(Leute ich bin zu kroggy, ich lass euch noch nen kurzen Post da und dann wars das glaub ich für heute mit meiner AUfmerksamkeit. )

Jessica bekam Fjallas erstaunten Blick, resultierend aus ihrer und Kiaras Reaktion, durchaus mit hatte jetzt aber absolut keine Muse und Lust das Ganze zu erklären und überhaupt. Wieso sollte sie einer noch Fremden ihre ganze, wenn sie ehrlich war verkorkste, Vergangnheit und die dazugehörige Geschichte auf die Nase binden? Also ignorierte sie das jetzt ersteinmal, jedoch nicht böswillig, stellte ihren Koffer am Fuß des Bettes ab, zog sich Schuhe, Hose und Strümpfe aus und tat es Kiara gleich. "Ich bin vom ganzen Rennen bis hierher auch ganz schön fertig, ich geh auch schlafen. Also bis morgen früh." meinte sie nur, unterstrich das Ganze mit einem zaghaften Gähnen und nickte dann auch schon weg, in ihre eigene, kleine und friedliche Traumwelt.

Langsam öffnete Kiara die Augen, als die Sonne schon zaghaft über den Horizont lugte. Etwas verschlafen sah sie sich um und ihr viel auf, dass Fjalla gar nicht da war und im nächsten Augenblick hörte sie die Tür ins Schloß fallen. Im Moment hätte sie ohnehin nicht mehr einschlafen können, daher entschloss sie sich dafür, dem morgentlichen Spaziergang möglichst unbemerkt beizuwohnen.

Die junge Frau bemerkte Fjalla schon von Weitem. "Hey, schau mal, ein Schäfchen weit ab der Herde. Schau mal nach ob sie auf der List steht.", forderte sie einen ihrer Begleiter auf, der daraufhin sein Handy zückte und durch einige Ordner blätterte. "Jepp, da ist sie. Fjalla, reichlich seltsamer Name, aber wenn Dante sie will, soll er sie doch kriegen.", antwortete er und wollte sich Fjalla bereits nähern, als er von der Frau zurückgehalten wurde. "Da ist noch eine.", wisperte sie und deutete auf Kiara unweit entfernt. Ein weiteres mal durchforstete der Mann sein Handy und nickte schließlich. "Nummer 2 auf unserer Einkaufsliste: Kiara. Sieht so aus als müssten wir die Schule diesmal nicht mal betreten. Wir brauchen nur die zwei."
"Wenn das so ist.... Schnappt sie euch!"
Innerhalb von Sekunden waren die beiden von einer kleinen Gruppe umzingelt und ehe auch nur einer der Beiden die Chance hatte sich zu währen, waren sie auch schon mithilfe von Betäubungspfeilen ruhig gestellt. Und schon gings zurück ins Hauptquartier.

Unter Husten öffnete Kiara die Augen und sprang auf. "Nika?", war ihr erstes fragendes Wort, die Panik war regelrecht zu hören. Erst als sich das kleine Flauschwesen etwas stöhnen bemerkbar machte und sich auf ihre Schulter setzte, wurde sie wieder spührbar ruhiger. Nun spührte sie, dass jemand in ihrer Nähe war und sie sah sich überraschend ruhig um, doch auch sie konnte in dieser Dunkelheit nichts erkennen und Licht gehörte zu den wenigen Dingen, die sie nicht erschaffen konnte. "Hallo?", fragte sie schließlich.

"Eine Idee wo wir sind und vielleicht warum?", fragte Kiara und versuchte noch immer in dieser Finsternis etwas zu erkennen, aber da es wirklich nicht einen Lichtschimmer gab, konnten sich ihre Augen so lange daran gewöhnen wie sie wollten, sie würde auch in 3 Jahren nichts in diesem Raum erkennen können.
"So Mäddels, Augen zu.", erklang eine fremde Frauenstimme und im nächsten Moment erhellte das klinisch-grelle Licht von Neonröhren, das Kiara stöhnend zusammen zucken ließ. "Ich hatte euch gewarnt.", lachte die Frau bei dieser Reaktion.

Kiara erholte sich langsam von der Reizüberflutung mit Tränen in den Augen, aber immerhin konnte sie nun etwas sehn. Auch sie war auf die Antworten der Fremden interessiert und betrachtete sie aufmerksam.
Die Frau lächelte freundlich. "Ich bin Ginger und ihr seid hier, weil ihr etwas ganz besoderes seid.", erklärte sie und schlos die Tür auf. "Folgt mir bitte. Keine Sorge, wir haben nicht vor euch etwas anzutun."

Ginger kommentierte Fjallas Antwort nicht sondern führte die beiden in eine Art Büro, in dem ein Mann mittleren Alters mit schneweißem Haar auf an einem Schreibtisch mit deutlichen Gebrauchsspuhren saß und Akten las. Als die Damen den Raum betraten hob sich sein Blick und seine Stirn, die gerade noch in Falten lag, glättete sich und machte aus dem ernsten Ausdruck einen freundlichen.
"Danke Ginger, du kannst jetzt gehn.", meinte er nur und Ginger ging mit einem Nicken.
Als die Tür ins Schloss fiel stand der Mann auf um die Neuankömmlinge gebührend zu begrüßen.
"Mein Name ist Dante, willkommen bei den Rebellen."
"Rebellen?", fragte Kiara mit fragendem Blick, Dantes Grinsen wurde noch breiter.
"Schön, dass du fragst. Wir beukottieren diese Gehirnmaschenerie, die sich Schule schimpft. Aber ich sollte von Vorn beginnen. Diese 'Schule', in der ihr euch angemeldet habt, ist ein Projekt der Regierung um uns Mutanten ruhig zu stellen. Falls ihr euch jetzt fragt warum der Leiter McOldfield, selbst ein Mutant, sowas mitmacht. Nunja, er erhällt Imunität. Solang er mitspielt hat er von der Regierung nichts zu befürchten, anders als wir anderen."

Dante lächelte matt. "Nun, wir sind nicht unbedingt beliebt. Wenn ihr euch uns anschließt, seid ihr fast nirgens mehr sicher, denn der Kopf eines Rebells gleicht einer Eintrittskarte in die höheren Positionen der Politik. Aber immerhin dürft ihr frei sein, auch wenn ihr für diese Freiheit kämpfen müsst."
"Warum ist die Politik gegen uns?", fragte Kiara neugierig. "Normale Menschen haben Angst vor uns, weil wir stärker sind als sie und sie nicht wissen wie sie sich gegen uns schützen können. Die Tatsache, dass man vor uns gar keine Angst haben muss, ist ihnen egal. Politiker nurtzen diese Angst aus, wer verspricht gegen uns vorzugehn und die Normalos zu schützen, hat die Wähler auf seiner Seite.", erklärte Dante ruhig und Kiara nickte sacht. "Was ist wenn wir nicht bei euch bleiben wollen?", fragte sie weiter. Dante lächelte freundlich. "Ihr seid keine Gefangenen und könnt jederzeit gehn, ihr müsst es nur sagen. Dann bringen wir euch genauso zurück, wie wir euch hergeholt haben. Leider können wir euch nicht selbst von hier gehn lassen, ihr könnt ja sonst verraten wo wir sind und dann hätte das ganze System mit dem Geheimversteck keinen Sinn mehr und das wäre zu schade. Wir habens uns nämlich ziemlich viel Mühe damit gegeben."