#1

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 24.01.2014 19:38
von Kisu | 2.178 Beiträge

Die kleinen Glöckchen klirrten leise als der hellblonde Kater von der unscheinbaren Fensterbank auf die schmutzige Straße des nächtlichen New Yorks sprang.
Quentin liebte es sich als Katze durch die Straßen zu schleichen. Gerüche, Laute, seine ganze Umgebung wahrzunehmen, wie es einem Menschen niemals möglich gewesen wäre. Doch bei all seiner Animalität, er war mehr ein Hauskater, als ein wildes Tier. Er jagde kaum, wenn dann nur aus Zeitvertreib. Wenn er in dieser Gestalt Hunger bekam, dann ging er stehlen. Im Moment steuerte er sein Lieblingsrestaurant. Seine menschlieche Form war ein guter Freund des Besitzers, welcher ein wahrer Katzennarr war. Quentin striff durch die Stühle und Tische, hielt die Nase in die Luft. Da aß jemand sein Lieblingsessen. Sardellen in einer Soße aus Tintenfischtinte. Ein Gericht, das für Gewöhnlich nur wenig Anklang bei den Menschen fand. Die Neugier ergriff Besitzt vom jungen Kater Besitz und er suchte den ungewöhnlichen Genießer. Eine junge Frau mit blass grünlichem Haar saß allein an einem kleinen, runden Tisch in einer der hinteren Ecken. Sie war ihm irgendwie sympathisch und so schlenderte er zu ihrem Tisch, strich ihr sanft um die Beine und schnurrte leise. Aus irgendeinem Grund wollte er mehr wissen von dieser Person. War das Essen tatsächlich für sie? Oder vielleicht nur ein Fehler? Würde sie alleine bleiben oder wartete sie einfach noch auf jemanden? Eine Freundin? Oder ein Date? Diese Frau interessierte ihn und er musste seine Neugier stillen.


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#2

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 25.01.2014 20:28
von Nati | 2.484 Beiträge

Der schlanke graue Kater, dem das linke Auge fehlte, schlich durch die Gassen und vertrieb sich die Zeit damit, Ratten zu jagen oder den einen oder anderen lästigen Straßenstreuner zu verjagen. Über seine linke Gesichtshälfte zog sich ein goldiger Streifen, eine interessante Farbirritation in seinem Fell, das sonst nur grau war. Er hatte kein interessantes Muster oder Flecken. Nicht einmal sein Bauch war weiß. Nur der Streifen war ein Sidekick an ihm, aber er mochte ihn. Der hatte irgendwie was.
Schließlich erschnupperte er ein paar Leckereien aus einem Restaurant, aus dem er sich manchmal ein paar Kleinigkeiten holte. Der Besitzer schien Katzen zu möge, also konnte Triz jederzeit an der Tür kratzen oder durch den Gastraum streifen, um sich etwas zu erhaschen. Von den Gästen hatte er nur meist nicht viel zu erhoffen. Eine Katze, der ein Auge fehlte, war eben nur halb so nielich. Naja sein Auge fehlte ja nicht wirklich. Es war nur blind, also fast weiß, im Gegensatz zu dem anderen, das einen gelb roten Schimmer hatte. Aber naja...er war nicht niedlich. Punkt.
Gelegentlich gab es aber ein paar gütige Samariter, die den kleinen Streuner doch mal ein Stückchen Fleisch über den tellerrand fallen ließen. Vielleicht hatte er heute ja wieder Glück. Neugierig betrat er also den Gastraum und tapste zwischen den Tischen umher. Er maunzte eigentlich nie, aber als er einen weiteren Kater im Raum entdeckte, grummelte er kurz leise und setzte sich dann abwartend unter einen leeren Tisch um sich die Lage anzuschauen.


