Stories, Charas, BegegnungenRollenspiel-Paradies |
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(Soo meine Kleinen *Muhahahaha* Jetzt geht's endlich los mit unserem hoffentlich recht blutig-bösen Spektakel xK Kp warum ich grad so düster aufgelegt bin. Naja...könnte an meinen Mordgedanken liegen, aber die führ ich lieber nicht aus xD
Also...Zückt eure Charas, legt ihnen ihre Ketten um und macht sie bereit für den Kampf ihres Lebens Der Startpost folgt in Kürze. Zu einstimmen ruhig mal Joe Satrianis Satch Boogie hören
)

Summend ging das Mädchen durch eine der unzähligen Gassen, in die nun langsam die Dämmerung Einzug hielt. Der Sonnenuntergang ar das einzige an diesem Ort, das ihr gefiel, aber der blutrote Himmel erinnerte sie immer und immer wieder an ihre Lage. An ihr Schicksal.
Ein Geräusch hinter ihr ließ sie inne halten und so blieb sie stehen. Sie hörte Schritte. Es waren etwa drei. Wahrscheinlich Männer. Sie konnte sie ganz leise lachen hören, als sie bemerkten, dass sie stehen geblieben war. "Kann ich helfen?", fragte sie höflich. Einer der Männer lachte. Ein anderer begann zu sprechen. "Habt ihr schon mal ein Kind gefickt? Ist geil", protzte er.
Er war der erste, dem die Klingenspitze ihrer Peitsche tief in der Stirn steckte. Mit einem eiskalten Blick drehte sie sich um, als die beiden anderen uf sie zurannten. Es war nur eine Sache von Sekunden, bis die Männer mit aufgeschlitzten kehlen am Boden lagen und vergeblich nach Luft japsten, während sie erbärmlich verreckten. Das Mädchen ignorierte sie aber und sammelte in aller ruhe die 15 Karten ein, die sie soeben gewonnen hatte. Nichts brauchbares. Nur Schweinemarken. Aber immerhin konnte sie sich davon Nahrungsmittel und Medikits kaufen. Also warum sollte sie sich beklagen?
Sorglos ging sie weiter.

Mit zutiefst empfundenem Abscheu durchschritt der hochgewachsene Blonde die bereits dunklen Gassen. Es war ein gottloser Ort an dem er sich befand und doch lächelte er bei diesem Anblick.
"Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln."
Er selbst würde die Gottlosigkeit von hier vertreiben, dafür sorgen, dass der Wille des allmächtigen Schöpfers auch hier endlich Einzug halten kann.
"Er weidet mich auf grünen Auen und führet mich zum frischen Wasser."
Sein ganzes Leben lang hatte er sich nur als ein Werkzeug Gottes gesehn und in dieser Stadt erkannte er seine Bestimmung.
"Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen."
Es konnte keinen anderen Grund dafür geben, warum er an so einem Ort war, wenn er nicht Gottes Willen durchsetzen sollte und das natürlich mit jedem Mittel, dass ihm zur Verfügung stand.
"Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich."
Als er schon fast den Ort erreicht hatte, an dem er sich ein bescheidenes Lager eingerichtet hatte, sah er wie eben dieses von einigen Männern verlassen wurde, die eindeutig sein Inventar bei sich trugen. Mit ruhigen Schritten erreichte er die Männer schließlich und zückte ohne ein Wort seine Bajonette und griff an.
"Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein."
Noch bevor er diesen Satz zuende gesprochen hatte waren sie bereits tot, sie hatten nicht einmal die Zeit gehabt zu realisieren, dass sie nun sterben würden. Pater Alexander sammelte zunächst seine Habseligkeiten zusammen und dann die Karten der Männer und stand auf um seine Behausung zu betreten. noch einmal ließ er den Blick sinken und betrachtete die Männer genauer.
"Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar."
Dann küsste er das Kreuz, das um seinen Hals hing und warr in seiner Unterkunft verschwunden.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Miranda bewegte sich unauffällig in den unzähligen, dunklen Gassen. Beinahe lautlos verfolgte sie einen Mann, verschmolz förmlich mit der Dunkelheit. Dieser wurde langsam immer panischer , drehte sich hastig um, immer wieder. Er wusste genau, was er getan hatte. Mit einem gekonnten Griff durchbohrte die eiserne Klinge seine Lunge, als wäre das noch nicht genug gewesen breitete sich schlagartig starkes Gift in seinem Körper aus. Der Mann wand sich auf dem Boden, immer stärkere Schmerzen ließen seine Muskeln verkrampfen. Seelenlose Augen sahen ihn an, ein kaltes lächeln konnte er aus den Schatten erkennen als sie ihm die Karten abnahm,ehe sie verschwand. Über einen Zaun und einen Müllcontainer gelangte sie auf das nächstgelegene Dach. Über diese lief sie eine Weile lang hinweg. Vor einer kleinen Gasse blieb sie stehen, mit gezielten Sprüngen landete sie wieder beinahe lautlos vor der Tür. Mit leisem klicken sprang das Schloss zurück und die Schwarzhaarige verschand in diesem Haus. Eine art Basis hatte sie sich hier eingerichtet, was aber eher als Waffenlager genutzt wurde. Dennoch konnte Miranda sich nicht beklagen, es war allemal besser als ständig umher zu ziehen und einen Auftrag nach dem nächsten zu jagen. Sie ließ sich in einen der Sessel fallen und ging die heutige Ausbeute durch.

