewinnen kann, um so aus den Untiefen der Hölle zu entkommen und in neue Gesellschaftsschichten aufzusteigen. Ich habe meine Fhigkeiten lange trainiert und eines Tages kreuzte seine Majestät meinen Weg, als ich eine junge Vampirin beschützte. Ein paar andere Dämonen hatten sie belästigt und angegriffen. Sie war eine Freundin von mir, deshalb habe ich die Dämonen ausgeschaltet.
Seine Majestät schickte mich zu seinem Heermeister, bei dem ich lernen sollte, zu Kämpfen. Ich konnte bald neben meinen Fähigkeiten auch meinen Körper zu meinen Waffen zählen und ich wurde in die Königliche Leibgarde beordert. Als eines Tages ein Attentat auf seine Majestät stattfinden sollte, haben wir es abgewehrt. Viele von der Leibgarde sind dabei umgekommen, aber es wurde dennoch vereitelt. Die verletzten habe ich mit meiner geschriebenen Wahrheit geheilt. Daraufhin ernannte mich seine Majestät zu seinem persönlichen Diener. Ich diene ihm nun schon seit einer Ewigkeit und nie habe ich Befehle in Frage gestellt.
Dann, vor einiger Zeit, befahl mir seine Majestät seinen Sohn in diese Welt zu begleiten und er gab mich an ihn weiter. Nun bin ich der Diener eures Vaters und er ist mein neuer Meister.
Und jetzt bin ich hier, um ihm und euch zu dienen, Herrin. Wie auch euer Vater könnt ihr mir jeden Befehl erteilen. Ich werde ihn ausführen. Doch der Wunsch eures Vaters kann den euren aufheben, sofern er das möchte. Doch ansonsten stehe ich auch euch zu Diensten, Herrin."
Er senkte den Blick und deutete somit erneut eine Verbeugung an.

"Habt ihr sonst noch Fragen an mich, Herrin? Wenn ja, werde ich sie euch, so gut es geht, beantworten."

"Wenn es euer Wunsch ist, werde ich euch die ganze Nacht Geschichten erzählen und Fragen beantworten." Seine Loyalität forderte von ihm, dass er seine eigenen Bedürfnisse zurückstellte und als ERSTES auf die Wünsche seines Meisters oder seiner Herrin achtete.

"Ich bin tatsächlich etwas erschöpft, Herrin", antwortete er gehorsam. Nie war auch nur die kleinste Emotion in seiner Stimme zu hören, fast nie zeigte er irgendwelche Emotionen und eigentlich hatte er auch kaum noch welche.

(Ich tu mal so als wüsste ich, was tj bedeutet. Meine Theorie liegt bei einem Tageswechsel, auch, wenn das von der Abkürzung nicht ganz hinkommt xD)

Auch Xenox stand auf, setzte sich neben der Eingangstür auf den Boden und lehnte sich gegen die Wand. Das linke Bein winkelte er an, das andere ließ er ausgestreckt liegen. Er verschränkte die Arme und schloss die Augen. Seine übliche Schlafhaltung. Seine Aufgabe nahm er auch ernst, wenn er schlief und so konnte er auch möglichst schnell aufspringen, falls etwas passieren sollte. Schließlich sollte er Dante und seine Tochter auch schützen.

(Du darfst als erstes aufwachen xD)

Xenox öffnete die Augen. Durch die Augenbinde bestand für ihn kein gingantischer Unterschied zwischen taghell und undurchdringlich dunkel. Trotzdem konnte er seine Herrin deutlich erkennen. Nun richtete er sich auf und ließ den Kopf einmal kurz auf seinen Schultern kreisen. "Ja. So wie immer. Guten Morgen, Herrin."