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#3

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 25.01.2014 21:17
von Kisu | 2.178 Beiträge

Quentin seuftzte gedanklich. /Klasse, ein Kater. Kann nicht einfach mal ne rollige Mieze hier auftauchen?/ Langsam drehte er sich zu dem Neuankömmling um und nahm eine möglichst unbedrohliche Haltung ein. Vorsichtig tapste er auf ihn zu, maute neugierig und legte den Kopf schief. Er legte es nicht darauf an sich zu prügeln, besonders nicht hier. Immerhin wollte er in seinem Lieblingsrestaurant kein Katzenhausverbot riskieren. Er konnte nur hoffen, dass sein Gegenüber ebenso wenig auf Streit aus war.


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#4

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 25.01.2014 21:46
von Nati | 2.484 Beiträge

Auch Triz legte seinerseits den Kopf ein wenig schief , zuckte aber kurz mit den Ohren. Der andere schien nicht an Streit interessiert zu sein. Sollte ihn nicht stören. Dann konnte er ja in Ruhe weiter durch das Restaurant streunen.
Sein erstes Opfer war ein junger Mann, der ein Thunfischsteak verdrückte. Vielleicht hatte er ja Glück. Zu seinen Füßen setzte Triz sich hin und sah zu ihm auf, ließ sogar ein kurzes Maunzen hören, das im Grunde als "Hallo" zu werten war. Der junge Mann schaute hinunter und lächelte leiht. Dann ließ er tatsächlich ein kleines Stück Fisch fallen. Jackpot.


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#5

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 27.01.2014 21:35
von Kisu | 2.178 Beiträge

Quentin wollte sich gerade wieder der Frau mit seiner Lieblingsspeise widmen, als zwei recht feingliedrige Männerhände ihn in die Lüfte hieften. "Louis, mon coupin. Isch dachte schon dir wär etwas passiert." Das war Ferrand. Ferrand war Franzose, der Besitzer dieses Restaurants, guter Freund von Quentin und derjenige, der unwissendlich seinem Freund den furchtbaren Namen 'Louis' gab. Quentin miaute kurz und fing dann an zu schnurren, die übliche Bezahlung für eine Portion Sardellen mit Tintenfischtinte, die auch prompt serviert wurde. Für Gewöhnlich aß er das Gericht während Ferrand ihn mit irgendetwas zuquatschte. Doch heute, er hatte die Sardellen bereits zur hälfte verspeist, da sagte Ferand etwas, das seine Aufmerksamkeit weckte. "Isch atte mir wirklisch Sorgen gemacht, mon petit. So viele Chats sind verschwunden in die letzte Zeit. Auch deine kleine Freundin Niana, sie ist schon seit Ewigkeit nischt mehr hier gewesen." /Niana?!/ Quentin kannte Niana, sie war ebenso wie ein eine Neko und auch er hatte sie schon auffalend lange nicht mehr gesehn. Er konnte nur hoffen, dass ihr nichts passiert war. Um sicherzugehn würde er später einmal in ihrer Wohnung vorbeisschauen.


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#6

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 29.01.2014 20:13
von Nati | 2.484 Beiträge

Triz hatte sich an einigen anderen Tischen noch ein paar Kleinigkeiten ergauern können, bis er hellhörig geworden war. Der Restaurantbesitzter quatschte diesen anderen Kater über verschwundene Katzen voll. Interessant. Je weniger Katzen in seinem Gebiet, desto weniger Stress für ihn. Er sah das nur positiv. Das Problem war nur, dass ihm der Name der Katze etwas sagte.Hatte er sie schonmal verjagt oder vielleicht doch eher beglückt? Er wusste es nicht so genau und konnte sich nicht daran erinnern. Aber hey: Wenn er sich nicht erinnern konnte, war es wohl auch nicht sonderlich wichtig. Er verputzte noch den letzten happen Fleisch, den er ergattert hatte, und verließ dann den Gastraum.
Mit gespitzten Ohren und auf lautlosen Pfoten schlich er hinter das Restaurant in die Gasse. Dort sah er sich nochmal genau um, ob nicht doch ein Mensch in der Nähe war, aber es war nichts zu sehen, also nahm er seine menschliche Gestalt an. Einen Schweif hatte er in dieser Form nicht, nur die Ohren, die zwar praktisch waren, aber auffällig, also versteckte er sie wie immer unter einer Mütze. Kurz rückte er noch seine Augenklappe zurecht und steckte sich dann eine Zigarette an.