"Hattest du Spaß?", fragte eine kühle Stimme aus einer dunklen Ecke des Raumes. Der Mann trat hinter den Sessel der Frau . Die Spitze seines gezogenen Schwertes glänzte rot im spärlichen Licht. Dann schob er den Leichnam eines dürren Mannes mit einem Tritt in ihr Sichtfeld. Über den gesamten Körper des Mannes erstreckten sich tiefe, klaffende Schnitt- und Stichwunden. Ein Schwerthieb hatte ihn beinahe einen Arm gekostet. "Er hatte sich wohl verirrt", stellte der Mann fest.

"Wenn du stumpfes Töten als 'Spaß' bezeichnen möchtest, dann hatte ich in der tat 'Spaß'." gab sie zurück. Dann viel ihr Blick auf den Leichnam. "Scheint eher als hättest du Spaß gehabt." Miranda drehte sich vollends zu ihm um. "Du bist doch sicher nicht nur hier, weil du meine Basis bewachen wolltest. Also worum geht's ?" fragte sie schließlich, ihre Tonlage war neutral. Ein Fremder würde sich wundern, ein 'Irrer' im haus und trotzdem die Ruhe selbst.

Ein kühles Lächeln huschte über sein Gesicht. "Wie schwer du doch aus der Ruhe zu bringen bist", bemerkte er nüchtern. Dann ging er zur Tür. "Ich wollte dir nur von dem Geistlichen erzählen, der jetzt hier umherzieht. Sprich also deine Gebete und geh brav zur Beichte", meinte er mit einem weiteren dünnen Lächeln. Dann verschwand er.
Das Mädchen ging immernoch umher. Die paar Blutflecken, die sie vorhin noch an ihrer Wange gehabt hatte, waren schon verschwunden. Nun, da es Nacht wurde, würde sie sich wohl wieder eine Unterkunft suchen. Sie hatte es nicht für nötig gehalten, sich eine Basis einzurichten. Sie hortete ncihts, außer ihren Waffen. Und die trug sie immer bei sich.
Ein verlassenes kleines Cafe mit vergilbten und zerrissenen Vorhängen hinter den schon schmutzig-trüben Scheiben sah ganz einladend aus. Als sie eintrat sah sie sich erst einmal um. Der hintere Bereich war etwas erhöht auf einem Podest. Ein paar Tische und Stühle waren noch mit weißem Leinentuch verdeckt. Nur die dickre Schmutzschicht auf Boden und Theke zeugte davon, dass schon länger niemand mehr hier gewesen war.
Neugierig sah sie hinter der Theke nach, ob noch irgendetwas zu holen war, aber da schien nichts zu sein. Erst als sie ein wenig frustriert gegen die Holzvertäfelung hinter dem Tresen trat, öffnete sich eine kleine Klappe. Neugierig spähte sie dahinter und fand, neben dem einen oder anderen eingetrockneten Insekt, eine Flasche alten Scotch und etwas Gin. Gute Sachen, wie sie wusste.
Irgendwo trieg sie ein eigestaubtes Glas auf und putzte es mit dem Leinentuch sauber, das die Möbel verdeckte. Dann schenkte sie sich etwas Scotch ein. Kurz wischte sie noch über die Theke, dann setzte sie sich darauf und genoss mit baumelnden beinen den zwar Zimmertemperierten, aber dennoch guten Whikey.

