Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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"Ich danke euch, Mensch." Damit erhob sich der Drache und trat an eine Stelle zwischen den Bäumen, an der ausreichend Platz war. Er streckte den Kopf ins Mondlicht, dass sacht durch die Blätter fiel, und öffnete seine Handflächen, due rot und golden zu leuchten begannen. Dann streckte sich sein ganzer Körper plötzlich in die länge und ein Sturm aus goldenen Flammen umkriste kurz den körper des großen Drachen, der nun auf der Lichtung stand. Er drehte den Kopf noch einmal zu Aris zurück und ließ seine Stimme in dessen Kopf ertönen. "Gebt gut auf sie acht, Mensch. Bis zu unserem nächsten Treffen." Dann schwang sich die Kreatur in die Luft und durchbrach das Blätterdach. Die zerbrochenen Äste heilten wieder und nahmen ihre vorherige Position wieder ein, als er für sie die Zeit zurückdrehte. Kurze Zeit später war der Drache verschwunden.

Aris nickte sacht zum Abschied, war noch ein wenig Holz auf das Feuer und legte sich dann neben dem Unterschlupf in den Staup. Die Wärme, aber vor allem das Licht des Feuers ließen ihn nur schwer zur Ruhe kommen, aber er wusste, dass sie Niah gut tuen würden und so nahm er sie hin, schloß die Augen und fand in einen ruhigen Schlaf, der jedoch leicht genug war um bei drohender Gefahr frühzeitig wieder zu erwachen.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Früh am nächsten morgen öffnete Niah die Augen. Aus einer Feuerstelle stieg nur noch ein dünner Rauchfaden auf und seltsamerweis befand sie sich in einer Art Unterschlupf. Sie setzte sich auf und rieb sich kurz den Kopf. Dann stand sie vorsichtig auf und trat in die dünnen Strahlen des Sonnenlichtes, die durchs Blätterdach fielen. Schließlich entdeckte sie Aris, der neben ihrem Unterschlup schlief. Sie lächelte leicht und machte sich daran, die Feuerstelle komplett erlöschen zu lassen.

"Dir scheint es besser zu gehn.", stellte Aris ausnahmsweise mal nicht monoton, sondern mit ehrlicher Freude in der Stimme fest und stand von seinem schmutzigen Schlafplatz auf. Er schlug sich den Staub aus der Kleidung und trat an ihrer Seite, wo er ihr dabei zusah wie sie die letzten Reste des nächtlichen Feuers beseitigte.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Aris zuckte mit den schultern. "Was hätte ich denn machen sollen, schließlich erzählt man sich, dass du eine beträchtliche Summe einbringst, wenn man dich nach Amerun schafft.", sagte er ruhig, lächelte dann aber freundlich. "Naja, vielleicht bist du mir auch einfach nicht ganz so egal, wie ich es zunächst vermutet hatte.", erklärte er dann freundlich.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


"Was heißt schon weg? Irgendwo ist er, wir müssen nur herausfinden wo das ist und hingehn. Aber irgendwo ist auch eine Kopfgeldjägerin, die es auf dich abgesehn hat. Vielleicht ist es ratsamer zunächst die akutere Gefahr zu bahnen, die meiner Meinung nach von ihr und nicht von ihm ausgeht. Was denkst du?"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

"Nun gut, dann denke ich sollten wir versuchen zunächst diese Kopfgeldjägerin ausfindig zu machen. Du weißt nicht zufällig, wer ihr Auftraggeber sein könnte, oder?", fragte er weiter, während er darüber nachdachte in welche Richtung sie gehen sollten.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Sandro konnte nicht mehr er war die gesamte Nacht weitergelaufen und hatte kein Auge zugemacht. Inzwischen war er am anderen Ende des Waldes angekommen. Im stillen dachte er nur "was tue ich bloß wenn sie mich erwischen?" Dieser Waldlaüfer sah nicht so aus als würde er sich über Leute wie ihn freuen. Irgendwas sagte ihm dass er ihn ungerne nochmal so zufällig treffen wollte. Viel wichtiger war es aber dass er einen Platz finden müsste an dem er sich ausruhen konnte bevor er noch vor Erschöpfung zusammenbricht. Am Waldrand fand er ein nettes Plätzchen wo man ihn dank der braunen Farbe seines Umhanges nur schwer würde ausmachen können und die paar Felsen in der Nähe würden notfalls auch eine gute Deckung hergeben. Er lehnte sich dort sitzend hinter ein wenig Gestrüpp versteckt an einen Stein und hoffte einfach nur dass ihn so schnell niemand finden würde. Kurz darauf nickte er auch schon ein.
" Sachma kennste eig Reallife?"
" Na klar, is n relativ gutes Spiel. Die Grafik is so mittelmäßg aber das gameplay is der absolute überhammer"