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#7

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 30.01.2014 19:22
von Kisu | 2.178 Beiträge

Quentin bedankte sich mit einem kurzen Kopfstupser für die Mahlzeit, dann verschwand er auch schon wieder. Eine Gasse hinter dem Restaurant entlang, gar nicht mal so weit entfernt war Nianas Wohnung. Sie ließ eigentlich immer ein kleines Fester einen Spalt breit auf, durch das der Kater nun mühelos schlüpfte. Die Wohnung war menschenleer, jedoch lag ein ungewöhnlicher Geruch in der Luft, viel zu fein, als dass eine menschliche Nase sie hätte wahrnehmen können und doch deutlich da. Das war Chloroform. Das hatte nichts gutes zu bedeuten. Sofort stürmte er aus der Wohnung und verwandelte sich hinter einer unscheinbaren Hausecke in seine menschliche Gestalt. Er musste etwas unternehmen. Aber was? Zur Polizei zu gehen lag flach, zu wahrscheinlich war es, dass man die Existenz der Nekos ans Licht kam. So sehr er Niana auch mochte, dass durfte er schlichtweg nicht riskieren. Also musste er auf eigene Faust Nachforschungen anstellen. Ein Gedanke, der ihm einen verzweifelten Seufzer entlockte.

Niana rieb sich den schmerzenden Schädel, das heißt, sie versuchte es, denn nach wenigen Zentimetern musste sie feststellen, dass sowohl ihre Arme, als auch ihre Beine mit eisernen Ketten fixiert waren. Während sie sich umsah und sich gerade nur in Unterwäsche bekleidet in einem Käfig wiederfand, kam ihre Erinnerung ganz langsam zurück. Ein Mann, mindestens 2 Köpfe größer als sie und um ein vielfaches breiter gebaut, hatte ihr in ihrer Wohnung aufgelauert. Bevor sie hätte reagieren können drückte er ihr ein stinkendes Tuch ins Gesicht und sie sakte in sich zusammen. Sie weiß noch wie der Boden näher kam, ein fester Griff sie auffing und das wars. Wer auch immer sie verschleppt hatte, er wusste was sie war. Vielleicht nicht einmal von Anfang an, aber spätestens jetzt, das sie nicht mehr genug Kleidung trug um ihre Art zu verbergen, war es wohl offensichtlich, dass sie nicht ganz menschlich sein konnte. Sie schauderte bei dem Gedanken, was wohl der Grund dafür war, dass man sie ihrer Kleidung entledigt hatte, beschloss aber, diese Idee schnellstmöglich wieder zu verdrängen.


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#8

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 30.01.2014 22:08
von Nati | 2.484 Beiträge

Leise hallten Schritte von dem gefliesten Boden wieder. Die junge Frau, die durch den Raum ging, erschien fast wie eine Puppe: Ihre Haut war sehr hell, fast wie Porzellan. Die Lippen machten den Eindruck, zart aufgemalt zu sein und ihr extravagantes Kleid, das in mehreren Schichten um ihre Beine waberte, sah aus, wie aus einem Märchen entflohen.
Als sie vor dem Käfig stehen blieb und in die Hocke ging, breitete sich ihr Kleid wie eine aufgehende weiße Blüte um sie herum aus und ihr silbernes Haar fiel über ihre Schultern, als sie den Kopf schief legte und die andere betrachtete. Wortlos griff sie durch die Gitterstäbe und legte die Kleidung der gefangenen Frau im Käfig ab. Dann legte sie einen Schlüssel dazu, der die Fesseln öffnen sollte. Schweigend wartete sie auf eine Reaktion ihres gegenübers und sah sie aus interessierten bernsteinfarbenen Augen an, während ihre weißen Ohren hin und wieder zuckten.