(kann es sein, dass immer mindestens einer deiner charas was zu saufen braucht? XD ich will aber auch was vom Lebenswasser! Bitte, bitte!)
Fenja streunte ziellos durch die Gassen. Sie war auf der Suche nach einer Mahlzeit, einem Ort zum Übernachten oder vielleicht die Gelegenheit sich ein paar neue Karten anzueignen. Es war schon recht spät als sie eher zufällig an dem alten Café vorbeikam, in dem sie schon einige Male sicher nächtigte. Doch als sie sich dem verwittertem Gebäude näherte musste sie feststellen, dass ihr Stammplatz bereits besezt war. Ein kleines Mädchen, unter normalen Umständen viel zu jung um das zu trinken, was sich offensichtlich in der Flasche neben ihr befand, aber hier herrschten keine normalen Umstände. Ruhig trat Fenja durch die alte Ladentür und gab sich überrascht, als ihr Blick zu zufällig auf das junge Mädchen fiehl. "Entschuldige, ich wusste nicht, dass hier jemand ist. Ich hoffe, ich störe nicht."
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

Seelenruhig setzte das Mädchen das Glas ab und stellte es neben sich auf die Theke. "Tja. Tut mir leid, aber ich war leider schneller", meinte sie mit einem süßen Lächeln, doch innerlich machte sie sich schon bereit, sich gegen die Frau zu verteidigen. "Kann ich helfen?", fragte sie heute schon zum zweiten Male jemanden, der vielleicht durch ihre Hand sterben musste.

Fenja erwiederte das Lächeln. "Weißt du, um ehrlich zu sein, ich würde heute Nacht ganz gern hier bleiben. Draußen wird es langsam kalt und ich habe wenig Lust weiter durch die Gegend zu irren. Dieses abgewrackte Café bietet genügend Platz für uns beide und weder du noch ich scheinen zum einen dumm genug um jemanden grundlos anzugreifen, noch so als könne man sich nicht dementsprechend verteidigen. Ich habe also folgenden Forschlag für dich: Ich lass dich in Ruhe und du mich dafür hier nächtigen. Was hälst du davon?"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


Fenja nickte zustimmend. "Hmm, das ist mehr als ich mit erhofft hätte." Langsam ging sie auf das Mädchen zu. Sie unterschäzte sie nicht, keinesfalls, denn schon zu oft durfte sie lernen, dass an diesem Ort nichts so war wie es eigentlich schien und so konnte auch ein dermaßen hilflos wirkendes kleines Mädchen durchaus eine Gefahr darstellen. Dennoch wollte sie zumindest so höflich sein sich vernünftig vorzustellen. Denn auch wenn es gar nicht mal unwahrscheinlich war, dass die beiden sich noch gegenseitig versuchen würden zu töten, so konnte doch immerhin zuvor ein gewisser Standart an Ettikette gewahrt werden. "Mein Name ist Fenja. Darf ich deinen auch erfahren?", fragte sie freundlich und lehte sich auf die noch immer recht verschmuzte Theke.
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?


"Alice...", Fey ließ sich den Namen auf der Zunge zergehn während sie ihren Blick über das Mädchen schweifen ließ. Dann musste sie zwangsläufig kichern. "Passt aber irgendwie.", lachte sie und ergriff das Glas. "Skål!"
? Ich habe meine Seele nicht an den Teufel verkauft... ?
? Ðer Teufel hat seine Seele an mich verkauft! ?

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