Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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(Ich werd hier übrigens statt Resat als Schulleiter, Soubi Agatsuma nehmen Der wird alterstechnisch auf 32 angepasst
Link:
http://all2rs.de.tl/Soubi-Agatsuma.htm
Dann fällt es nciht so auf, dass Reku der kleine Bruder des Schulleiters ist Bei so ungleichen Brüdern merkt das ja keine Sau xDDD)

(bääääää klingt langweilig^^)
Es war noch früh am Morgen als sich die hochgewachsene Silhouette dem blassgrauen Gebäude näherte. Die Schritte klangen dumpf auf dem vom nächtlichen Regen feuchten Asphalt und hallten von den Wänden der engen Gasse zurück. Es war ein trostloser Morgen, aber das war in dieser Stadt, in der es von Verbrechen und Gewalt geradezu stank, nichts besonderes mehr und so war auch dieser Morgen nur einer unter vielen und würde wohl, ebenso wie die restlichen, keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Lautlos ließ er die halbgerauchte Zigarette zu Boden fallen und machte sich nicht die Mühe sie auch noch auszutreten. Er ging weiter. Ruhig aber zielstrebig. Die wenigen Stufen bis zur Tür hatte er schnell hinter sich gebracht und Klopfen hielt er ohnehin für unnötig. Und so trat er ein. Ein flüchtiger Blick auf einen an der nächsten Wand befestigten Fluchtplan genügte ihm um sich sogleich aufmachen zu können zum Büro des Direktors. Den Flur entlang, Treppe rauf, dritte Tür links. Klopfen? Ausnahmsweise, zweimal kurz, aber vor der Tür warten war dann doch zuviel. Ungefragt betrat er den Raum. Geschmackvoll eingerichtet, keine Frage, etwas dekadent, aber das konnte ihm ja egal sein. “Ich hörte Sie suchen einen Lehrer.”, waren die ersten Worte die Mr. Valentine an diesem Tag sprach und es würden wohl auch nicht sonderlich viel mehr werden.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Der Mann hinter dem Schreibtisch sah von seinen Unterlagen auf. "Guten Morgen", brgrüßte er sein Gegenüber und ließ sich nicht von dessen etwas plumper Art aus der Ruhe bringen. Mit einer höflichen Geste wies er auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. "Bitte, setzen sie sich doch." Er wartete ab, bis der andere Platz genommen hatte, dann sprach er weiter. "Sie müssen Mr. Valentine sein. Es feut mich, sie kennen zu lernen." Er schob ihm einen großen Ordner mit Untelagen über den Tisch. "Darin finden sie alle Stundenpläne, die sie betreffen, Schülerlisten und Lagepläne. Der Schlüssel zu ihrer Unterkunft hier ist natürlich ebenfalls hier." Damit reichte er ihm einen glänzenden Schlüssel. "Haben sie noch irgendwelche Fragen?", fragte er mit einem äußerst freundlichen Lächen.

"Nein.", erwiederte Mr. Valentine und nahm die Unterlagen entgegen ohne sie auch nur eines Blickes gewürdigt zu haben. Seine Stimme war rau von Tabak und Alkohol und klang doch so erregend, dass sie stets eine angenehme Gänsehaut verursachte. Er erhob sich von dem Stuhl, der viel zu breit für seine schmale Statur war und dennoch klein wirkte gegen seine imposante Gestalt. Kein Wort des Abschieds kam über seine Lippen, nur ein kurzes, angedeutetes Nicken bevor er auf dem Absatz kehrt machte und sich mit stetigen Schritten der Tür näherte. Seine blassen Finger, die aus dem halben Handschuh ragten, schienen den Griff kaum zu berühren, als die Tür bereits in einem weiten Bogen aufschwang. Die Flure waren noch menschenleer, nur hier und da hörte man aus den Zimmern die Geräusche erwachender Körper, deren Geister sich noch wehemend gegen den Wiedereintritt in die Realität wehrten. Ohne sich vergewissern zu müssen wohin er ging fand Mr. Valentine schnell seine Räumlichkeiten.
Kim war etwas aufgeregt, als sie das für ihre Verhältnisse riesige Schulgebäude betrat, was sich nicht besserte als sie versuchte sich darin zurecht zu finden. Sie irrte eine ganze weile durch diese Schule, bevor sie schließlich endlich ihr Ziel erreichte. Etwas zaghaft klopfte sie an die Bürotür und streckte kurz darauf ihren Kopf hinein. "Darf, darf ich rein kommen?", fragte sie mit einem bezauberndem Lächeln auf den Lippen. Wenig später trat sie ein und stellte sich verlgen vor den Schreibtisch. "Ich bin Kimberley Frone und ich bin neu hier. In der Anmeldebestätigung stand, ich solle mich beim Direktor melden. Ich hoffe doch, ich bin hier richtig.", plapperte sie aufgeregt und spielte mit dem Brief, den sie vor einiger Zeit von dieser Schule bekommen hatte. Sie redete immer viel, wenn sie nervös war und meistens recht innloses Zeug, daher war sie froh, dass sie zumindest jetzt einige vernünftige Sätze hervorbringen konnte.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Der Mann hinter dem Schreibtisch lächelte ihr zu und wies sie mit einer Geste an, einzutreten und die Tür zu schließen. "Willkommen, Kimberly. Ich bin Mr. Agatsuma, der Direktor dieser Schule. Ich joffe doch, dass du dich hier gut einleben wirst. Hast du schon deine Pläne bekommen und deinen Schlüssel?", fragte er höflich, wobei er nie das Lächeln aus seinem Gesicht verlor.

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