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#9

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 30.01.2014 22:32
von Kisu | 2.178 Beiträge

Niana konnte nicht anders als die Frau fassungslos anzustarren. "Was geht hier vor sich?", fragte sie aggressiv als sie vorsichtig nach dem Schlüssel tastete. Ihre Ketten reichten nur soweit, dass sie es nur mit aller Mühe und größtem Fingerspitzemgefühl schaffte sie zu erreichen. Sie war froh die schmerzenden Fesseln los zu sein und auch über ihre Keidung war sie dankbar, jedoch war sie immernoch eingesperrt. "Also Püppchen. Was zum Teufel hat das alles hier zu bedeuten? Wir sind beide Nekos, ist ja offensichtlich. Dennoch tänzelst du hier in einem teuren Kleidchen rum und ich sitzt in einem verdammten Käfig. Könntest du mir gefälligst verraten, warum zur Hölle das so ist?!"


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#10

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 04.02.2014 22:42
von Nati | 2.484 Beiträge

Shiko hörte sich an, was die andere Neko ihr zu sagen hatte, was sie sie fragen wollte, und als die andere schließlich mit allem fertig war, stand sie schließlich auf und zog an einer Silbernen Kette, die ihr an der Taille baumelte und an deren Ende ein kleiner Schlüssel baumelte.
"Ich hole dich jetzt hier raus. Einzelheiten müssen leider erstmal warten. Ich werde das Schloss aufschließen, aber sobald du diesen Käfig verlässt, wird ein Alarm ausgelöst. Also solltest du jetzt schon einmal deine Form ändern. denn wir beide, werden gleich von hier verschwinden. Einverstanden?", schlug die Silberhaarige vor und steckte dann den Schlüssel ins Schloss. Abwartend ruhte ihr Blick auf der anderen.


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#11

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 04.02.2014 22:57
von Kisu | 2.178 Beiträge

Niana betrachtete ihr Gegenüber einen Moment skeptisch, nickte dann aber sacht und verwandelte sich in die zierliche schwarze Katze, die in ihr steckte. Sie traute diesem Mädel nicht weiter als sie spucken konnte. Das alles stank geradezu nach einer Falle, aber aus dem Käfig herrauszukommen, war ein guter Anfang für eine richtige Flucht egal ob zu zweit oder schlußendlich doch allein. Sie tappste langsam bis zur Tür und wartete dann darauf loszusprinten.


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#12

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 10.02.2014 20:45
von Nati | 2.484 Beiträge

Shiko nickte kurz, drehte den Schlüssel im Schloss und öffnete die Tür. "Bleib immer dicht hinter mir, dann kommst du hier raus. Sobald ich loslaufe, solltest du dich auch beeilen. Also los." Damit nahm sie die Gestalt einer zierlichen silberweißen Katze an, deren Augen bernsteinfarben funkelten. Sie zuckte kurz noch mit den Ohren und rannte dann zur nächsten Tür.


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#13

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 15.02.2014 23:01
von Kisu | 2.178 Beiträge

Niana versuchte den Gedanken an eine Falle abzuschütteln wärend sie der flinken Katze hinterher jagde. War es blinde Naivität, die sie soweit brachte? Nein. Sie war sich sogar sicher, dass diese Neko sie nicht in die Freiheit führen würde, aber sie war sich mindestens ebenso sicher, dass dies ihre einzige Chance war. Sie folgte der Fremden quer durch ein beeindruckendes Anwesen. In jedem neuen Rauzm, und davon gab es viele, sah sie sich schnell um, doch nirgens war eine Fluchtmöglichkeit zu entdecken. Fenster ließen sich entweder nicht öffnen oder waren vergittert. Der Herr dieses Hauses war erschreckend gut vorbereitet. Noch ein Grund mehr, warum Niana ebendiesem auf keinen Fall in die Arme laufen wollte.


