(Ich wollte eigentlich ne Reaktion von Dante, aber der kommt dann sicherlich gleich in den Raum xD)

Xenox sah auf. Sein Meister war nirgendwo zu sehen. Doch auf einem Sofa entdeckte er seine Herrin und den kleinen Finstertiger. Er legte den Kopf schief und beobachtete sie, wie sie schliefen. Langsam ging er auf beide zu, blieb vor ihnen stehen und sah auf Fey hinab. Sie hatte ihn gelobt, war mit ihm umgegangen, als wäre er eine Person, kein Werkzeug. Auch hatte sie ihm noch nicht viele Befehle erteilt, ganz im Gegensatz zu seinem Meister. //Warum muss Fey auch seine Tochter sein?//, fragte er sich.
Er kniff die Augen zu und drehte sich um. //SIE IST MEINE HERRIN. MEINE HERRIN. DIE TOCHTER MEINES MEISTERS. MEINE HERRIN.// Seine Hände ballten sich zu Fäusten.

(Ich frag mich, wie Dante das durch den schwarzen Stoff gesehen hat xD)

Xenox riss die Augen auf und erblickte seinen Meinster. Sofort fiel er auf die Knie. "Meister. Ich...", er schluckte, "Verzeiht. Ich weiß auch nicht, was mit mir ist. Bitte, vergebt mir."

(>.< Ich krieg langsam Angst vor Dante. Aber das MAAAAG ich xD)

Xenox schluckte. "Dass ich in letzter Zeit nicht mehr ganz so arbeite wie bisher, Meister." Noch immer wagte er nicht, zu seinem Meister aufzusehen. Zu sehr schämte er sich für seine neuen Fehler und Eigenarten.

(Muss mich grad ÜBELST zusammenreißen, um nicht vor Freude und Schreck und Fassungslosigkeit und Begeisterung aufzuschreien. *nach ner Papiertüte greif* Ja, ich hyperventiliere, wenn ich etwas DERMAßEN GENIAL finde ^.^)

Xenox stützte sich hoch, sah aber noch immer nicht zu seinem Meister auf. "Ich weiß, Meister", antwortete er. Und etwas leiser, fast nur zu sich selbst "Ich weiß..."
Weshalb entwickelte er auch JETZT Emotionen? Er hatte fast TAUSEND Jahre bestens OHNE sie gedient. Doch nun...was war mit ihm los? Warum dachte er überhaupt nach? Warum handelte er nicht mehr so, wie früher. Nur auf Befehle wartend und ansonsten schützend. Nie abgelenkt.

"Ja, Meister. Danke." Er MUSSTE einfach in die Schranken gewiesen werden. Anders ging es nunmal nicht. Nun verschwand er aufs Dach, auf dem noch immer der schwarze Fleck des verbrannten Zettels zu sehen war. Und in der Ferne stieg Rauch auf. Rauch aus der Villa der Lichtfeen.

Ohne sich umzudrehen wusste Xenox, wer da hinter ihm stand, udn seine Schultern verspannten sich. "Kann ich etwas für euch tun, Herrin?", fragte er wieder mit seiner üblichen Emotionslosen Stimme und drehte sich nicht zu ihr um, sah nur in die Ferne.

Er rückte von ihr ab, sah bei Seite. "Ihr habt jetzt einen kleinen Schützling, um den ihr euch kümmern müsst, Herrin", sagte er ausweichend und noch immer ohne Gefühlsregungen in der Stimme.