Lautlos ließ sich die Frau von einem Baum auf den Boden fallen. Sie hatte endlich die Spur gefunden, die sie eigentlich gesucht hatte. Mit ihren Fingern fuhr sie die kaum zu erkennenden Abdrücke im weichen Erdeboden nach udn lächelte. Er war vor nicht all zu langer Zeit hier vorbeigekommen. Und so, wie er seine Schritte gesetzt hatte, war er müde. Gut für sie.
Sie folgte der Spur bis an den Waldrand, wo sich die Spur schließlich verlor. MIt einem zufriedenen Lächeln ging sie auf das Gebüsch zu, hinter dem sie ihn leise atmen hörte. Dann zog ie ihre beiden Dolche und hielt ihm einen an die Kehle und einen kurz vor seinen Unterleib. "Aufwachen, Sandro. DIe Pause ist vorbei", sagte sie mit einer sanften und dennoch bedrohlichen Stimme, die jedem noch so hartgesottenen Mann eine Gänsehaut verpassen konnte.

Sandro wachte total erschrocken auf. Erst im letzten Moment bemerkte er die Klinge vor seiner Kehle. Durch das gleißende Sonnenlicht, das ihm direkt in die Augen schien war es ihm nicht möglich sein Gegenüber auszumachen. Anhand der Stimme erkannte er jedoch , dass es auf keinen Fall dieser Waldläufer sein konnte. "wer seid ihr" fragte er leicht benommen von seinem zu kurzem Schlaf. Aus reiner Vorsicht ließ er seine Hand verdeckt von seinem Umhang abwärts gleiten um sein Messer erreichen zu können. Wohlwissend in was für einer misslichen Lage er sich befand.
" Sachma kennste eig Reallife?"
" Na klar, is n relativ gutes Spiel. Die Grafik is so mittelmäßg aber das gameplay is der absolute überhammer"

Die Frau ruckte einmal an dem Messer an seinem Unterleib und kam dann mit ihren Lippen näher an sein Ohr, sodass ihr Atem sein Haar leicht bewegte. "Das würde ich bleiben lassen, mein Freund. Oder willst du für den Rest deines Lebens in Keuschheit leben?", fragte sie mit weicher Simme und lachte dann leise und kehlig. "Sag nicht, dass du mich vergessen hast, Sandro. Du schuldest mir noch was. Schon vergessen?", fragte sie weiter und ihre Stimme wurde verführerischer. "Ich hab dir doch auf dem Markt so nett geholfen. Und was machst du? Haust mit meinem Anteil ab. Das ist aber nicht nett von dir gewesen", schnurrte sie weiter, drückte aber den Dolch, der an seiner Kehle lag, fester gegen die Haut. Nur etwas mehr und die weiche Haut an seinem Hals würde nachgeben. "Wo ist mein Gold, Sandro?", fragte sie und ein leichtes Knurren schang hinter dem noch immer verführerischen Unterton mit.

"D...D...Dein Gold?" stotterte Sandro und überlegte hektisch. In seinem Kopf herrschte momentan nur ein großes Durcheinander. Er brauchte ein paar Sekunden um sich zu sammeln doch dann erkannte er sein Gegenüber. Es war Ailyn diejenige die ihn auf seinen Raubzügen in Askandur ab und zu geholfen hatte. "Du meinst das Gold vom letzten Raubzug? Das besitze ich nicht mehr ich hab es eingetauscht. Falls du nach wie vor aber scharf auf deinen Anteil sein solltest"... redete er hektisch vor sich hin "Ich besitze noch eine Menge Gold in meinem Versteck. Nur ist es ein wenig weit entfernt von hier. Was aber viel wichtiger ist wie konntest du mich überhaupt finden? Es wusste doch nur Moander wohin ich gehen würde."
" Sachma kennste eig Reallife?"
" Na klar, is n relativ gutes Spiel. Die Grafik is so mittelmäßg aber das gameplay is der absolute überhammer"

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