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#14

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 16.02.2014 21:53
von Nati | 2.484 Beiträge

Shiko verfluchte sich innerlich, dasss sie keinen Ausweg fand, aber sie wusste, wo sie auf jeden Fall fündig werden würde. Sie hetzte eine Wendeltreppe hoch, rutschte fast aus der letzten Kurve, als sie im Obergeschoss auf blank gebonertes Parkett traf. Sie rante weiter in die große Galerie, die eine riesige Fensterfront hatte. Dahinter ein Balkon mit weit genug auseinanderstehenden Gittern als Geländer. Und darunter die Gartenanlage. Schafften sie es durch die Galerie und nach draußen, war das letzte Hindernis in die Freiheit eine Mauer, die sich aber dank eines Baumes leicht überwinden ließ.
Shiko raste auf das Fenster zu. Sie waren geschlossen, aber sie kannte eine Schwachstelle. Eine der Scheiben war nicht aus sicherheitsglas sondern nur eine einfache Scheibe, die notdürftig nach einem unglücklichen Schaden eingesetzt worden war. Sie rannte noch schneller, bis ihre kleinen Muskeln schmerzten und sprang dann ab. Mit dem Schwung den sie hatte, konnte sie genug Kraft aufbringen, nur reichte ihre Masse nicht aus. Im Sprung nahm sie Blitzartig ihre Menschenform an. Die Verwandlung ging so schnell, dass man es verpasste, wenn man blinzelte.
Ihr menschlicher Körper durchschlug die Scheibe mit dem Rücken und handelte sich einige blutige Kratzer ein, bevor sie auf dem großen Balkon aufschlug und das Gesicht vor Schmerz verzog. Schnell verwandelte sie sich wieder in dei Schneeweiße Katze, deren fell sich durch die Kratzer an ein paar kleinen Stellen leicht rötlich färbte. Sie blutete nicht besonders stark und die Verletzungen waren nicht tief, aber die Menge machte es einfach aus.
Die weiße Katze sah kurz nach ihrer Kumpanin und schlüpfte dann durchs Gitter und ließ sich in die Tiefe fallen. Es war nicht besonders hoch und sie fing sich gekonnte auf den Füen, bevor sie dann weiterlief. Schnell am Baum hinauf, auf die Mauer und dahinter in die Freiheit.


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#15

RE: Hey little Kitty-Cat

in Privi-Foren 04.03.2014 16:19
von Kisu | 2.178 Beiträge

Teilweise hatte Niana fast schon Schwierigleitenden flinken Haken, die das weiße Kätzchen schlug, zu folgen. Hier und da hinterließ sie tiefe Kratzer in den teuren Fußböden, was ihr aber alles andere als leid tat. Als ihre Führerin schließlich einen Weg weiter nach oben einschlug, war Niana kurz davor zu zögern. Je weiter die Etage vom Erdboden entfernt war, desto höher war die Wahrscheinlichkeit, dass eine Flucht erschwert wurde. Doch mit Erleichterung durfte sie feststellen, dass es sich bei dem angesteuertem Ziel um einen Balkon handelte, der sich bereits im ersten Stock befand. Sie würde lügen, behauptete sie, dass sie der Sprung der anderen direkt durch die Fensterscheibe, nicht verwundert hätte, doch ohne auch nur kurz zu zögern hechtete sie ihr hinterher, durch die Gitter, den Stamm des Baumes empör und schließlich über die Mauer.
Erst jetzt hatte sie Gelegenheit, sich die Wunden der weißen Neko etwas genauer anzusehn. Sie seufzte, sah sich kurz um und verwandelte sich dann noch im Laufen zurück in ihre menschliche Gestalt. "Komm, meine Wohnung ist nicht weit von hier. Wenn du willst kannst du deine Wunden dort versorgen.", sagte sie ruhig und schlug den Weg nach Hause ein. Wer auch immer sie entführt hatte, wusste ohnehin wo sie wohnte, da war es auch nicht gefährlicher ihr den Weg zuzeigen.


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